Meine Erfahrungen mit der Traum/Astralen Welt
21.01.2013 um 11:47Hi @all
Vielen Dank für die wirklich sehr interessanten Berichte und Anregungen bis jetzt, habe die Diskussion sehr gespannt mitverfolgt! Ich möchte nun auch ein wenig von meinen Astralreisen berichten und wie es bei mir funktioniert hat und hoffentlich auch in Zukunft noch weiter funktionieren wird ;-).
Nun, das Thema fing an mich zu interessieren, da war ich ungefähr 19 Jahre alt und durchlebte gerade eine etwas "schwierige" Zeit wo ich jetzt auch gar nicht näher darauf eingehen möchte. Jedenfalls sah ich in den Astralreisen eine Möglichkeit, wie ich dieser physischen Welt entfliehen konnte ohne dafür bewusstseinserweiternde Substanzen wie LSD, DMT und dergleichen konsumieren zu müssen. Und hier war wohl schon mal ein grundlegendes Problem, aus der Motivation heraus von dieser Welt zu entfliehen und meinen Problemen so aus dem Weg zu gehen. Rückblickend ist es für mich nur logisch, dass das so nicht funktionieren konnte.
Also erster Tipp von mir an dieser Stelle: Wenn solche Erlebnisse nicht willkürlich auftreten wie es einige hier beschreiben, erzwingen lassen sie sich genau so wenig! Die Motivation dazu muss stimmig sein, also sein Wissen erweitern wollen, Erfahrungen sammeln usw.
Damals half überhaupt nichts, alle Tipps und Tricks, was ich auch zu dem Thema finden konnte, es half einfach NICHTS! Ich kam über die Schlafparalyse nicht hinaus, und man kann mir wirklich glauben, ich war mittlerweile Profi im "Schlafparalysieren" :-D .
Ich war also zu dem Zeitpunkt sicher, das ich ein Antitalent sein muss. Da ich trotz meiner Misserfolge zu 100% überzeugt davon war, dass dieses "Phänomen" existiert.
*Fastforward >>* 11 Jahre in die Zukunft, ja da ist inzwischen viel passiert, mehrheitlich Positives ;-) . Eines Tages spricht mich die Freundin meines Arbeitskollegen an (sie wusste von meinen esoterischen Neigungen...), sie hätte sich ein Buch über Astralreisen von William Buhlman gekauft und wäre total fasziniert über die Erlebnisberichte usw. Ob ich mich da auskenne oder sogar schon Erfahrungen damit gemächt hätte... da ich sie nicht demotivieren wollte, tat ich so als ob ich keine Ahnung hätte :-P .
Tja und von da an hat es mich wieder gepackt, ich kaufte mir das Buch von Buhlman und noch einige von F. Dodson.
*Fostforward >>* Gegenwart +/- .
Na also, vor ungefähr einem 1/2 Jahr hat sich ein erster Erfolg eingestellt! Ich ging zu Bett und konnte nicht sofort einschlafen, also das ganze Programm (Entspannung usw.) bis die Schlafparalyse kam. In diesem Zustand versuchte ich wie gewohnt auszusteigen und es funktionierte nicht (gleich). "OK" dachte ich mir, was solls denn auch, ich stehe auf, gehe ins Wohnzimmer und schau noch ein wenig TV! Ich sass also im Bett auf und bemerkte schon dass eine gewisse Last auf mir war, als ob mich jemand an den Schultern wieder auf die Matrazze drücken wollte. In dem Moment führte ich das auf die Schlafparalyse zurück und dachte mir es käme davon. Ich stand auf und bemerkte, dass ich extrem Mühe hatte zu sehen. Nach gefühlten 10 Sekunden wurde es besser und ich schaute zurück aufs Bett und sah ungläubig auf meinen schlafenden Körper! "Oha", tausend Dinge gingen mir nun durch den Kopf und ich wusste grad nichts Besseres als einfach mal zu versuchen in Richtung Fenster zu schweben. So war es dann auch, jedoch als ich gerade beim Fenster war, erwachte ich auch schon wieder im Bett.
