soulhunter
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Im Traum gestorben und nicht aufgewacht
20.08.2014 um 21:06Es heißt ja immer, man könne im Traum nicht sterben, da man kurz vor dem Zeitpunkt des Todes aufschreckt.
In der Nacht von vorgestern auf gestern ist es mir allerdings passiert, dass ich dieses ungeschriebene Gesetz gebrochen habe.
Zuerst hatte ich geträumt, dass ich Bergsteigen war und dabei abgestürzt bin. Ich bin dann jedoch unversehrt im Badezimmer wieder aufgewacht und hatte nachgedacht, wie ich hierhergekommen bin. Dabei ist mir die vorherige Sequenz eingefallen und ich wusste, dass ich tot sein musste. (Zudem hatte ich andere Kleidung, bin aufrecht gestanden und war unversehrt)
Das einzige Gefühl, das ich hatte war eine tiefe Traurigkeit, da ich wusste, dass mein Leben vorbei war. Obwohl es noch vieles gegeben hat, was ich nicht fertigstellen konnte. Lustigerweise war mein größtes Bedauern, dass ich nicht mehr Steak gegessen habe (mein Leibgericht).
Es war im Badezimmer komplett still und ich wusste, dass die Türe nicht zu öffnen ging. Als ich es doch versucht hatte bin ich langsam aufgewacht.
Wenn ich so über diesen Traum nachdenke fällt mir einiges über die "Regeln" von Träumen auf:
1. Es ist nicht unmöglich davon zu träumen, dass man stirbt. Es hängt vermutlich mehr von der Art des Sterbens ab. In meinem Traum war es nicht ganz sicher, ob ich aktiv gestorben bin, oder ob dieser Teil des Traumes eher eine Art Prolog war, an die ich mich erinnerte. Natürlich hatte ich zuerst davon geträumt, dass ich gestorben bin, jedoch war die Art dieses Traumteiles vom Gefühl her eine Erinnerung. (Im Traum sind solche Dinge leider nicht so klar, wie im echten Leben...)
2. Man wacht vermutlich erst dann auf, wenn man tatsächlich die Schwelle ins Jenseits passiert. Wie ich gehört habe gehen die Vermutungen, warum man nicht von seinem Tod träumt in die Richtung, dass uns das Wissen darüber fehlt, was danach kommt. Über die "Zwischenwelten" hingegen gibt es mehr Vermutungen. Und in so einer war ich ja
Ebenso bin ich ein Mensch mit viel Fantasie, einmal hatte ich geträumt, dass ich Taschkent besucht hatte (war noch nie dort) - und es hat aus einer Mischung aus Ideen bestanden, die ich damals hatte.
Meine Mutter meinte zu mir, dass auch sie einmal das Sterben im Traum überlebt hätte. Gemeinsam mit einer Freundin wurde sie in einen Raum geführt, in dem man stirbt. Sie meinte jedoch, dass der Traum ab dem Tod einfach aus war.
Habt ihr vergleichbare Erlebnisse?
In der Nacht von vorgestern auf gestern ist es mir allerdings passiert, dass ich dieses ungeschriebene Gesetz gebrochen habe.
Zuerst hatte ich geträumt, dass ich Bergsteigen war und dabei abgestürzt bin. Ich bin dann jedoch unversehrt im Badezimmer wieder aufgewacht und hatte nachgedacht, wie ich hierhergekommen bin. Dabei ist mir die vorherige Sequenz eingefallen und ich wusste, dass ich tot sein musste. (Zudem hatte ich andere Kleidung, bin aufrecht gestanden und war unversehrt)
Das einzige Gefühl, das ich hatte war eine tiefe Traurigkeit, da ich wusste, dass mein Leben vorbei war. Obwohl es noch vieles gegeben hat, was ich nicht fertigstellen konnte. Lustigerweise war mein größtes Bedauern, dass ich nicht mehr Steak gegessen habe (mein Leibgericht).
Es war im Badezimmer komplett still und ich wusste, dass die Türe nicht zu öffnen ging. Als ich es doch versucht hatte bin ich langsam aufgewacht.
Wenn ich so über diesen Traum nachdenke fällt mir einiges über die "Regeln" von Träumen auf:
1. Es ist nicht unmöglich davon zu träumen, dass man stirbt. Es hängt vermutlich mehr von der Art des Sterbens ab. In meinem Traum war es nicht ganz sicher, ob ich aktiv gestorben bin, oder ob dieser Teil des Traumes eher eine Art Prolog war, an die ich mich erinnerte. Natürlich hatte ich zuerst davon geträumt, dass ich gestorben bin, jedoch war die Art dieses Traumteiles vom Gefühl her eine Erinnerung. (Im Traum sind solche Dinge leider nicht so klar, wie im echten Leben...)
2. Man wacht vermutlich erst dann auf, wenn man tatsächlich die Schwelle ins Jenseits passiert. Wie ich gehört habe gehen die Vermutungen, warum man nicht von seinem Tod träumt in die Richtung, dass uns das Wissen darüber fehlt, was danach kommt. Über die "Zwischenwelten" hingegen gibt es mehr Vermutungen. Und in so einer war ich ja
Ebenso bin ich ein Mensch mit viel Fantasie, einmal hatte ich geträumt, dass ich Taschkent besucht hatte (war noch nie dort) - und es hat aus einer Mischung aus Ideen bestanden, die ich damals hatte.
Meine Mutter meinte zu mir, dass auch sie einmal das Sterben im Traum überlebt hätte. Gemeinsam mit einer Freundin wurde sie in einen Raum geführt, in dem man stirbt. Sie meinte jedoch, dass der Traum ab dem Tod einfach aus war.
Habt ihr vergleichbare Erlebnisse?