Das Perfekte Lebewesen

Ein Delfin...mit einem noch grösseren Gehirn...und Händen...!
Leider gibt es Dinge...die die noch nicht können..., weil sie das benötigte Gehirnareal, dazu nicht haben...!

Sehr interessantes Thema. Ich denke man müsste mal klären ob so ein Lebewesen lediglich befähigt sein muss zu überleben bei maximaler Ausbreitung oder ob bei dieser Definition auch ein Bewusstsein eine Rolle spielen soll. Hier würde nur der Mensch in Frage kommen. Er kann sich seiner Umwelt aber auch die Umwelt selbst anpassen.
Und vielleicht wird in den Laboren an Techniken gearbeitet, welche den Menschen auf biologischer Ebene verbessert.

die natur hätte ein perfektes lebewesen erschaffen. Es hat aber nen hintergrund dass es dieses nicht gibt, finde ich.

Fressen und gefressen werden ist so ein grundsatz der natur würde ich sagen. Niemand hat keine natürlichen Feinde.

Ich würde jetzt mal zu Beginn ein reines Phantasietier beschreiben:
Vier beine mit hochliegenen Sprunggelenken (Schnelles Vorwärtskommen und aprubtes stoppen möglich)
Chitinpanzerung außenrum in horizontalter aufteileung und nicht rinförmig (effektiver Organschutz bei guter flexibilität)
2 Arme/Hände mit je 5 evtl 6 Fingern (Mehr würde mehr Hirnleistung fordern, was noch mehr Energie benötigt)

Aaach.. Egal... Aber so ungefähr halt :)

Das perfekte Lebewesen wäre aus meiner Sicht eine Pflanze. Pflanzen können sich schneller und effektiver an Umweldeinflüsse anpassen als Tiere.
Nur welche Pflanze? Jedenfalls keine aus dem Wasser.

Saturius schrieb:Pflanzen können sich schneller und effektiver an Umweldeinflüsse anpassen als Tiere.

Sicher? Was ich bislang so bei meinen Topfpflanzen beobachtet hab, reagieren die schon sehr empfindlich auf äußere Einflüsse und Bedingungen :(.

Perfekt im Sinne von perfekter Angepaßtheit an das Leben in seiner Umwelt? Welches Lebewesen wäre da denn nicht perfekt? Da Lebewesen anderen Lebewesen zur Nahrung dienen und dies oft durch Töten der Beute geschieht, ist die Perfektion des einen natürlich ein Nachteil des anderen. Das betrifft jedoch das einzelne Lebewesen. Die ganze Art hingegen bleibt bestehen, wäre also noch immer perfekt.

Unter "anderen Lebewesen zur Nahrung dienen" sind freilich verschiedene Konzepte vereint. Als erstes denken wir an das Räuber-Beute-Verhältnis. Dazu gehört auch das Weiden der Pflanzenfresser, denn Pflanzen sind ja ebenfalls Lebewesen und damit Beute, wenn sie gefressen werden. Daneben gibt es noch Parasitismus, bei dem ein Lebewesen sich von einem anderen ernährt / miternährt / sich miternähren läßt, ohne jenes andere Lebewesen sofort oder überhaupt zu töten. Eine Sonderform, die man auch separat als dritte eigenständige Form des "anderen zur Nahrung Dienen" betrachten kann, ist die Symbiose. Quasi der gegenseitige Parasitismus, der dem "Partner" Vorteile einbringt, ihm nicht einfach nur schadet. Als vierte Form sei noch auf die "Resteverwertung" hingewiesen, wenn also Lebewesen sich von den sterblichen Überresten oder Ausscheidungen anderer Lebewesen ernähren. Wenn hier das Wort "perfekt" einen quasi "ethischen" Beigeschmack haben soll, dann finde ich, verdient Symbiose und "Resteverwertung" das Attribut "perfekt". Ein ganzes Biotop nur mit Symbionten, Aasfressern udgl., jedoch ohne Räuber und Parasiten, das wäre ungefähr das, was viele als Paradies (in der Natur) verstehen. Als "perfekte Welt".

Die Natur schei*t natürlich auf unsere Wünsche. Ein anderes Lebewesen abmurksen und auffressen ist einfach der effektivere Weg der Nahrungsbeschaffung, so etwas läßt sich "die Evolution" nicht entgehen.