Nr. 2 lief dann folgendermassen ab:
Schlafparalyse, und dann gemäss F. Dodson einfach vorstellen, man würde neben dem Bett stehen. Also habe ich mir visualisiert, wie ich neben meinem Bett stehe und irgendwann nach ca. 30 Sekunden war ich dann auch draussen. Dann ist jedoch etwas merkwürdiges passiert. Als ich dann auch einigermassen gut sehen konnte bemerkte ich, dass ich gar nicht mehr in meinem Schlafzimmer war! Ich stellte fest, dass ich mich in meinem alten Kinderzimmer in meinem Elternhaus befand. Zuerst war ich beinahe ein wenig enttäuscht... erst dachte ich, ich wäre in einem luziden Traum gelandet und nicht in der Astralebene. Ich ging also zum Lichtschalter und wollte das Licht anmachen, ging nicht. Hhmm OK, versuchte ich es im Gästezimmer nebenan, auch dort, Licht ging nicht an! Da dämmerte es mir, evtl. bin ich ja doch Astral?! Dann ging ich ins Badezimmer und war wiederum überrascht, als ich das alte Badezimmer vorgefunden habe, meine Eltern haben das Badezimmer nämlich vor ca. 3/4 Jahren umbauen lassen. Ich sah mich noch weiter im Haus um und fand, dass die Umgebung ziemlich genau mit der Diesseitigen übereinstimmt, es war einfach dunkel. Im Wohnzimmer lief mir dann der Hund meiner Eltern entgegen und war sichtlich erfreut mich zu sehen, ich kann mich noch erinnern, dass ich ihn streichelte und sein Fell sich wie im echten Leben anfühlte. Dann hörte ich ein Wimmern und fand auf dem Sofa meine Mutter weinend vor, ich bin dann zu ihr hin und habe ihre Hand gehalten und sie getröstet. Es kam mir vor, als ob sie gar nicht richtig bemerkt hat das ich bei ihr war. Sie wirkte wie jemand, der gerade einen Apltraum hat. Ich war dann noch so 3-4min bei meiner "Mutter" und bin dann wieder zuhause im Bett zu mir gekommen. Ob das jetzt wirklich meine Mutter und der Hund waren, ein anderes Wesen oder nur meine Einbildung, kann ich überhaupt nicht einschätzen. Der Hund wirkte wie er immer ist, auch wie er auf mich reagierte. Bei meiner "Mutter" ist das schwer einzuschätzen da sie mich nichteinmal richtig wahrnahm. Natürlich habe ich dann am Abend mal angerufen und durch die Blume gefragt, wie sie so geschlafen hätte, in der Hoffnung sie würde mir sagen sie hätte von mir geträumt. Sie meinte nur wäre alles OK gewesen, offenbar wusste sie wirklich von nichts. Die ganze Astralreise dauerte nach meinem Empfinden ungefähr 15min.
Astralreise Nr.3:
Die hat sich vor ungefähr 2 Wochen ereignet, war von der Intensität/Klarheit/Dauer her fantastisch, einfach super. Bemerkenswert noch zu sagen, die Reise kam unter völlig widrigen Umständen zustande. Gemäss dem was ich gelesen habe, hätte das so niemals funktionieren dürfen. Es war ungefähr 14.00 Uhr, meine im 9. Monat schwangere Frau machte gerade ein Schläfchen und ich dachte mir, leg dich einfach mal dazu. Im Schlafzimmer war es taghell und der Fernseher lief. Normalerweise kann eine Astralreise unter solchen Umständen nicht stattfinden, dachte ich mir jedenfalls ;-) . Als ich da lag und bereits die ersten Hypnagogen Bilder vor meinem geistigen Auge erschienen, stellte ich mir einfach mal vor dass ich nebem dem Bett stehe. Und in dem Moment war ich draussen, stand nebem dem Bett! Erst wieder keine Sicht, dann immer besser und besser. Mein erster Gedanke nun, einfach mal raus aus der Wohnung bevor es mich wieder zurückzieht. Ich spürte, dass es mich ins Treppenhaus zog, dort sah ich durch die Glastüre nach draussen und sah die mir gewohnte Umgegung, wie ich es kenne einfach düster wie an einem sonnenlosen Tag. Ich dachte mich also "durch" die Glastüre hindurch und war jetzt an einem völlig anderem