Kann man dadurch Träume wie bei einer Nahtoderfahrung bekommen?

Wenn man sich vorm Schlafen gehen mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigt z.B. Videos darüber auf Youtube guckt, In Fernsehen etwas über das Thema guckt etc.

Was ist der Unterschied, ob man direkt danach ins Bett geht oder man danach für 30 Minuten bis 1 Stunde etwas liest, was nicht mit dem Thema Sterben und Tod zutun hat?

Beispiele für mögliche Träume:

Lebensfilm
Zukunftsträume, was noch kommen könnte
Vergangene Erlebnisse nochmal träumen
Körper verlassen
Tunnel mit Licht
Hölle oder Paradies
das man vorm Tor zum Himmel steht
Goldener Palast im Himmel
etc.

Was sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr vorm Schlafen gehen Euch schon mal mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigt und habt dann Träume zum betreffenden Thema bekommen? Wenn ja, was waren es für Träume und wie liefen solche Träume ab?

Ich träume nicht vom Tod, er ist für irrelevant.
Wenn es so weit ist, dann ist es so weit.
Bis dahin konzentriere ich mich darauf meine Tage mit Leben zu füllen.
Ich bin auch dem Tod schon mal um Haaresbreite von der Schippe gesprungen. Danach war ich sickig, aber geträumt habe ich von dem Ergebnis auch noch nie.

@Sascha81
Zur Grundfrage: Gibt es eine Methode oder einen Ablauf, durch den Wahrträume begünstigst werden?
Ja, den gibt es. Ich muss mich innerlich bewusst dafür öffnen (z. B. weil sich die bisherigen Wahrträume größtenteils erfüllt haben). Es ist eine große Frage ans Universum, an Gott und an das Leben: Wie geht es weiter? Was hält das Leben für mich bereit? Welche Möglichkeiten kann und werde ich ergreifen?

Diese große Frage muss ich regelmäßig stellen, auch vor dem Einschlafen. Das funktioniert.

Laura_Maelle schrieb:Zur Grundfrage: Gibt es eine Methode oder einen Ablauf, durch den Wahrträume begünstigst werden?

OK, hast du schön fett geschrieben, das Thema allerdings verfehlt.
Es geht hier dem TE, laut Eingangspost, um Träume. Die "Wahrträume" hast du mal flugs hinzugedichtet.

@Heide_witzka
Ich beziehe mich mit dem Begriff "Wahrträume" auf besagte präkognitive Zukunftsträume:

Sascha81 schrieb:Zukunftsträume, was noch kommen könnte

Laura_Maelle schrieb:Ich beziehe mich mit dem Begriff "Wahrträume" auf besagte präkognitive Zukunftsträume:

Und machst dabei aus

Sascha81 schrieb:... was noch kommen könnte

gleich mal "Wahrträume". Fällt dir das schon gar nicht mehr auf?

Heide_witzka schrieb:gleich mal "Wahrträume". Fällt dir das schon gar nicht mehr auf?

Bei mir bewahrheiten sich eben Zukunftsträume regelmäßig, sind also präkognitive Wahrträume.

Laura_Maelle schrieb:Bei mir bewahrheiten sich eben Zukunftsträume regelmäßig, sind also präkognitive Wahrträume

Natürlich. Schade, dass du keine Lottozahlen träumst.^^
Trotzdem war danach nun mal nicht gefragt.

Heide_witzka schrieb:Trotzdem war danach nun mal nicht gefragt.

Zukunftsträume, die sich erfüllen könnten, werden zu Wahrträumen, wenn sie sich erfüllt haben. Das wird den TE sicher auch interessieren als mögliches Ergebnis. :)

Gut, dann schaue ich mir die gewiss fesselnde Diskussion einmal an.

Sascha81 schrieb:Was ist der Unterschied, ob man direkt danach ins Bett geht oder man danach für 30 Minuten bis 1 Stunde etwas liest, was nicht mit dem Thema Sterben und Tod zutun hat?

@Sascha81
Der einzige Unterschied sollte sein, das du evtl länger zum einschlafen brauchst.

