altair_4
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Schlafstarre? Mir fehlt die konkrete Beschreibung des Zustands...
16.11.2012 um 21:53Hallo zusammen,
nachdem ich schon eine ganze Weile hier mitlese und mittlerweile auch angemeldet bin, möchte ich nun auch meinen ersten Thread eröffnen.
Mir ist klar, dass es schon viele Threads zum Thema Schlafstarre gibt und ich habe mich bemüht, alle zu finden und durchzulesen. Leider wurde meine Frage wohl bisher nicht behandelt (oder ich hab's schlicht nicht gefunden - sorry falls es so sein sollte).
Also, folgendes:
Ich habe seit ein paar Wochen vermehrt nachts einen Zustand, der meines Erachtens zur Beschreibung einer Schlafstarre passt. Ich lege mich schlafen und merke entweder bevor ich dann einschlafe oder aber auch wenn ich mal aufwache (weil ich z.B. Durst habe), dass ich mich nicht oder nur sehr eingeschränkt bewegen kann. Soweit - so gut...das kennt man ja und entspricht der Definition der Schlafstarre.
Aber: Man liest nur immer, dass man sich nicht bewegen kann, obwohl man es verzweifelt versucht und dass die Leute dann relativ panisch sind.
Öhm..ich hatte nie Panik und ich hatte und habe auch nicht das Gefühl, dass ich mich nicht bewegen KANN. Vielmehr bringe ich nicht den Willen auf, mich zu bewegen. Hach, blöd zu erklären...
Vielleicht umschreibe ich das mal so: Wenn man sich bewusst bewegen will, schickt man doch einen Befehl an das Gehirn, die Bewegung auszuführen. Ich meine jetzt nicht die vielen unbewussten automatischen Bewegungen, die man dauernd macht, sondern ganz bewusste Bewegungen, auf die man sich konzentriert.
So, bezogen auf meine komischen Schlafstarren-Zustände ist das dann so, dass ich daliege und mir denke: Jetzt müsstest Du Deinem Gehirn befehlen, z.B. den Arm zu bewegen. Aber irgendwie kriege ich diesen Befehl nicht abgeschickt. Versteht Ihr, was ich meine? Ich weiss, dass ich bewusst versuchen sollte, mich zu bewegen. Aber irgendwie hab ich keine Energie, das überhaupt erst zu versuchen.
Ich sehe hier einen klaren Unterschied zwischen
a) Befehl abgeschickt und es bewegt sich trotzdem nichts
b) Befehl kann gar nicht "gedacht" werden und deshalb bewegt sich nichts
Ich fühle mich in diesen Situationen ein wenig so, als würde ich irgendeine unliebsame Arbeit machen müssen (wie Bügeln - igitt) und kann mich nicht dazu aufraffen.
Puh...ich wollte eigentlich keinen Roman schreiben. Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.
So...und jetzt meine Frage an die, die auch schon Schlafstarren hatten: Wie ist das bei Euch?
a) oder b)
Noch ein Hinweis in eigener Sache: Ich lese zwar ganz viel mit, aber meistens mit dem Handy. Kann also sein, dass ich nicht sofort antworten kann.
Dann schon mal Dankeschön für Eure Beiträge und liebe Grüße,
Altair
nachdem ich schon eine ganze Weile hier mitlese und mittlerweile auch angemeldet bin, möchte ich nun auch meinen ersten Thread eröffnen.
Mir ist klar, dass es schon viele Threads zum Thema Schlafstarre gibt und ich habe mich bemüht, alle zu finden und durchzulesen. Leider wurde meine Frage wohl bisher nicht behandelt (oder ich hab's schlicht nicht gefunden - sorry falls es so sein sollte).
Also, folgendes:
Ich habe seit ein paar Wochen vermehrt nachts einen Zustand, der meines Erachtens zur Beschreibung einer Schlafstarre passt. Ich lege mich schlafen und merke entweder bevor ich dann einschlafe oder aber auch wenn ich mal aufwache (weil ich z.B. Durst habe), dass ich mich nicht oder nur sehr eingeschränkt bewegen kann. Soweit - so gut...das kennt man ja und entspricht der Definition der Schlafstarre.
Aber: Man liest nur immer, dass man sich nicht bewegen kann, obwohl man es verzweifelt versucht und dass die Leute dann relativ panisch sind.
Öhm..ich hatte nie Panik und ich hatte und habe auch nicht das Gefühl, dass ich mich nicht bewegen KANN. Vielmehr bringe ich nicht den Willen auf, mich zu bewegen. Hach, blöd zu erklären...
Vielleicht umschreibe ich das mal so: Wenn man sich bewusst bewegen will, schickt man doch einen Befehl an das Gehirn, die Bewegung auszuführen. Ich meine jetzt nicht die vielen unbewussten automatischen Bewegungen, die man dauernd macht, sondern ganz bewusste Bewegungen, auf die man sich konzentriert.
So, bezogen auf meine komischen Schlafstarren-Zustände ist das dann so, dass ich daliege und mir denke: Jetzt müsstest Du Deinem Gehirn befehlen, z.B. den Arm zu bewegen. Aber irgendwie kriege ich diesen Befehl nicht abgeschickt. Versteht Ihr, was ich meine? Ich weiss, dass ich bewusst versuchen sollte, mich zu bewegen. Aber irgendwie hab ich keine Energie, das überhaupt erst zu versuchen.
Ich sehe hier einen klaren Unterschied zwischen
a) Befehl abgeschickt und es bewegt sich trotzdem nichts
b) Befehl kann gar nicht "gedacht" werden und deshalb bewegt sich nichts
Ich fühle mich in diesen Situationen ein wenig so, als würde ich irgendeine unliebsame Arbeit machen müssen (wie Bügeln - igitt) und kann mich nicht dazu aufraffen.
Puh...ich wollte eigentlich keinen Roman schreiben. Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.
So...und jetzt meine Frage an die, die auch schon Schlafstarren hatten: Wie ist das bei Euch?
a) oder b)
Noch ein Hinweis in eigener Sache: Ich lese zwar ganz viel mit, aber meistens mit dem Handy. Kann also sein, dass ich nicht sofort antworten kann.
Dann schon mal Dankeschön für Eure Beiträge und liebe Grüße,
Altair