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Verhütungsmethoden in der Antike

6 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familienplanung, Verhütungsmethoden in der Antike ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
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Verhütungsmethoden in der Antike

19.08.2010 um 10:00
Wie hat man´s eigentlich früher gemacht?

(Für Info´s zu den Bildern, einfach die Maus aufs Bild steuern!)

Das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch hat Fotos verschiedener, antiquierter Verhütungsmittel zusammengestellt.











Nachtrag:
Familienplanung in der Antike
Methoden der Familienplanung waren Empfängnisverhütung, Abtreibung und Kindesaussetzung.
Die Empfängnisverhütung war die Aufgabe der Frau mittels Zedernharz, Salzwasser, Essig oder Olivenöl. Von abergläubischen Frauen wurden aber auch „magische“ Amulette verwendet. Da diese verschiedenen Methoden nicht oft Wirkung zeigten, spielte die Verhütung gegenüber der Abtreibung eine untergeordnete Rolle.
Kam es trotz der antiken Verhütung zur ungewollten Schwangerschaft, sollte durch heftige Bewegungen und starke Brech- und Abführmittel eine Abtreibung herbeigeführt werden. Da zur republikanischen Zeit der Fötus nach der römischen Rechtsfassung kein Mensch war, war die Abtreibung straflos. Um 200 n.Chr. jedoch, nach der Erfassung einer Sanktion, galt eine Abtreibung als ein Verbrechen gegen den eigenen Mann, da dieser um einen möglichen Erben betrogen worden war. Die Frau wurde für eine gewisse Zeit ins Exil verbannt.
Die dritte und letzte Methode der Familienplanung war die Kindesaussetzung. Gründe dafür waren soziale Probleme, Eheprobleme oder Mißbildungen des Säuglings. Ausgesetzt wurde das Neugeborene direkt (oft noch blutverschmiert) an öffentlichen Plätzen. Aufgezogen wurde das Kind dann oft von Zieheltern, die das Recht besaßen, es wie einen Sklaven zu behandeln.


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Verhütungsmethoden in der Antike

19.08.2010 um 10:59
Auch eine weniger bekannte Methode ist das Hodenbaden.

Thermische Verhütung (Hodenbaden)

Die thermische Verhütung ist eine Methode, bei der durch äußere Wärmezufuhr der Hodensack erwärmt wird. Die zur Samenproduktion optimale Hodentemperatur von 20C unter der Körpertemperatur wird überschritten. Es werden bei regelmäßiger Anwendung weniger und unbeweglichere Samen produziert. Unfruchtbarkeit ist die Folge.
Verschiedentlich wurde über Experimente berichtet, aufgrund dieser Erkenntnisse eine Verhütungsmethode für Männer zu entwickeln; bisher jedoch ohne durch-schlagenden Erfolg. (http://www.heikopust.de/hodenbaden.html (Archiv-Version vom 12.11.2009))

Leider ist anzumerken das die Vorstellungen des wilden SEX, Freier Liebe und häufig wechselnde Geschlechtspartner Aufgrund von AIDS nicht ohne weiteres aufrecht zuerhalten sind. All die Verhütungsmethoden verhüten nur die schwangerschaft aber nicht die Ansteckung mit dem HI Virus.

Daher ist der Kondom für alle GV Expirimente unverzichtlich und ein Muss.


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Verhütungsmethoden in der Antike

19.08.2010 um 11:02
Genau, und nicht nur AIDS... gibt auch ekelige Sachen wie Condylomata Acuminata, Gonorrhoe, Lues usw.


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Verhütungsmethoden in der Antike

19.08.2010 um 11:51
Welche probieren wir aus ?


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FräuleinWunder_ Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Verhütungsmethoden in der Antike

19.08.2010 um 22:31
Die Zählmethode, mein Schatz :*


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Verhütungsmethoden in der Antike

19.08.2010 um 22:34
:*


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