Ort, jedenfalls nicht mehr in der Realebene. Es scheint, als ob ich teilweise die Kontrolle darüber verliere, wo ich eigentlich hinmöchte... Ich war jetzt in einer Art 3-geteilten Welt, hinter mir sah ich nur Wüstenlandschaft mit leuchtend rotem Sand. Links von mir sah ich eine Art Dschungel und der Rest war eine Art von Wohnquartier, wo die Häuser mit Pfanzen überwuchert waren. Keineswegs ungepflegt, für mich sah es aus als ob das so gewollt war, dass da Pflanzen auf den Häusern wuchsen. Wie genau die Welten voneinander getrennt waren, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiss, dass ich auf einem geteerten Platz stand, um mich herum diese 3 Welten wobei die Wohn-Welt mit einem grossen Tor und Gitterstäben vom Teerplatz abetrennt waren (schwierig in Worte zu fassen...). Aus genau diesem Tor kam mir eine Art Parade entgegen, bestehend aus einer Art Centauren in 2-er Kolonne. Diese Centauren hatten eine blau-schimmernde Haut und waren ungefähr 1.5x so gross wie Pferde unserer Welt, also ziemlich gross. Ich liess in dem Moment meinem Emotionen freien Lauf und freute mich an der schönen Parade. Eine Frau (mit Einkaufswagen...) lief an mir vorbei und schaute mich an als ob ich aus einer anderen Welt wäre (sie hatte ja auch recht, hehe). Sie lief durch das Tor in die Wohnanlage. Da bin ich dann auch hingegangen und sah links neben dem Eingang ein sehr grosses Einkaufszentrum. Ja wirklich, ein Einkaufszentrum... Ich beschloss mich da mal umzusehen. Zu meinem Erstaunen fanden sich ganz alltägliche Sachen dort wie Brot, Gemüse etc. und hier verblasst auch langsam meine Erinnerung, ich kann mich noch schwach daran erinnern, dass ich mich mit einer jüngeren Frau unterhalten habe, um was da ging weiss ich leider nicht mehr. Jedenfalls während des Gespräches hat es mich in meinen Körper zurückgezogen und ich bin wieder zu mir gekommen. Uhrzeit 15.15 Uhr, als ungefähr eine Stunde war ich unterwegs. Das war doch sehr beeindruckend, und ich kann mich noch genau an meine Worte erinnern während der der Reise, also ich zu mir sagte: "Wow, das ist ja so real im wie echtem Leben!". Da fragt mach sich wirklich, wie man sich so etwas einfach nur einbilden kann. Was ich noch vergessen habe zu erzählen, bei meinem Austritt habe ich kurz eine meschliche Form vor meinem Bett gesehen. Ich konnte nichts genaues Erkennen, kein Gesicht und keine Details. Es war aber definitiv eine menschliche Form und rosa farbig. Evtl. mein Geistiger Führer...
In diesem Zusammenhang noch eine Kurzgeschichte. Jemand in dieser Diskussion meinte, die Geistigen Führer könnten Träume so manipulieren, um ihren Schützlingen etwas mitzuteilen. Ich hatte dieses Erlebnis vor ca. 1 Woche. Wie ich ja schon geschrieben habe, ist meine Frau hochschwanger und wir erwarten unser 1. Kind. Ich habe grossen Respekt davor, teilweise Angstzustände und schlafe nicht sehr gut. Ich arbeite vollzeit und studiere nebenher, bzw. schreibe gerade meine Diplomarbeit... Der Traum lief dann so ab, dass ich mein ungeborenes Kind im alter von ungefähr 4-5 Jahren am spielen sah. Instinktiv wusste ich, dass es mein Kind ist. Also habe ich mich zu ihm hingesetzt und mitgespielt, danach habe ich es ins Bett gebracht und es meinte noch zu mir:"Papa mach dir keine Sorgen, ich werde ein braves Kind sein und dir nicht zu viele Sorgen bereiten". Dan bin ich mit ihm eingeschlafen und in der realen Welt erwacht. Ach ja, wir wollten das Geschlecht nicht wissen, in meinem Traum sah ich einen Jungen ;-). Mal sehen ob es stimmt ;-) . Das könnte nun ein Beispiel dafür sein, dass mein Geistiger Führer mich ein wenig beruhigen wollte.
