Todesträume

@white_Cherubim

das wär ja schön wenns so wäre, leider ist es nicht immer (fasst immer?) so.

Man kann Träume nicht so gut allgemein deuten. Es kommt immer auf den an, der es träumt.

@Yeiru

Yeiru schrieb:das wär ja schön wenns so wäre, leider ist es nicht immer (fasst immer?) so.

Man kann Träume nicht so gut allgemein deuten. Es kommt immer auf den an, der es träumt.

Genau, denn jeder ist anders, aber von der Essenz her sind wir EINS.

Meines Wissens gibt es keine Todesträume. Man träumt sich was, denkt sich aber kurz vor dem Erwachen etwas zusammen. Im Traum selbst jedoch gibt es weder Blut noch Tod.
Diese Zeit vor dem Erwachen ist sehr wichtig, denn man ist dort halb in der einen und halb in der anderen Welt.
Ich hatte oft das Problem, diese beiden Welten nach dem Erwachen auseinanderzuhalten,nach und nach gelang es mir immer besser.

Träume, in denen Tod vorkommt, sind keine Träume, Gewalt kann vorkommen, jedoch ohne Blut, und letztlich ist in jedem Kampf im Traum der Träumer der Gewinner.

Also. keine Angst.
:)

Man träumt sich schon so einen Müll zurecht, wenn die Nacht lang ist. Aber ich würde dem nicht mehr beimessen als einem schlechten Unterhaltungsprogramm in der Idiotenlaterne.

Man kann natürlich auch eine fatale Freude daran haben, sich selbst (und andere) verrückt zu machen.

@winwood

warum sollte man nicht vom tod träumen können? :S

man kann alles träumen...oder gibt es einen filter, de blut und tod filtert? haha

nonya_kaya schrieb:man kann alles träumen...oder gibt es einen filter, de blut und tod filtert? haha

Das habe ich mir auch gedacht, vor nicht allzulanger Zeit, wurde ich in einem weniger schönen Traum bewußtlos gemacht und bin dann in einem dunklem Zimmer aufgewacht, wo ich dann einem Verhör unterzogen wurde und gefoltert wurde.

Das ging eine Weile so bis es dem Folterer zu bunt wurde da ich mich weigerte auch nur ein sterbenswörtchen zu erzählen, also wurde ich kurzer hand in einem Waschbecken ertränkt.

Dieser Traum war schon echt heftig da ich im Traum echt umgebracht wurde und der Traum sehr real und bewußt rüberkam.

@Katori

ja ich denke alles kann man träumen. nur die frage ist, wieso man es träumt =) und warum träumt man überhaupt =)

@nonya_kaya

Da kannst du auch gleich, wie in The Htichhiker's Guide to the Galaxy die Frage nach allem stellen, ich sag mal, einige Antworten bekommt man schon im jetzt, aber wieso wird man entweder nach dem Tod oder während des sterbens erfahren, vielleicht aber auch niemals, da es hinter allem vielleicht keinen tieferen Sinn gibt.

Wobei der Sinn sich ja jedem selbst erschließt oder eben halt auch nicht.

@nonya_kaya


Du träumst, weil Dein Gehirn zwar ruht, aber nicht schläft, wenn Du es tust.
Manchmal verarbeiten Menschen in Träumen angeblich Erfahrungen. Meist träumen sie aber nur nutzlosen Blödsinn.

Selten, dass man mal was Praktisches träumt, wie z.B. die Struktur des Benzols:

"Kekulé berichtete 1890 von einem Wachtraum. In der Nacht seiner Entdeckung im Winter 1861 sei er an seinem Schreibtisch gesessen und habe im Halbschlaf das Funkenspiel des Kaminfeuers betrachtet. Mit einem Male, so erzählte er, hätte ein Traum die lang gesuchte Lösung gebracht: Er habe die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome vor seinen Augen tanzen gesehen. In diesem Traum sei ihm das alte, alchimistische Symbol der Ourobourosschlange erschienen, deren Kopf in den eigenen Schwanz beißt." (Wikipedia)

Hmmm ... grad heut Nacht mal wieder gestorben.

War im Traum auf einem riesigen Karussel mit einzelnen Gondeln. Das Teil hatte einen Aktionsradius von einem geschätzten Kilometer und eine irre Geschwindigkeit. Meine Gondel löste sich und ich flog dann ne ballistiche Kurve und würde dann in ein Feld krachen.
Ich empfand das als ziemlich spektakulär und wenn auch der Tod am Abschluss lauerte, würd ich das immer wieder gerne wiederholen. :)

Ich kann mich nicht erinnern im Traum gestorben zu sein. Ich falle mal in meinen Träumen gerne von gigantisch hohen Konstruktionen runter die ich hoch klettere, wache dann aber eigentlich immer mit einem leichten Schreck auf.

Ich hatte aber mal einen Traum wo ich erschossen wurde oder so, ich hatte Todesangst und dachte ok jetzt sterbe ich, kippte um... doch irgendwie war ich noch da und wunderte mich noch zu leben :D

Achja das war ein Kopfschuss, war aber schmerzlos :D

@Lightstorm


denkst du, kann man in träumen schmerz empfinden?

@nonya_kaya

nonya_kaya schrieb:denkst du, kann man in träumen schmerz empfinden?

Ich denke eher mal, das Schmerz unsere Träume beeinflusst!!

Wenn du z.B. einen Krampf im Bein bekommst, träumst du, das du dich an diesem Bein verletzt!!
Stösst du dir im Schlaf den Kopf oder ein anderes Körperteil, hast du im Traum eine Situation, wo auch der Kopf oder entsprechendes Körperteil in Mitleidenschaft gezogen wird, ................................ usw. usf.!!

