Wenn Träumen Spaß macht und wie gefährlich Träumen werden kann.
04.02.2015 um 17:50@DarkOrb
Erstmal sorry, dass ich so provokativ rüberkam. Das sollte eigentlich gar nicht sein ...
Deswegen sind auch andere Personen, die in unseren Träumen vorkommen, letztendlich wir selbst oder ein Symbol für etwas, das mit uns, dem Träumer in Verbindung steht.
Ich muss zugeben, dass ich mich da auch etwas kleinlich an deiner Formulierung aufgehängt habe ...
Bei der Führung eines Traumtagebuchs müsste man praktisch mit Stift und Notizblock ans Handgelenk gebunden schlafen gehen, damit man möglichst frisch die Eindrücke aufschreiben kann nach dem Aufwachen ^^
So ein Traumtagebuch ist eigentlich eine gute und interessante Sache ...
Auch das luzide Träumen zu psychotherapeutischem Zweck angewendet werden können, ist mir bekannt. Z.B. speziell um das Leiden unter wiederkehrenden Alpträumen in den Griff zu kriegen.
Aber es tun sich doch einige interessante Fragen auf, wie das luzide Träumen mit Psychologie und Psychoanalyse und deren entsprechenden Definitionen, zu vereinbaren ist ...
Erstmal sorry, dass ich so provokativ rüberkam. Das sollte eigentlich gar nicht sein ...
DarkOrb schrieb:Aber es fühlt sich an wie eine Unterhaltung und es kamen schon interessante Gespräche dabei heraus. Das ist ja das lustige: Wir unterhalten uns in diesem Moment mit unseren Unterbewusstsein was in Symbolen zu uns spricht (deshalb kommt manchmal auch nur Kauderwelsch heraus) und weil wir es nicht bewusst wahrnehmen können wissen wir in diesem Moment nie was es zu uns zu sagen hat. Manchmal kann das therapeutischer (deshalb gibt es ja auch Klartraumtherapien) aber manchmal auch lustiger Natur sein. Ich bin schon oft aus einem Klartraum aufgewacht weil ich mich kaputtgelacht habe.Wir "unterhalten" uns mit unserem Unterbewusstsein bzw mit uns selbst ...
Deswegen sind auch andere Personen, die in unseren Träumen vorkommen, letztendlich wir selbst oder ein Symbol für etwas, das mit uns, dem Träumer in Verbindung steht.
DarkOrb schrieb:Was Träume sind ist auch von der Wissenschaft noch nicht vollständig geklärt, deshalb möchte ich auch keine Definition annehmen.Dsa ist wahr, aber trotzdem gibt es doch ein paar, als gesichert anzusehende, Grundlagen. Z.B. dass ein Traum ein psychologisches Gebilde ist, das eine seelische Reaktion auf erlebte und erfahrene Dinge darstellt - vereinfacht ausgedrückt.
DarkOrb schrieb:Mit halbtod meinte ich übrigens traumlosen Schlaf. Ja, ich weiß, jeder träumt aber viele können sich nicht mehr daran erinnern. Aber wenn man sich nicht an die Träume erinnern kann ist es so als hätten sie nie existiert, aber man kann die Traumerinnerung trainieren indem man Traumtagebuch schreibt.
Ich muss zugeben, dass ich mich da auch etwas kleinlich an deiner Formulierung aufgehängt habe ...
Bei der Führung eines Traumtagebuchs müsste man praktisch mit Stift und Notizblock ans Handgelenk gebunden schlafen gehen, damit man möglichst frisch die Eindrücke aufschreiben kann nach dem Aufwachen ^^
So ein Traumtagebuch ist eigentlich eine gute und interessante Sache ...
DarkOrb schrieb:Aber ich frage dich nochmal: Warum nicht die Zeit nutzen die wir sonst als stiller Beobachter wahrnehmen würden. Das Klarträumen hat mein Leben verändert. Ich wache mit einer glücklichen Grundstimmung auf und meine Umgebung hat eine tolle Atmosphäre. Ich bin beim Aufwachen nicht, wie sonst, müde sondern energetisch. Und ich kann das im Traum ausleben was ich im Leben nie machen könnte. Was soll daran verwerflich sein?Verwerflich natürlich in keinster Weise. Allerdings gilt das Ausleben im Traum von Dingen, die man sonst nicht machen kann, sogar für Träume allgemein und nicht nur speziell für die luziden.
Auch das luzide Träumen zu psychotherapeutischem Zweck angewendet werden können, ist mir bekannt. Z.B. speziell um das Leiden unter wiederkehrenden Alpträumen in den Griff zu kriegen.
Aber es tun sich doch einige interessante Fragen auf, wie das luzide Träumen mit Psychologie und Psychoanalyse und deren entsprechenden Definitionen, zu vereinbaren ist ...