GalleyBeggar
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Todkrank im Traum
20.12.2011 um 19:38Nabend.
Normal kann ich mir meine Träume recht gut selber deuten.... sofern ein Traum interessant genug ist, dass ich ihn deuten möchte *g*
Aber letzte Nacht hatte ich einen Traum, den ich nicht so ganz einordnen kann. Er hat recht starken Bezug zu meiner derzeitigen Situation, aber das erkläre ich gleich.
Der Kern des Traumes war folgender:
Ich habe eine sehr schwere Krankheit. Ein schwarzes Geschwür, groß wie eine Kokosnuss, etwa zwischen Leber und Magen lokalisiert, quasi auf meiner Hautoberfläche sitzen. In dem Traum gibt es keine Rettung für mich, ich muss sterben. Um mich herum herrscht sehr viel trouble. Es sind sehr viele "Freunde" da (Personen, die ich nur im Traum kenne) und die haben ganz viele Probleme. Es drohen Übergriffe eines Feindes, der im Traum allerdings nicht persönlich auftritt und diverse andere Sachen.
Ich liege im Sterben und verabschiede mich, tue meine letzten Atemzüge. Dann passiert etwas... sowas wie eine "Erleuchtung". Mitten im Trouble kommt die Erkenntnis, dass ich jetzt noch nicht sterben kann. Ich habe Aufgaben zu erledigen, ich muss erst meinen "Freunden" helfen. Dann kann ich gehen. Ich stehe also wieder auf und fange an mit meinen "Freunden" zusammen zuarbeiten.
Irgendwann bin ich aufgewacht, quasi mitten in meiner Arbeit.
Meine derzeitige Lebenssituation spiegelt sich ähnlich in dem Traum wieder. Ich denke viel über die Zukunft nach (vor einigen Monaten kam mein Sohn zur Welt, was wohl auch der Auslöser für das viele Nachdenken ist) und habe Angst vor einer schweren Krankheit, die mir einen Strich durch die Rechnung macht. Das belastet mich sehr.
Vermutlich ist daher auch mein urteilsvermögen bei diesem Traum getrübt.
Das Geschwür sind vermutlich meine Sorgen und Ängste, die drohen mich quasi aufzufressen. Mein Tod ist symbolisch, das ich damit endlich abschließen soll, damit ich mich wieder meiner Familie wittmen kann.
Aber warum treibt mich eine "Erleuchtung" dazu den Tod als Erlösung zu ignorieren? Das Geschwür bleibt ja. Ich trage es mit mir herum, während ich helfe... das verwirrt mich...?
Was würdet ihr zu dem Traum sagen?
Normal kann ich mir meine Träume recht gut selber deuten.... sofern ein Traum interessant genug ist, dass ich ihn deuten möchte *g*
Aber letzte Nacht hatte ich einen Traum, den ich nicht so ganz einordnen kann. Er hat recht starken Bezug zu meiner derzeitigen Situation, aber das erkläre ich gleich.
Der Kern des Traumes war folgender:
Ich habe eine sehr schwere Krankheit. Ein schwarzes Geschwür, groß wie eine Kokosnuss, etwa zwischen Leber und Magen lokalisiert, quasi auf meiner Hautoberfläche sitzen. In dem Traum gibt es keine Rettung für mich, ich muss sterben. Um mich herum herrscht sehr viel trouble. Es sind sehr viele "Freunde" da (Personen, die ich nur im Traum kenne) und die haben ganz viele Probleme. Es drohen Übergriffe eines Feindes, der im Traum allerdings nicht persönlich auftritt und diverse andere Sachen.
Ich liege im Sterben und verabschiede mich, tue meine letzten Atemzüge. Dann passiert etwas... sowas wie eine "Erleuchtung". Mitten im Trouble kommt die Erkenntnis, dass ich jetzt noch nicht sterben kann. Ich habe Aufgaben zu erledigen, ich muss erst meinen "Freunden" helfen. Dann kann ich gehen. Ich stehe also wieder auf und fange an mit meinen "Freunden" zusammen zuarbeiten.
Irgendwann bin ich aufgewacht, quasi mitten in meiner Arbeit.
Meine derzeitige Lebenssituation spiegelt sich ähnlich in dem Traum wieder. Ich denke viel über die Zukunft nach (vor einigen Monaten kam mein Sohn zur Welt, was wohl auch der Auslöser für das viele Nachdenken ist) und habe Angst vor einer schweren Krankheit, die mir einen Strich durch die Rechnung macht. Das belastet mich sehr.
Vermutlich ist daher auch mein urteilsvermögen bei diesem Traum getrübt.
Das Geschwür sind vermutlich meine Sorgen und Ängste, die drohen mich quasi aufzufressen. Mein Tod ist symbolisch, das ich damit endlich abschließen soll, damit ich mich wieder meiner Familie wittmen kann.
Aber warum treibt mich eine "Erleuchtung" dazu den Tod als Erlösung zu ignorieren? Das Geschwür bleibt ja. Ich trage es mit mir herum, während ich helfe... das verwirrt mich...?
Was würdet ihr zu dem Traum sagen?