Ebenfalls Träume von gestorbener Freundin

Ich habe mir den Thread von KIRA123 durchgelesen und habe das selbe Problem.
Von mir wurde auch eine Freundin durch einen Autounfall getötet, im Jahr 2008.

1 Woche bevor mich ein Kumpel von mir anrufte und von ihrem Tod erzählte (ich erschrak so stark das ich aufelgte und mich ersteinmal hinsetzten musste), fingen sehr seltsame Träume an die sich immer und immer wieder wiederholten, sogar als eine Art Tagtraum. In meinem Traum ging ich mit mir Hand in Hand über eine Straße (Zebrastreifen). Es war Abend.
So ungefähr auf der Hälfte der Straße hörten wir ein Auto, ich sah in meinem Traum förmlich wie der helle Schein der Scheinwerfer immer und immer heller wurde. Ich konnte im letzten Moment ausweichen. Sie wurde voll erwischt und schlug mit ihrem Kopf auf der Motorhaube auf. Es war ein rotes oder schwarzes Auto (kann mich nicht mehr so genau errinnern) und es saß jemand am Steuer. Die Scheiben des Autos waren getönt, der Fahrer fuhr die Scheibe runter guckte mir ins Gesciht und lachte gehässig. Der Fahrer des Autos war mein Kumpel, der mich an dem Abend als sie in der Realität starb anrufte. Ich hatte diesen Traum ständig und mach mir auch totale Vorwürfe. Es war nicht soo eine Freundin, es war nur eine gute Freundin, ich war damals mal in sie verliebt.
Den Traum hatte ich ja 1 Woche vor ihrem Tod wenn ich sie also gewarnt hätte wär sie vielleicht noch am Leben. Diesen Traum habe ich heute noch nur kann ich jetzt das Gesicht (des Mädchens mit der ich über die Straße gehe) nicht mehr sehen. Es ist zu dunkel.
Ich habe diesen Traum meinem Freund erzählt, der meinte nur das ich mal zum Psychologen gehen sollte, sollte ich seinem Rat folgen??

BITTE HELFT MIR!!! Und was hättet ihr an meiner Stelle gemacht, hättet ihr sie gewarnt??


P.S.: Es fällt mir immer noch sehr schwer darüber zu sprechen und zu sprechen, dass ich mich euch anvertraue hat viel Überwindung gekostet.

die story is alt . . .

azrael !

könntest du dir bitte den text durchlesen und nicht nur die eirsten beiden sätze,

Trauer hat mehrere Phasen und wie ich es gelesen habe, befindest du dich gerade in zweiten Phase;

Zweite Phase

Aufbrechende Emotionen

In der zweiten Phase werden durcheinander Trauer, Wut, Freude, Zorn, Angstgefühle und Ruhelosigkeit erlebt, die oft auch mit Schlafstörungen verbunden sind. Eventuell setzt die Suche nach einem oder mehreren „Schuldigen“ ein (Ärzte, Pflegepersonal …). Der konkrete Verlauf der Phase hängt stark davon ab, wie die Beziehung zwischen den Hinterbliebenen und dem Verlorenen war, ob zum Beispiel Probleme noch besprochen werden konnten oder ob viel offengeblieben ist.

Starke Schuldgefühle im Zusammenhang mit den Beziehungserfahrungen können bewirken, dass man auf dieser Stufe stehenbleibt. Das Erleben und Zulassen aggressiver Gefühle hilft dem Trauernden dabei, nicht in Depressionen zu versinken. Weil in unserer Gesellschaft Selbstbeherrschung ein hoher Wert ist und abhängig von familiären und gesellschaftlichen Prägungen sogar die Tendenz bestehen kann, Trauer ganz zu verdrängen, bestehen oft große Schwierigkeiten, diese Phase zu bewältigen. Indem die adäquaten Emotionen auch tatsächlich erlebt und zugelassen werden, kann die nächste Trauerphase erreicht werden.

Wikipedia: Trauer

Mache dir keine Vorwürfe, du konntest nichts ändern, auch wenn du ihr von deinem Traum erzählt hättest, hätte es dir niemand geglaubt.

Keysibuna danke für deine Hilfe, werde mal versuchen das nicht ganz so zu verdrängen, ist allerdings sehr schwer für mich...

aller dings sehe ich jetzt das in dem text ein paar fehler sind

aber trotzdem danke