jimmycanuck
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Mitsubishi kauft massig Thunfisch auf.
28.08.2012 um 21:14Guten Abend!
Habe mich letztens mit einem Meeresbiologen unterhalten, und irgendwie kamen wir auf das Thema Thunfischfang. Wie sicherlich viele wissen, ist der Thunfisch aufgrund der Überfischung massiv bedroht, und scheinbar machen manche Unternehmen scheinbar auch daraus noch einen satten Gewinn.
Mitsubishi, also das Unternehmen das unter anderem auch Autos baut, kauft jährlich massig Thunfisch und friert ihn ein, um ihn dann, wenn der Thunfisch fast ausgerottet oder eben noch seltener als heute ist, wieder für einen ordentlichen Aufpreis zu verkaufen.
Der Bericht ist bereits aus dem Jahr 2010, aber ich habe erst kürzlich davon erfahren. Ich bin nicht der totale Umweltschützer, aber das finde ich schon eine perverse Geschäftsidee.
Hat sich in den 2 Jahren was getan? Ich finde leider nicht so viele aktuelle Informationen, und wäre interessiert daran zu erfahren ob sich etwas verändert hat, und was eure Ansichten zu dem Thema sind.
Habe mich letztens mit einem Meeresbiologen unterhalten, und irgendwie kamen wir auf das Thema Thunfischfang. Wie sicherlich viele wissen, ist der Thunfisch aufgrund der Überfischung massiv bedroht, und scheinbar machen manche Unternehmen scheinbar auch daraus noch einen satten Gewinn.
Mitsubishi, also das Unternehmen das unter anderem auch Autos baut, kauft jährlich massig Thunfisch und friert ihn ein, um ihn dann, wenn der Thunfisch fast ausgerottet oder eben noch seltener als heute ist, wieder für einen ordentlichen Aufpreis zu verkaufen.
Mitsubishi, Elektrokonzern, Autohersteller, größter Thunfischhändler der Welt. Und über die Tochterfirma Toyo Reizo auch größter Betreiber von Kühlschiffen für Thunfische - organisiert durch eine andere Tochterfirma namens Tuna Queen.Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/thunfisch-wegen-sushi-konsum-vom-aussterben-bedroht-a-829992-2.html (Archiv-Version vom 11.08.2012)
Mitten in Tokio besitzt das Unternehmen eine gigantische Reserve: Mehrere 10.000 Tonnen Blauflossenthun lagern bei minus 60 Grad in Kühlhäusern. Jede Verknappung der lebenden Tiere trägt dazu bei, den Wert des Vorrats zu steigern - ein Vorrat, der angeblich für sechs Jahre reicht. Manche Umweltschützer behaupten gar, das Ziel von Mitsubishi sei, den Vorrat auf zehn Jahre aufzustocken - um angesichts schwindender Bestände als Marktmonopolist die Preise diktieren zu können.
Der Bericht ist bereits aus dem Jahr 2010, aber ich habe erst kürzlich davon erfahren. Ich bin nicht der totale Umweltschützer, aber das finde ich schon eine perverse Geschäftsidee.
Hat sich in den 2 Jahren was getan? Ich finde leider nicht so viele aktuelle Informationen, und wäre interessiert daran zu erfahren ob sich etwas verändert hat, und was eure Ansichten zu dem Thema sind.