Will sagen, das "Schmerzen im Traum" durch reale beschwerden wie z.B. angehendes Kopfweh oder Krämpfe, beeinflusst/hervorgerufen werden können!!

@jofe

jofe schrieb:Will sagen, das "Schmerzen im Traum" durch reale beschwerden wie z.B. angehendes Kopfweh oder Krämpfe, beeinflusst/hervorgerufen werden können!!

Würde ich nicht zwangsweise sagen. Ich habe auch oft schon in meinen Träume geweint, und das hat richtig wehgetan und war übelst anstrengend dieses Weinen, bin aber nicht mit fließenden Tränen aufgewacht.

@nonya_kaya

Ja manchmal, meistens empfinde ich keinen Schmerz, aber manchmal auf eine gewisse Art doch.

Topic:

Heute mittag hatte ich beeindruckend geträumt:

Ich war bereits tot. Doch war es mir nicht bewusst. Noch nicht...

Und stand vor einem alten, grau verputzten tristen Haus. Teilweise fehlte der Putz an den Wänden.
Aus einer Distanz von etwa 30 Metern ging ich auf das Haus zu, das von einem völlig verwilderten Garten umgeben war.
Durch das hochwachsende Gras bemerkte ich spät, daß noch eine Frau und ein Mann mittleren Alters wartend vor dem Haus standen.

Ich wollte gerade fragen, was die da tun außer warten, als sich die Tür des Hauses öffnete.
Ein bürokratisch wirkender Typ bat uns alle mit den Worten ins Haus:
"Ah, ihr seids! Kommt herein und nehmt Platz."
Er lief vor uns einen Gang entlang, an dessen Ende sich rechts eine Tür befand.

Durch die Tür gingen wir alle in einen ziemlich großen Raum, der einen relativ vernachlässigten Eindruck machte und wo sich Holzpritschen an den Wänden befanden.
Mir kam fast der Vergleich mit einer Arrestzelle der Bundeswehr in den Sinn.
Nur halt nicht für eine Person, sondern wirklich großräumig.

In dem Raum warteten bereits fünf weitere Personen, zwei Frauen und drei Männer.
Der Bürokrat erklärte uns:
"So, ihr habt nun das Zeitliche gesegnet. Und bald geht es weiter."

Nach diesen Worten schickte er sich an, den Raum wieder zu verlassen.
Ich sprang ihm in den Weg und versperrte ihm den Ausgang.
Fast alle anderen waren auf dem Weg zu ihm.
"Was willst du damit sagen?" fragte ich und dann auch die anderen.

Er sagte: "Ich bin der einzige, der hier wohnt. Ihr selbst geht in Kürze von hier weg.
Wie alle, die je hier warteten. Euren Tod kann ich euch nicht erklären. Nur daß es halt so ist.
Wenn ihr dann weggeht, wird euch meine Begegnung als eines der unwichtigsten Dinge, die es nach dem Tod gibt wird, vorkommen.
Aber was kommt, liegt in eurer Hand. Nicht in meiner."

"Was meint er damit?" rief ein auf einer Pritsche sitzender ängstlicher Typ, der sich vorher heraushielt.

"Na was wohl?" sagte ich. "Wenn er recht hat, gibt es uns im Leben nicht mehr.
Und wenn du im Leben ein Drecksack gewesen bist, wird für dich dann ein Alptraum beginnen, der sich jenseits deiner Vorstellungskraft abspielt. Auf ewig.
Doch wenn du gut gewesen bist, kannst du dich (nach meiner Überzeugung) in deinem bereits zu Lebzeiten selbst erschaffenen Paradies zur Ruhe setzen.

Bei meiner Vorstellung bzw Ausmalung meines Paradieses sehe ich meiner direkten Zukunft gelassener entgegen als ich es zu Lebzeiten je getan habe."

Der Fragende verwandelte sich in ein Häufchen Elend, der Schrecken ergriff nicht nur von seinem Gesicht Besitz.
"Was tun wir jetzt?" fragte mich eine etwa 45 Jahre alte Frau.
Ich holte Luft zum Antworten, der Bürokrat kam mir zuvor:
"Noch warten. Eine Person fehlt noch."

Ich fragte ihn, wer. Erlas mir von einer Liste den Namen vor.


Plötzlich klingelte im realen Leben mein Handy und ich wachte auf.
Ärgerlich stellte ich fest, daß ich den Namen vergessen hatte, der mir im Traum genannt wurde.


Ich hätte es nicht hier reingeschrieben, wenn dieser Traum mich nicht so beeindruckt hätte.

@nonya_kaya
wie wärs wenn du dich selbst als nächstes umbringst ?
vllt hats dann ein Ende ? sowas wie ein Happy End und keine morde mehr ? : )
jezt mal im ernst geh zum doktor

die einzigen TOD träume die ich hab sind wenn ich halb am schlafen bin mit licht und plötzlich werd ich aufgeweckt dann falle ich in meinem traum in ein tiefes loch
abber mehr dann auch nicht ^^

na man sollte vieleicht nicht unmittelbar vor dem schlafen irgendwelche komischen sachen im fernsehen ansehen , oder diverse spiele am pc spielen , ansonsten , kann ich nur sagen , das tot nicht gleich tot bedeutet, es endet etwas und es beginnt etwas neues , vieleicht hast du mit irgendetwas noch nicht angeschlossen , falls es so ist , fange schleunigst damit an lg

meine freundin meint ,dass wenn man träumt,dass wer schwanger is irgendwer stirbt
wenn man todesträume hat heisst des das irgendeine veränderung passiert

vieelleicht könntest du noch bevor du schläfst beruhigende musik anmachen