@Tussinelda Tussinelda schrieb:man greift doch nicht auf Privatgrundstücke zurück.....Du machst hier eine pauschale Unterstellung nach der anderen......
heee - ich hab garnichts unterstellt!
ein feld bzw. acker ist nun mal privatgrund, das ist eine tatsache. und hier wurde ja geschrieben dass jemand mit seiner deutschen dogge auf den acker geht um sie dort toben zu lassen. also nix unterstellung, lediglich tatsachen.
Tussinelda schrieb:ein Acker ist für Hunde zumindest hier nicht verboten......
in deutschland ist es so geregelt, dass du nicht ohne erlaubnis auf fremde grundstücke darfst - das ist und bleibt hausfriedensbruch. ein hund kennt diese gesetze natürlich nicht, sieht auch nicht wo ein grundstück anfängt oder aufhört. aber sein halter sollte die gesetze kennen und entsprechend etwas unternehmen, sonst kann er zumindest wegen vernachlässigung seiner aufsichtspflicht ärger bekommen.
ob ein bauer einen hundehalter anzeigt, weil dessen hund auf seinen acker gerannt ist steht aber auf einem anderen blatt - ich fänd's unverhältnismässig. aber extra auf einen acker gehen um dort zu toben, das ist in meinen augen doch nochmal was anderes. zumal der mensch eigentlich wissen müsste dass er das nicht darf.
Tussinelda schrieb:und andere, nicht gewerblich genutzte Privatflächen sollte man dann eben entsprechend einzäunen, dann ist es für den Besitzer des Hundes erkennbar ...
zäune sind halt irrwitzig teuer - und in der grössenordnung dann nicht bezahlbar. zudem wäre es gerade für landwirte ja unglaublich unpraktisch vom handling her. ein schild muss da reichen (und bei uns haben viele bauern entsprechende schilder aufgestellt).
Tussinelda schrieb:... und der Hund müsste erst ein Hindernis überwinden (falls Minizaun oder Mauer) ...
das ist kein argument! es ist die aufgabe des halters dafür zu sorgen, dass der hund sich an die regeln hält!
Tussinelda schrieb:... was natürlich mal passieren könnte, aber sicherlich nicht die Regel ist. Oder schickt jeder Hundebesitzer bei euch seinen Hund nur auf Dein Grundstück? Ich denke nicht.
nein, glücklicherweise kommt das so oft dann auch nicht vor. aber verrat mir doch bitte mal warum die halter ihre hunde nicht davon abhalten auf fremde grundstücke zu rennen? spätestens dann wenn sie den hund aus den augen verlieren wird's doch kritisch. sie wissen ja nicht ob ich nicht hinterm haus fallen aufgestellt habe. oder einen teich habe in dem der hund ertrinken könnte. oder ob ich dort einen karnickelstall habe (wie im beispiel weiter vorn) an dem sich der hund dann bedient? vielleicht hab ich ja auch 'n aggressiven hund da hinten angeleint der nur drauf wartet einen anderen hund zu zerfleischen?
also ich find das unverantwortlich von den haltern, dass sie nicht ausreichend auf ihre hunde aufpassen. und da wäre dann die leine eben doch sehr hilfreich.