@Haret Schon als ich erstmals versuchte den Traum zu deuten, habe ich schon gemerkt, dass dies wohl so nicht möglich ist.
In den letzten Monaten habe ich tatsächlich bemerkt, dass ich plötzlich von Dingen weiß, welche eigentlich im Bereich des Unvorstellbaren liegen. Diese Dinge scheinen so selbstverständlich, man nimmt Alles mit einer ganz neuen Sichtweise wahr. Habe das anfangs nicht mit dem Traum verbunden da ich mich mit vielen Themen sehr beschäftige, bis ich gelesen habe, dass im Traum erst ein/eine Hohepriester/in - also ein Lehrer - erscheinen muss, bevor man sich in diese Richtung weiterentwickeln kann.
Dieses Wissen war bereits vorhanden, von heute auf morgen kann kein Gehirn so viele Informationen verarbeiten. Die Erkenntnis kann aber wie eine verschlossene Tür, mit dem richtigen Schlüssel geöffnet werden. Jeder kann und muss das an sich selbst erfahren, die Welt würde sich schlagartig ändern.
Die "Angst vor dem Fliegen" genommen ... wenn ich genau darüber nachdenke, habe ich tatsächlich keine Angst. Aber mir wurde nicht die Angst vor dem Fliegen genommen, sondern die Angst vor diesem Unbekannten - jetzt verstehe ich das Wortspiel, denn es fühlt sich an als würde man fliegen
:DEs scheint jedoch, dass auf der Welt jemand versucht genau das zu "blockieren". Wir sollen uns selbst verleugnen, unsere Verbundenheit zur Natur und der Seele, einfach das Denken jemand Anderem durch diese Manipulation überlassen. Es werden Ängste geschürt um unseren Geist klein zu halten, da uns diese zuschnüren.
Jetzt kann ich auch versuchen den Traum doch aufzulösen:
Ich bin auf der Reise an einen heiligen Ort, welcher mir Antworten liefern kann - meine Seele hat nach diesen verlangt - jeder spürt doch dass da mehr ist, Dinge die uns nicht auf dieser Welt gezeigt werden, die Wahrheit die für sich spricht, keine Lügen welche aufrecht erhalten werden.
Im 1. Traum sollte ich verschwinden. Es schien als hätte man nicht mit mir gerechnet oder ich hätte das Wissen für Falsches verwenden können - die Geister haben sich versteckt, waren richtig verängstigt (in der Hütte die wir betraten in eine Ecke gekauert).
In dem Monat zum 2. Traum machte ich anscheinend rasante Fortschritte, mein Weltbild hat sich verändert, das Streben nach Geld/der Selbstmaximierung verschwand. Ich könnte auch getestet worden sein, ob ich bereit bin - in welche Richtung ich mich entwickle wenn mir Bruchstücke der Wahrheit offengelegt werden und wie ich anderen Menschen dadurch gegenüber trete.
Im 2. Traum hat mich niemand weggeschickt, es hat sich niemand mehr vor mir versteckt. Meine "Lehrer" haben mir gesagt ich dürfe mich diesen Leuten nicht anschließen. Der Campingplatz ist quasi der Ort von den Menschen, welche ihren Platz noch nicht gefunden haben (ständig auf der Reise), die sich schminkende Frau - jemand der mit sich selbst nicht zufrieden ist und künstlich nachbessert an der äußeren Erscheinung. Sie wollen den Ort ausbeuten des Geldes wegen (Ort renovieren und zum Touristengebiet erklären) , klar das ich mich diesen nicht anschließen darf wenn ich mich weiterentwickeln möchte (es ist unsere Welt als Campingplatz dargestellt).
Nun kommt die Hohepriesterin, lässt mich noch nicht in die Villa, welche ich unbedingt sehen möchte da ich spüre, dass dort gesuchte Antworten zu finden sind. Ich habe mich ihnen jedoch noch nicht angeschlossen, war lediglich jemand der zwischen zwei Welten stand und wählen muss. Nun habe ich mich im Traum entschieden, Antworten zu bekommen und habe beim Essen auf dieser schönen Terrasse mich ihnen angeschlossen, ein Ort an dem die Sonne scheint, viele Pflanzen sind und ein Holztisch in der Mitte -> schlicht der unbezahlbare Reichtum der Natur statt Designertisch etc.
Der Hund könnte so etwas wie ein Wächter sein, würde ich Techniken beherrschen, mit welchen ich mich in den Träumen bewusst bewegen kann, würde mich dieser wohl anbellen und jagen. Ein Wachhund eben
;) ... er ist nicht böse, er braucht jedoch diese böse Aura um Wandler abzuschrecken.
Das mit dem "Angst genommen" habe ich oben erklärt.
Also ich bin mit meiner Auflösung sehr zufrieden, es fühlt sich richtig an. Es kann natürlich jetzt jemand kommen und meinen, ich bilde mir das ein. Doch was wenn? Dann hat es mich trotzdem zufrieden und glücklich gemacht. Nichts anderes wollen wir doch? Im Einklang mit uns selbst die Schönheit der Natur und der Welt schätzen. Nicht mehr durch künstliche Angst kleingehalten werden.
Ich bin dankbar, dass ich das alles schon jetzt erfahren durfte, ich bin 19 Jahre - manche verlaufen sich in Geldgier, bis sie alles haben und doch noch nicht zufrieden sind. Andere erkennen den Sinn wenn sie im Sterbebett liegen, auch wenn danach noch viel kommt (da seit euch sicher) so hätte es vielleicht viel Leid erspart.
Allen Beteiligten der Diskussion ein herzliches Dankeschön, jeder Beitrag hat geholfen.
Euch noch einen schönen Abend, vielleicht konnte ich auch euch etwas helfen?
:)