Hallo Sascha81,

Vielleicht hilft dir mein Erlebnis weiter um mehrere Sichtweisen zu betrachten.

Sascha81 schrieb:Was ist der Unterschied, ob man direkt danach ins Bett geht oder man danach für 30 Minuten bis 1 Stunde etwas liest, was nicht mit dem Thema Sterben und Tod zutun hat?

Ich glaube das man den Fokus verschiebt aber die Vorstellungen zum Thema Tod ist noch ,,irgendwo" präsent. Daher geschieht mir oft das ich trotz Ablenkung noch von den Thema (egal welches Thema) träume. Es muss nicht der erste Traum darüber sein.

Sascha81 schrieb:Was sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr vorm Schlafen gehen Euch schon mal mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigt und habt dann Träume zum betreffenden Thema bekommen? Wenn ja, was waren es für Träume und wie liefen solche Träume ab?

Ich beschäftige mich schon oft mit dem Thema Tod. Alles fing damit an, das ich eine Zeitlang Herzrasen bekam und ich keine Erklärung dafür hatte. Das war so intensiv das ich dachte, ich werde sterben.
Natürlich habe ich dann auch dementsprechend vom Tod geträumt.

Ich war auf der Couch mit meinem Partner und schaute einen Film in Fernseher (habe nicht mitbekommen als ich einschlief aber mein Partner erzählte es mir nachdem ich aufwachte).

Ich träumte das ich auf der Couch lag und Fern sah. Plötzlich musste ich auf die Toilette und ging auch. Ich kam zurück und legte mich wieder auf der Couch war aber alleine, mein Partner war nicht mehr da.
Ich dachte mir, naja vielleicht ist er hoch gegangen. Dann schaltete ich den Fernseher aus und legte mich hin zum schlafen weil ich müde wurde.
Ich schloss meine Augen und stand auf einmal neben der Couch und sah meinen Körper auf die Couch schlafen.
Ich schaute mich an und ich war durchsichtig nur eine Blauschimmernde Umrandung meines Körpers war zu sehen. Es war aber noch jemand über mir, ich konnte es spüren aber nicht sehen.
Ich entfernte mich von meinen schlafenden Körper mit langsamen Schritten und bei jeden Schritt den ich machte wurde ich immer jünger.
Außer die Couch war alles drumherum stockdunkel.
Ich entfernte mich immer weiter von meinem schlafenden Körper, bis ich mich wie mit 3-4 Jahren bewusst war und ab da bekam ich Angst weil ich mich immer mehr vergessen habe.
Das heißt, ich konnte mich immer weniger mit dem schlafenden Körper auf der Couch identifizieren.
Weil die Angst, mich zu vergessen, stärker wurde bin ich wieder zurückgegangen und wachte direkt auf.

Mein Partner lag neben mir und schaute Fern. Ich musste wieder auf die Toilette und wunderte mich weil ich doch eben auf die Toilette ging. Ich fragte ihn ob ich nicht schon auf die Toilette war und ob er kurz weg war. Er verneinte meine Frage und sagte das ich die ganze Zeit geschlafen habe.

Im Nachhinein glaube ich das ich das so geträumt hatte weil ich mir oft die Frage gestellt habe, ob ich mein ICH nach dem Tod verlieren werde. Und auf die Frage warum Blauschimmernd und nicht Rot hatte ich auch einen Traum.
Ich schwebte über die Erde und sah die Erde von einen Blauschimmernde Kranz umrandet. Wachte auf öffnete meine Augen schaute auf meinen  Arm und der war wieder durchsichtig und Blauschimmernd umrandet. Schloss meine Augen und Träumte weiter.

Fazit: viele Situationen/Bilder was ich im Wachzustand sehe und erlebe oder mir Vorstelle kommt auch in Träume vor.

Aber die wichtigste Frage die mich beschäftigt ist: Wo ist mein ICH wenn ich schlafe und mir nicht bewusst bin?

LG

@Moo
Interessanter Traum! Es könnte eine OBE im Traum gewesen sein. Deine Beschreibung hat einige OBE-Merkmale.

