@Tussinelda Tussinelda schrieb:Mal grundsätzlich: Leinenzwang hat NICHTS mit Kackhaufen zu tun, sondern mit Sicherheit.....für die Bevölkerung, den Halter, den Hund....fertig.
das sehe ich - wie du weisst - anders.
wo die kackhaufen landen hängt nämlich wesentlich davon ab ob die hunde an der leine sind oder nicht. an gewissen orten landen sie nämlich garnicht erst, wenn sie an der leine bleiben.
Tussinelda schrieb:Aber nur an der Leine ist nicht die Lösung, denn dann ist der Hund nicht entsprechend ausgelastet, zumindest nicht komplett, auch wenn man 3 Stunden an der Leine Fahrrad fährt
deswegen müssen entsprechende hundewiesen her.
notfalls müssen die hundehalter sich hierfür eben zusammentun.
@trollinger trollinger schrieb:man könnte ja gemeindewiesen als hundeauslauf nehmen...incl.kotentfernung durch die gemeinde...die tiere ham spass,und es wär an nem ort,der dafür da ist.leinenzwang ausserorts ok,aber auch wiesen für die dogs,man oder frau zahlt ja auch hundesteuer.
das haben wir hier in diesem thread schon mehrfach durchgerechnet - dafür langt die hundesteuer bei weitem nicht. bei uns hier zahlst du 96 euro jährlich hundesteuer - das langt ganz sicher nicht dafür eine wiese entsprechend zu pflegen, zumal die ja auch eingezäunt werden muss.
und woher willst du die wiese überhaupt nehmen?
die städtischen parkanlagen kannst du dafür nicht nehmen - die sind ja als naherholungsgebiet für menschen gedacht und als solche auch städteplanerisch vorgeschrieben. und die leute zahlen dafür auch steuern. und diejenigen mit eigenem garten zahlen da mit. damit diejenigen ohne garten auch 'ne möglichkeit haben sich irgendwo mal auf 'ne wiese zu setzen.
ich finde das ganz schlimm wenn hier bei mir gegenüber die wiese vollgekackt ist bis anschlag - da kannst du kein picknick mehr machen, da kannst du dich nicht einfach mal auf die wiese fläzen.
man müsste dafür extra gelände kaufen - was bei einem grundstückspreis von 400-500 euro pro quadratmeter nicht so einfach zu bewerkstelligen ist, wenn man nur die hundesteuer dafür zur verfügung hat. solange unsere städte derart in den miesen rumhängen dass sogar schulen und kindergärten darunter leiden müssen wirst du da auch auf eiskalte ablehnung seitens der nicht-hundehalter stossen, wenn dafür steuergelder ausgegeben werden sollen. meiner ansicht nach zu recht.
dann muss man den hund halt schnappen und ein bisschen weiter weg mit ihm gehen.
und ich wiederhole gerne dass ich finde dass man sich dann halt keinen hund zulegen sollte, wenn man ihm nicht das entsprechende umfeld bieten kann. hundehaltung mitten in der großstadt ist nun mal einfach nicht artgerecht und die anstrengungen die man unternehmen muss um die situation des hundes zu verbessern sind halt sehr viel grösser wie auf dem land.