So das war jetzt alles ein wenig viel aber mehr als genug für den Anfang. Ein paar luzide Träume hätte ich noch anzubieten, die kommen dann später mal. Ich hoffe jemand konnte hier etwas für sich mitnehmen und sich für seine eigene Reise motivieren. Wenn das hier nur jemandem ein wenig weiterhilft bin ich schon zufrieden ;-) .
Und was die Gefährlichkeit angeht, ich denke da wird ein wenig übertrieben. Ich kenne die Aussage von Johannes von Butlar wo er meinte, die Silberschnur könne reissen. Aber hey, Raum und Zeit sind in der Astralebene gar nicht vorhanden (und man ist sich auch nicht sicher, ob sie in unserer Welt überhaupt exisitiert, siehe Quantentheorie). Räumlich bin ich also unter Umständen gar nicht gross von meinem physischen Körper entfernt als da irgendwas reissen könnte. Wir verlassen unseren Körper während der Traumphasen evtl. ja sowieso. Was hingegen die Wesen dort betrifft, ob die gefährlich sein können kann ich nicht sagen. Ich bin der Meinung man sollte sich immer distanziert verhalten. Wen einem etwas Angst macht sollte man dem keine Beachtung schenken, dann wird es dich auch nicht beachten. Frederick Dodson beschreibt das schön, dass gewisse Dinge und Personen auch Manifestationen deines Unterbewusstsein sind die sich auflösen, wenn man sie nicht mehr beachtet. Andere Wesen sind gutartig und andere weniger, aber keiner kann dir einen richtigen Schaden zuführe. Wie es da bei psychisch labilen Personen aussieht mal ausgenommen. Ich denke es ist so ähnlich wie bei LSD, Personen die stabil sind, keine Vorerkrankungen haben und sich gut fühlen, die kommen immer zurück. Ich jedenfalls bitte bei jedem Versuch meinen geistigen Führer um Schutz.
Bis bald und allen eine angehme Reise!
Vielen Dank für die wirklich sehr interessanten Berichte und Anregungen bis jetzt, habe die Diskussion sehr gespannt mitverfolgt! Ich möchte nun auch ein wenig von meinen Astralreisen berichten und wie es bei mir funktioniert hat und hoffentlich auch in Zukunft noch weiter funktionieren wird ;-).
Nun, das Thema fing an mich zu interessieren, da war ich ungefähr 19 Jahre alt und durchlebte gerade eine etwas "schwierige" Zeit wo ich jetzt auch gar nicht näher darauf eingehen möchte. Jedenfalls sah ich in den Astralreisen eine Möglichkeit, wie ich dieser physischen Welt entfliehen konnte ohne dafür bewusstseinserweiternde Substanzen wie LSD, DMT und dergleichen konsumieren zu müssen. Und hier war wohl schon mal ein grundlegendes Problem, aus der Motivation heraus von dieser Welt zu entfliehen und meinen Problemen so aus dem Weg zu gehen. Rückblickend ist es für mich nur logisch, dass das so nicht funktionieren konnte.
Also erster Tipp von mir an dieser Stelle: Wenn solche Erlebnisse nicht willkürlich auftreten wie es einige hier beschreiben, erzwingen lassen sie sich genau so wenig! Die Motivation dazu muss stimmig sein, also sein Wissen erweitern wollen, Erfahrungen sammeln usw.
Damals half überhaupt nichts, alle Tipps und Tricks, was ich auch zu dem Thema finden konnte, es half einfach NICHTS! Ich kam über die Schlafparalyse nicht hinaus, und man kann mir wirklich glauben, ich war mittlerweile Profi im "Schlafparalysieren" :-D .
Ich war also zu dem Zeitpunkt sicher, das ich ein Antitalent sein muss. Da ich trotz meiner Misserfolge zu 100% überzeugt davon war, dass dieses "Phänomen" existiert.
