@-hyde- -hyde- schrieb:Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist die aktuelle Diskussion in der TR-Szene in den USA. Die finden nämlich inzwischen zu großen teilen auch, dass der so Mensch speziesistisch diskriminiert würde. um das Paradoxon aufzulösen gehts da seit ein paar Jahren um eine Veganisierung der Tierwelt mittels genetischer Manipulation.
Eine ähnliche Überlegung hatte ich auch schon. In anderen Zusammenhang schrieb ich mal:
Artenschutz ist zu unterscheiden vom Schutz des Individuums vor Leid.
Artenschutz ist dort wo er über den zweckrationalistischen Erhalt des Ökosystems zum Nutzen des Menschen hinausgeht nicht den Präferenzen eines Individuums oder denen mehrerer Individuen vorzuziehen.
[…]
Diskutieren könnte man sogar ob es ethisch korrekt wäre Arten auszurotten (ohne bei den einzelnen Individuen dieser Art leid zu verursachen), wenn es dazu führt Leid bei Tieren insgesamt zu reduzieren.
Warum sollte man Arten erhalten?
(Abgesehen von Zweckrationalismus, z.B. für den Erhalt des Ökosystems zum Nutzen des Menschen)
-hyde- schrieb:Wir drehen uns im Kreis. Du sagst es liegt nicht an der Spezieszugehörigkeit, ich sage trotzdem ist nur eine Spezies betroffen, du sagst es liegt nicht...
Beides ist richtig es liegt nicht an der Spezieszugehörigkeit aber dennoch ist nur eine Spezies betroffen.