Todesträume

seit, wochen, nein was rede ich denn, seit monaten habe ich träume, das ICH oder einer meiner lieben sterben werden..

einerseits sind es autounfälle, einen den habe ich ganz oft:
Meine eltern sitzen vorne im auto, ich sitze hinten, meine mutter gibt mir die hand nach hinten,
ich nehme sie, und sie sagt ich hab dich sehr lieb mein kind, und dann kommt ein lkw, und der vordere teil des auto fehlt, ich begreife es nicht, ich wache dann schweißgebadet auf, ich weine im schlaf, selbst schlaftabletten helfen nicht...

dann sind es noch träume von meinen freunden, das sie vergewaltigt werden.. ich kann das nicht mehr ertragen.

einen traum den habe ich seit kindheit an:

eine endlose straße.
und ich sitze in mitten von der fahrbahn.
ich kann nicht aufstehen.
es fühlt sich so an als wären meine beine gelähmt.
es ist schrecklich.
die autos fahren an mir vorbei.

und dann laufen alle meine freunde,verwandte, bekannte, alle laufen vorbei.
manchmal gibt es ausnahmen, das mir einer versucht aufzuhelfen.
doch sie schaffen es nicht.
ich schaffe es nicht.
nur sehr sehr selten schafft es jemand.

könnt ihr mir sagen was das zu bedeuten hat?
ich weiß nicht wie ich das abstellen kann.
es macht mich verrückt...

Für mich hört sich das so an, als ob Du starke Trennungsängste hast.
Aber wie es immer bei Träumen ist, eigentlich kann nur der Träumer selbst sie deuten, wenn er sich immer wieder darum bemüht und sie nicht verdängt. Alles Traumbilder sind in der Regel Botschaften, Deiner Seele, die Dir bei Deiner Entwicklung helfen will. Das Bild der Strasse veranschaulicht das sehr gut. Die Strasse Deine Lebensweg, die Menschen, die an Dir vorbei ihren eigenen Weg gehen und manchmal jemand, der Dir etwas weiterhelfen kann. Machst Du Dich villeicht von anderen zu sehr abhängig? Fühlst Du Dich sehr schutzbedürftig? Sind natürlich nur meine Vermutungen. @chemical_love

@chemical_love

der Traum sagt dir etwas, zweifellos.


ich werd mich damit einmal auseinandersetzen.



mfg,

@ PartOfAll:
zit. Machst Du Dich villeicht von anderen zu sehr abhängig...

eigentlich nicht. ich stand schon relativ früh auf eigenen beinen.
meine eltern trennten sich. ich war wie hin und her gerissen.
ich suchte mir eine lehre, und eine eigene wohnung.
weil ich dies alles nicht verkraften konnte.

das mit der straße und dem lebensweg, das hört sich für mich logisch an.

ich danke dir erstmal für deinen rat.