*Fastforward >>* 11 Jahre in die Zukunft, ja da ist inzwischen viel passiert, mehrheitlich Positives ;-) . Eines Tages spricht mich die Freundin meines Arbeitskollegen an (sie wusste von meinen esoterischen Neigungen...), sie hätte sich ein Buch über Astralreisen von William Buhlman gekauft und wäre total fasziniert über die Erlebnisberichte usw. Ob ich mich da auskenne oder sogar schon Erfahrungen damit gemächt hätte... da ich sie nicht demotivieren wollte, tat ich so als ob ich keine Ahnung hätte :-P .
Tja und von da an hat es mich wieder gepackt, ich kaufte mir das Buch von Buhlman und noch einige von F. Dodson.
*Fostforward >>* Gegenwart +/- .
Na also, vor ungefähr einem 1/2 Jahr hat sich ein erster Erfolg eingestellt! Ich ging zu Bett und konnte nicht sofort einschlafen, also das ganze Programm (Entspannung usw.) bis die Schlafparalyse kam. In diesem Zustand versuchte ich wie gewohnt auszusteigen und es funktionierte nicht (gleich). "OK" dachte ich mir, was solls denn auch, ich stehe auf, gehe ins Wohnzimmer und schau noch ein wenig TV! Ich sass also im Bett auf und bemerkte schon dass eine gewisse Last auf mir war, als ob mich jemand an den Schultern wieder auf die Matrazze drücken wollte. In dem Moment führte ich das auf die Schlafparalyse zurück und dachte mir es käme davon. Ich stand auf und bemerkte, dass ich extrem Mühe hatte zu sehen. Nach gefühlten 10 Sekunden wurde es besser und ich schaute zurück aufs Bett und sah ungläubig auf meinen schlafenden Körper! "Oha", tausend Dinge gingen mir nun durch den Kopf und ich wusste grad nichts Besseres als einfach mal zu versuchen in Richtung Fenster zu schweben. So war es dann auch, jedoch als ich gerade beim Fenster war, erwachte ich auch schon wieder im Bett.
Nr. 2 lief dann folgendermassen ab:
Schlafparalyse, und dann gemäss F. Dodson einfach vorstellen, man würde neben dem Bett stehen. Also habe ich mir visualisiert, wie ich neben meinem Bett stehe und irgendwann nach ca. 30 Sekunden war ich dann auch draussen. Dann ist jedoch etwas merkwürdiges passiert. Als ich dann auch einigermassen gut sehen konnte bemerkte ich, dass ich gar nicht mehr in meinem Schlafzimmer war! Ich stellte fest, dass ich mich in meinem alten Kinderzimmer in meinem Elternhaus befand. Zuerst war ich beinahe ein wenig enttäuscht... erst dachte ich, ich wäre in einem luziden Traum gelandet und nicht in der Astralebene. Ich ging also zum Lichtschalter und wollte das Licht anmachen, ging nicht. Hhmm OK, versuchte ich es im Gästezimmer nebenan, auch dort, Licht ging nicht an! Da dämmerte es mir, evtl. bin ich ja doch Astral?! Dann ging ich ins Badezimmer und war wiederum überrascht, als ich das alte Badezimmer vorgefunden habe, meine Eltern haben das Badezimmer nämlich vor ca. 3/4 Jahren umbauen lassen. Ich sah mich noch weiter im Haus um und fand, dass die Umgebung ziemlich genau mit der Diesseitigen übereinstimmt, es war einfach dunkel. Im Wohnzimmer lief mir dann der Hund meiner Eltern entgegen und war sichtlich erfreut mich zu sehen, ich kann mich noch erinnern, dass ich ihn streichelte und sein Fell sich wie im echten Leben anfühlte. Dann hörte ich ein Wimmern und fand auf dem Sofa meine Mutter weinend vor, ich bin dann zu ihr hin und habe ihre Hand gehalten und sie getröstet. Es kam mir vor, als ob sie gar nicht richtig bemerkt hat das ich bei ihr war. Sie wirkte wie jemand, der gerade einen Apltraum hat. Ich war dann noch so 3-4min bei meiner "Mutter" und bin dann wieder zuhause im Bett zu mir gekommen. Ob das jetzt wirklich meine Mutter und der Hund waren, ein anderes Wesen oder nur meine Einbildung, kann ich überhaupt nicht einschätzen. Der Hund wirkte wie er immer ist, auch wie er auf mich reagierte. Bei meiner "Mutter" ist das schwer einzuschätzen da sie mich nichteinmal richtig wahrnahm. Natürlich habe ich dann am Abend mal angerufen und durch die Blume gefragt, wie sie so geschlafen hätte, in der Hoffnung sie würde mir sagen sie hätte von mir geträumt. Sie meinte nur wäre alles OK gewesen, offenbar wusste sie wirklich von nichts. Die ganze Astralreise dauerte nach meinem Empfinden ungefähr 15min.