@Moo

Wie meinst Du das mit dem Fokus verschieben?

Meinst Du es so?

Wenn man sich vorm schlafen gehen als Beispiel mit Fußball beschäftigt und man geht direkt danach ins Bett, dass das betreffende Thema in ersten Traum vor kommt und wenn man sich ablenkt und erst halbe Stunde oder 1 Stunde später ins Bett geht, das in dem Beispiel erst in dritten Traum etwas von Thema Fußball drin vor kommt.

@Sascha81
Die Wahrscheinlichkeit ist größer, davon zu träumen, wenn Du vor dem Schlafen an das denkst, wovon Du träumen willst. Wenn Du da noch etwas Anderes dazwischenschiebst, ist es schon unwahrscheinlicher. Es ist ohnehin nicht einfach, dies so direkt vom Unbewussten einzufordern.

@Sascha81

Sascha81 schrieb:Wie meinst Du das mit dem Fokus verschieben?

Ich meine damit die Aufmerksamkeit von Thema Tod auf ein anderes Thema richten aber das Thema Tod ist für mich nicht abgeschlossen und kann zu einen anderen Zeitpunkt wieder in meinen Aufmerksamkeitsfokus auftauchen.

Sascha81 schrieb:Wenn man sich vorm schlafen gehen als Beispiel mit Fußball beschäftigt und man geht direkt danach ins Bett, dass das betreffende Thema in ersten Traum vor kommt

Ja, meistens weil wenn das Thema Fußball mich intensiv beschäftigt hat (mit intensiv meine ich auch mit Emotionen verbunden) dann Träume ich meist als erstes darüber weil das meine letzten Gedanken sind bevor ich im Schlaf übergehe.

Sascha81 schrieb:und wenn man sich ablenkt und erst halbe Stunde oder 1 Stunde später ins Bett geht, das in dem Beispiel erst in dritten Traum etwas von Thema Fußball drin vor kommt.

Ja, weil durch die Ablenkung, das Thema Fußball nicht mehr im Vordergrund an ersten Stelle in Gedanken steht, bevor ich einschlafe aber dennoch Spuren/Erinnerungen an das Thema Fußball hinterlassen hat, was dann auch in der gleichen Nacht im Traum erscheinen kann, nur in eine andere Reihenfolge.

Warum interessieren dich die Fragen in deinen Eingangspost?

(mich interessiert es auch, warum du diese Fragen stellst)

@Moo

Hat mich interessiert.

Wenn als Beispiel ein Kleinkind mit 3 Jahren schläft und etwas träumt, werden auch die Eindrücke der letzten 3 Jahren in gleicher Reihenfolge abgearbeitet?

Wäre die Reihenfolge der Eindrücke der letzten 3 Jahre jede Nacht eine andere oder immer die selbe?

@Sascha81
Du hast doch sicher auch schon Träume gehabt. Das läuft doch in der Regel nicht so automatisiert und schematisch ab. Wir Menschen sind keine Video-Player.

@Sascha81

Sascha81 schrieb:Wenn als Beispiel ein Kleinkind mit 3 Jahren schläft und etwas träumt, werden auch die Eindrücke der letzten 3 Jahren in gleicher Reihenfolge abgearbeitet?

Das glaube ich nicht, sonst wäre es eine Kontinuität und kontinuierliche Eindrücke erlebe ich nur im Wachzustand.

Sascha81 schrieb:Wäre die Reihenfolge der Eindrücke der letzten 3 Jahre jede Nacht eine andere oder immer die selbe?

Keine Reihenfolge im Sinne auf die vorherigen Eindrücken aufbauend weil wenn alle Eindrücke kontinuierlich
ablaufen würden, dann gibt es keinen Unterschied mehr von Traumzustand und Wachzustand.

Laura_Maelle schrieb am 25.10.2023:Gibt es eine Methode oder einen Ablauf, durch den Wahrträume begünstigst werden?

kannst Du mal die nächsten Lottozahlen träumen und mir dann zeitnah per PN mitteilen? Du bekommst die Hälfte ab!
ich schwöre! :popcornbull: