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Alpträume, Astralreisen, oder etwas anderes?
05.08.2018 um 16:48Hallo Forum,
nachdem ich mich ein bisschen umgesehen habe, melde ich mich zum ersten Mal mit einer eigenen Frage.
Seit einigen Jahren sind Träume und deren Deutung ein regelmässiger Teil meiner Unterhaltungen mit einer Freundin.
Normaler Weise diskutieren wir ihre Träume (da meine nicht so aufregend sind), aber in den letzten Monat sprachen wir wiederholt über etwas, das ich selbst nur als Alptraum oder Einstieg in die Traumphase angesehen hatte.
Sie war der Meinung, dass hier vielleicht mehr passiert ist/war, daher hatte ich mich an einen Para Podcast gewendet. Die Erklärung die ich dort erhalten hatte, verwunderte mich extrem: Astralreise, war die Vermutung von Tim und Dave ...
Der Gedanke war mir nicht einmal anteilig gekommen ...
Hiermit möchte ich euch die entsprechenden Szenen vorstellen und bin mal gespannt, was ich an feedback oder neuen Ideen bekomme.
Ich bib mir im übrigen nicht sicher, ob es sich bei allen Erlebnissen um das gleiche Phänomen handelt.
[1] Gestalt in der Tür zum Schlafzimmer
Jedes Mal, wenn mein Vater nachts arbeitet (was nicht sehr oft vorkam) durfte ich in seiner Betthälfte schlafen. Das Kopfende des Bettes war an der rechten Wand, sodass meiner Mutter auf der Fensterseite schlief und ich (als Besucher) einen direkten Blick auf die Tür hatte.
Die Tür zum Flur war grundsätzlich offen, da unser Hund im Wohnzimmer (mit geschlossener Tür) schlief und anschlagen würde, wenn mein Vater nach Hause kam, während wir noch schliefen.
Anyway, obwohl ich gern bei meiner Mum schlief, hatte ich immer Angst vor dem Einschlafen. Ich hatte immer den Blick auf die Tür - und hatte Angst vor dem, was ich dort ultimativ sehen würde.
In den meisten Nächten würde ich irgendwann eine weisse, mild leuchtende Gestalt in der Tür stehen würde. (Ich kann bis heute nicht sagen, wie genau die Gestalt aussah, ausser das sie "leuchtete.)
Voller Panik sprang ich aus dem Bett, rannte zur gegenüberliegenden Schrankwand und rannte an der Schrankwand hoch, als ob der Raum sich um 90 Grad gedreht hätte und die nun der Boden wäre.
Ich sprang von der Schrankwand "herunter" (also von der Decke der Schrankwand auf die Wand) und drehte mich nach rechts, um an der Wand weiter entlang zu rennen.
Jetzt war also der eigentliche Schlafzimmerboden inkl. Bett auf meiner rechten Seite. Ich konnte an meiner rechten Seite heruntersehen und sah das Bett, meine schlafende Mutter und den gesamten Raum so, wie er normaler Weise war. (Nein, ich weiss nicht, ob ich mich selber sehen konnte.)
Ich rannte also weiter in Richtung der Fenster, weil ich das Gefühl hatte, dass mich die Gestalt verfolgte. Meistens konnte ich noch (oben) an der Fensterwand weiterrennen und die (jetzt) gegenüberliegende Wand mit der Tür sehen konnte - die Gestalt war nicht mehr da, sondern hinter mir.
Dann bin ich aufgewacht.
Laut Tim Dennis von "Darkness on the Edge of Town" sind das Hochrennen von Wänden (oder Drehen des Raums), das klare Sehen eines Raums wie im Wachzustand und einige andere Sachen ein Hinweis auf beginnende Astralreisen?
[2] In den Schlaf "gezogen" werden
Im gleichen Alter (bis ich in die Schule ging) hatte ich oft das Erlebnis, dass ich beim Einschlafen oder Träumen von meinem Bett "gezogen" wurde.
Damals hatte ich ein Klappbett, das um 90 Grad geklapt werden konnte und dann als "Schrank" weniger Platz einnahm. Auf Grund dieses Hochklappens war zwischen dem Bettrahmen und der Wand immer ca. 20 cm Hohlraum.
Sehr regelmässig hatte ich, nachdem ich eingeschlafen war, das Gefühl, als ob mich etwas in Richtung der Wand aus dem Bett "ziehen" würde und dann langsam in diesen Hohlraum zwichen Bett und Wand zog. Während dieses "Ziehens" war ich wieder hellwach (?), konnte mich aber nicht bewegen.
Während dieses Erlebnisses konnte ich das Holz des Bettrahmens sehen und auch, was unter dem Bett war. Gerade in einem Kinderzimmer in das sich auch der Hund mal verirrt, waren dort immer mal wieder unterschiedliche Kinder- und Hundespielzeuge ... ich erinnere mich noch lebhaft, dass meine Mum oft Hundespielzeug suchte - und ich ihr regelmässig sagen konnte, ob es unter meinem Bett lag oder nicht - je nach dem, ob ich es inn der vorherigen Nacht "gesehen" hatte.
Dies ist mir grundsätzlich nur in dieser Wohnung passiert, nicht in unserem Garten oder an anderen Orten an denen ich übernachtet habe.
[3] Aus dem Traum "herausgeschubst" werden
Für fast 30 Jahre hatte ich keine "komischen" Träume mehr - bis vor 2 Jahren wieder eigenartige Szenarien in meinen Träumen auftauchten.
Jedes Mal fanden die Träume in meiner aktuellen Wohnung statt - und jedes Mal war alles ultra-realistisch.
[1] Das Fenster in meiner Küche war offen und der Hinterhof war tiefschwarz (normaler Weise ist das Fenster geschlossen, da wir im Erdgeschoss leben, und im Hinterhof sind immer Lichter der anderen Wohnungen ersichtlich).
Aus der Dunkelheit kam ein halblautes "Hello!" in einer halb amüsierten, halb lockenden Stinne. (Wir sind ein bilingualer Haushalt, Träume in Englisch sind normal.) Dann sprang etwas in der Grösse einer Kröte durch das Fenster und blieb auf dem Küchenboden sitzen.
Ich konnte nur eine dunkle Form erkennen und wollte panisch aus der Küche rennen. An der Tür hielt mich etwas von hinten fest. Ich konnte mich nur mit Mühe befreien und rannte in den Flur.
In der Ecke zwischen Küche und Wohnzimmer blieb ich stehen und wurde plötzlich hochgehoben.
Arme (?) legten sich von hinten um meinen Brustkorb und hoben mich wenige Zentimer hoch, um mich dann fallen zu lassen. Der "Fall" weckte mich auf.
Genau die gleiche Situation in der Flurecke hatte ich in einem vorhergehenden ultra-realistischen Traum, in dem ich meinen Mann am Ende des Betts sitzen sah. Wieder stand ich in der Tür zum kombinierten Wohn- und Schalfzimmer.
Erst dachte ich, dass er sich eine unserer weissen Schlafdecken umgelegt hatte - dann begriff ich, dass die Decke bis über den Kopf gezogen war - und wusste plötzlich, dass die Gestalt nicht mein Mann war. Das Gefühl von Bedrohung, Gefahr und eiskalter Angst kamen in mir hoch, als ich (zum ersten Mal) in die Flurecke gezogen (?) und hochgehoben wurde.
Hat irgendjemand eine Idee, ob diese "Erlebnisse" in Verbindung stehen, oder ob das normale Traumerlebnisse sind?
nachdem ich mich ein bisschen umgesehen habe, melde ich mich zum ersten Mal mit einer eigenen Frage.
Seit einigen Jahren sind Träume und deren Deutung ein regelmässiger Teil meiner Unterhaltungen mit einer Freundin.
Normaler Weise diskutieren wir ihre Träume (da meine nicht so aufregend sind), aber in den letzten Monat sprachen wir wiederholt über etwas, das ich selbst nur als Alptraum oder Einstieg in die Traumphase angesehen hatte.
Sie war der Meinung, dass hier vielleicht mehr passiert ist/war, daher hatte ich mich an einen Para Podcast gewendet. Die Erklärung die ich dort erhalten hatte, verwunderte mich extrem: Astralreise, war die Vermutung von Tim und Dave ...
Der Gedanke war mir nicht einmal anteilig gekommen ...
Hiermit möchte ich euch die entsprechenden Szenen vorstellen und bin mal gespannt, was ich an feedback oder neuen Ideen bekomme.
Ich bib mir im übrigen nicht sicher, ob es sich bei allen Erlebnissen um das gleiche Phänomen handelt.
[1] Gestalt in der Tür zum Schlafzimmer
Jedes Mal, wenn mein Vater nachts arbeitet (was nicht sehr oft vorkam) durfte ich in seiner Betthälfte schlafen. Das Kopfende des Bettes war an der rechten Wand, sodass meiner Mutter auf der Fensterseite schlief und ich (als Besucher) einen direkten Blick auf die Tür hatte.
Die Tür zum Flur war grundsätzlich offen, da unser Hund im Wohnzimmer (mit geschlossener Tür) schlief und anschlagen würde, wenn mein Vater nach Hause kam, während wir noch schliefen.
Anyway, obwohl ich gern bei meiner Mum schlief, hatte ich immer Angst vor dem Einschlafen. Ich hatte immer den Blick auf die Tür - und hatte Angst vor dem, was ich dort ultimativ sehen würde.
In den meisten Nächten würde ich irgendwann eine weisse, mild leuchtende Gestalt in der Tür stehen würde. (Ich kann bis heute nicht sagen, wie genau die Gestalt aussah, ausser das sie "leuchtete.)
Voller Panik sprang ich aus dem Bett, rannte zur gegenüberliegenden Schrankwand und rannte an der Schrankwand hoch, als ob der Raum sich um 90 Grad gedreht hätte und die nun der Boden wäre.
Ich sprang von der Schrankwand "herunter" (also von der Decke der Schrankwand auf die Wand) und drehte mich nach rechts, um an der Wand weiter entlang zu rennen.
Jetzt war also der eigentliche Schlafzimmerboden inkl. Bett auf meiner rechten Seite. Ich konnte an meiner rechten Seite heruntersehen und sah das Bett, meine schlafende Mutter und den gesamten Raum so, wie er normaler Weise war. (Nein, ich weiss nicht, ob ich mich selber sehen konnte.)
Ich rannte also weiter in Richtung der Fenster, weil ich das Gefühl hatte, dass mich die Gestalt verfolgte. Meistens konnte ich noch (oben) an der Fensterwand weiterrennen und die (jetzt) gegenüberliegende Wand mit der Tür sehen konnte - die Gestalt war nicht mehr da, sondern hinter mir.
Dann bin ich aufgewacht.
Laut Tim Dennis von "Darkness on the Edge of Town" sind das Hochrennen von Wänden (oder Drehen des Raums), das klare Sehen eines Raums wie im Wachzustand und einige andere Sachen ein Hinweis auf beginnende Astralreisen?
[2] In den Schlaf "gezogen" werden
Im gleichen Alter (bis ich in die Schule ging) hatte ich oft das Erlebnis, dass ich beim Einschlafen oder Träumen von meinem Bett "gezogen" wurde.
Damals hatte ich ein Klappbett, das um 90 Grad geklapt werden konnte und dann als "Schrank" weniger Platz einnahm. Auf Grund dieses Hochklappens war zwischen dem Bettrahmen und der Wand immer ca. 20 cm Hohlraum.
Sehr regelmässig hatte ich, nachdem ich eingeschlafen war, das Gefühl, als ob mich etwas in Richtung der Wand aus dem Bett "ziehen" würde und dann langsam in diesen Hohlraum zwichen Bett und Wand zog. Während dieses "Ziehens" war ich wieder hellwach (?), konnte mich aber nicht bewegen.
Während dieses Erlebnisses konnte ich das Holz des Bettrahmens sehen und auch, was unter dem Bett war. Gerade in einem Kinderzimmer in das sich auch der Hund mal verirrt, waren dort immer mal wieder unterschiedliche Kinder- und Hundespielzeuge ... ich erinnere mich noch lebhaft, dass meine Mum oft Hundespielzeug suchte - und ich ihr regelmässig sagen konnte, ob es unter meinem Bett lag oder nicht - je nach dem, ob ich es inn der vorherigen Nacht "gesehen" hatte.
Dies ist mir grundsätzlich nur in dieser Wohnung passiert, nicht in unserem Garten oder an anderen Orten an denen ich übernachtet habe.
[3] Aus dem Traum "herausgeschubst" werden
Für fast 30 Jahre hatte ich keine "komischen" Träume mehr - bis vor 2 Jahren wieder eigenartige Szenarien in meinen Träumen auftauchten.
Jedes Mal fanden die Träume in meiner aktuellen Wohnung statt - und jedes Mal war alles ultra-realistisch.
[1] Das Fenster in meiner Küche war offen und der Hinterhof war tiefschwarz (normaler Weise ist das Fenster geschlossen, da wir im Erdgeschoss leben, und im Hinterhof sind immer Lichter der anderen Wohnungen ersichtlich).
Aus der Dunkelheit kam ein halblautes "Hello!" in einer halb amüsierten, halb lockenden Stinne. (Wir sind ein bilingualer Haushalt, Träume in Englisch sind normal.) Dann sprang etwas in der Grösse einer Kröte durch das Fenster und blieb auf dem Küchenboden sitzen.
Ich konnte nur eine dunkle Form erkennen und wollte panisch aus der Küche rennen. An der Tür hielt mich etwas von hinten fest. Ich konnte mich nur mit Mühe befreien und rannte in den Flur.
In der Ecke zwischen Küche und Wohnzimmer blieb ich stehen und wurde plötzlich hochgehoben.
Arme (?) legten sich von hinten um meinen Brustkorb und hoben mich wenige Zentimer hoch, um mich dann fallen zu lassen. Der "Fall" weckte mich auf.
Genau die gleiche Situation in der Flurecke hatte ich in einem vorhergehenden ultra-realistischen Traum, in dem ich meinen Mann am Ende des Betts sitzen sah. Wieder stand ich in der Tür zum kombinierten Wohn- und Schalfzimmer.
Erst dachte ich, dass er sich eine unserer weissen Schlafdecken umgelegt hatte - dann begriff ich, dass die Decke bis über den Kopf gezogen war - und wusste plötzlich, dass die Gestalt nicht mein Mann war. Das Gefühl von Bedrohung, Gefahr und eiskalter Angst kamen in mir hoch, als ich (zum ersten Mal) in die Flurecke gezogen (?) und hochgehoben wurde.
Hat irgendjemand eine Idee, ob diese "Erlebnisse" in Verbindung stehen, oder ob das normale Traumerlebnisse sind?