Astralreise Nr.3:
Die hat sich vor ungefähr 2 Wochen ereignet, war von der Intensität/Klarheit/Dauer her fantastisch, einfach super. Bemerkenswert noch zu sagen, die Reise kam unter völlig widrigen Umständen zustande. Gemäss dem was ich gelesen habe, hätte das so niemals funktionieren dürfen. Es war ungefähr 14.00 Uhr, meine im 9. Monat schwangere Frau machte gerade ein Schläfchen und ich dachte mir, leg dich einfach mal dazu. Im Schlafzimmer war es taghell und der Fernseher lief. Normalerweise kann eine Astralreise unter solchen Umständen nicht stattfinden, dachte ich mir jedenfalls ;-) . Als ich da lag und bereits die ersten Hypnagogen Bilder vor meinem geistigen Auge erschienen, stellte ich mir einfach mal vor dass ich nebem dem Bett stehe. Und in dem Moment war ich draussen, stand nebem dem Bett! Erst wieder keine Sicht, dann immer besser und besser. Mein erster Gedanke nun, einfach mal raus aus der Wohnung bevor es mich wieder zurückzieht. Ich spürte, dass es mich ins Treppenhaus zog, dort sah ich durch die Glastüre nach draussen und sah die mir gewohnte Umgegung, wie ich es kenne einfach düster wie an einem sonnenlosen Tag. Ich dachte mich also "durch" die Glastüre hindurch und war jetzt an einem völlig anderem Ort, jedenfalls nicht mehr in der Realebene. Es scheint, als ob ich teilweise die Kontrolle darüber verliere, wo ich eigentlich hinmöchte... Ich war jetzt in einer Art 3-geteilten Welt, hinter mir sah ich nur Wüstenlandschaft mit leuchtend rotem Sand. Links von mir sah ich eine Art Dschungel und der Rest war eine Art von Wohnquartier, wo die Häuser mit Pfanzen überwuchert waren. Keineswegs ungepflegt, für mich sah es aus als ob das so gewollt war, dass da Pflanzen auf den Häusern wuchsen. Wie genau die Welten voneinander getrennt waren, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiss, dass ich auf einem geteerten Platz stand, um mich herum diese 3 Welten wobei die Wohn-Welt mit einem grossen Tor und Gitterstäben vom Teerplatz abetrennt waren (schwierig in Worte zu fassen...). Aus genau diesem Tor kam mir eine Art Parade entgegen, bestehend aus einer Art Centauren in 2-er Kolonne. Diese Centauren hatten eine blau-schimmernde Haut und waren ungefähr 1.5x so gross wie Pferde unserer Welt, also ziemlich gross. Ich liess in dem Moment meinem Emotionen freien Lauf und freute mich an der schönen Parade. Eine Frau (mit Einkaufswagen...) lief an mir vorbei und schaute mich an als ob ich aus einer anderen Welt wäre (sie hatte ja auch recht, hehe). Sie lief durch das Tor in die Wohnanlage. Da bin ich dann auch hingegangen und sah links neben dem Eingang ein sehr grosses Einkaufszentrum. Ja wirklich, ein Einkaufszentrum... Ich beschloss mich da mal umzusehen. Zu meinem Erstaunen fanden sich ganz alltägliche Sachen dort wie Brot, Gemüse etc. und hier verblasst auch langsam meine Erinnerung, ich kann mich noch schwach daran erinnern, dass ich mich mit einer jüngeren Frau unterhalten habe, um was da ging weiss ich leider nicht mehr. Jedenfalls während des Gespräches hat es mich in meinen Körper zurückgezogen und ich bin wieder zu mir gekommen. Uhrzeit 15.15 Uhr, als ungefähr eine Stunde war ich unterwegs. Das war doch sehr beeindruckend, und ich kann mich noch genau an meine Worte erinnern während der der Reise, also ich zu mir sagte: "Wow, das ist ja so real im wie echtem Leben!". Da fragt mach sich wirklich, wie man sich so etwas einfach nur einbilden kann. Was ich noch vergessen habe zu erzählen, bei meinem Austritt habe ich kurz eine meschliche Form vor meinem Bett gesehen. Ich konnte nichts genaues Erkennen, kein Gesicht und keine Details. Es war aber definitiv eine menschliche Form und rosa farbig. Evtl. mein Geistiger Führer...
In diesem Zusammenhang noch eine Kurzgeschichte. Jemand in dieser Diskussion meinte, die Geistigen Führer könnten Träume so manipulieren, um ihren Schützlingen etwas mitzuteilen. Ich hatte dieses Erlebnis vor ca. 1 Woche. Wie ich ja schon geschrieben habe, ist meine Frau hochschwanger und wir erwarten unser 1. Kind. Ich habe grossen Respekt davor, teilweise Angstzustände und schlafe nicht sehr gut. Ich arbeite vollzeit und studiere nebenher, bzw. schreibe gerade meine Diplomarbeit... Der Traum lief dann so ab, dass ich mein ungeborenes Kind im alter von ungefähr 4-5 Jahren am spielen sah. Instinktiv wusste ich, dass es mein Kind ist. Also habe ich mich zu ihm hingesetzt und mitgespielt, danach habe ich es ins Bett gebracht und es meinte noch zu mir:"Papa mach dir keine Sorgen, ich werde ein braves Kind sein und dir nicht zu viele Sorgen bereiten". Dan bin ich mit ihm eingeschlafen und in der realen Welt erwacht. Ach ja, wir wollten das Geschlecht nicht wissen, in meinem Traum sah ich einen Jungen ;-). Mal sehen ob es stimmt ;-) . Das könnte nun ein Beispiel dafür sein, dass mein Geistiger Führer mich ein wenig beruhigen wollte.
So das war jetzt alles ein wenig viel aber mehr als genug für den Anfang. Ein paar luzide Träume hätte ich noch anzubieten, die kommen dann später mal. Ich hoffe jemand konnte hier etwas für sich mitnehmen und sich für seine eigene Reise motivieren. Wenn das hier nur jemandem ein wenig weiterhilft bin ich schon zufrieden ;-) .
Und was die Gefährlichkeit angeht, ich denke da wird ein wenig übertrieben. Ich kenne die Aussage von Johannes von Butlar wo er meinte, die Silberschnur könne reissen. Aber hey, Raum und Zeit sind in der Astralebene gar nicht vorhanden (und man ist sich auch nicht sicher, ob sie in unserer Welt überhaupt exisitiert, siehe Quantentheorie). Räumlich bin ich also unter Umständen gar nicht gross von meinem physischen Körper entfernt als da irgendwas reissen könnte. Wir verlassen unseren Körper während der Traumphasen evtl. ja sowieso. Was hingegen die Wesen dort betrifft, ob die gefährlich sein können kann ich nicht sagen. Ich bin der Meinung man sollte sich immer distanziert verhalten. Wen einem etwas Angst macht sollte man dem keine Beachtung schenken, dann wird es dich auch nicht beachten. Frederick Dodson beschreibt das schön, dass gewisse Dinge und Personen auch Manifestationen deines Unterbewusstsein sind die sich auflösen, wenn man sie nicht mehr beachtet. Andere Wesen sind gutartig und andere weniger, aber keiner kann dir einen richtigen Schaden zuführe. Wie es da bei psychisch labilen Personen aussieht mal ausgenommen. Ich denke es ist so ähnlich wie bei LSD, Personen die stabil sind, keine Vorerkrankungen haben und sich gut fühlen, die kommen immer zurück. Ich jedenfalls bitte bei jedem Versuch meinen geistigen Führer um Schutz.
Bis bald und allen eine angehme Reise!