Experiment - Hühner im Wald

Seien Sie gegrüßt,

@Ashert001

Die Hühner haben auf eine reale Überlebenschance im Wald.
In der Anfangszeit gibt es, abhängig von der Beschaffenheit des Waldes, der Größe des Waldes, der geographischen Lage des Waldes sowie deren vorhandene Population an anderen Tierarten zu eine gewisse Ausfallquote.
Jedoch findet dann eine Anpassung an den vorherrschenden Gegebenheiten statt.

Im Grunde könnte man das Experiment ja dauerhaft betreiben, denn heute werden männliche Kücken die man zum Eierlegen nicht braucht, ja immer noch Millionenfach aussortiert, vergast und geschreddert!



Selbst wenn die alle nur Fuchs und Marder fressen würde, wäre es doch immer noch der schönere Tod für die Tiere.
Immerhin hätten die dann zumindest mal kurz was vom Leben gesehen und nicht nur die Maschinen des Todes! :|

Ich finde man sollte alle männlichen Kücken regelmäßig in den Wald entlassen, dazu natürlich auch ein paar weibliche und große Hühner dann sehen was passiert!

Wenn man in jedem Naturschutzpark die Laster mit den Kücken auskippt, die normalerweise quasi nur ins Kücken-KZ gefahren wären, dann produziert man mit der schieren Masse doch bestimmt auch Überlebende, die sich sich einfach minimal geschickter verhalten als wie die Neuankömmlinge und genau die sind dann auch die Ersten einer neuen und nie dagewesenen Wildhühner-Population!

Wenn es zu viele werden, Fuchs und Marder damit nicht mehr klarkommen, kann man ja vielleicht auch noch einen ganz speziellen Volgeljäger darauf ansetzen, diese Baumozeloten z.B. die ja auch vom aussterben bedroht sind!



Der Mensch muss doch auch mal wieder was gut machen, so ein Huhn führt doch kein Leben.

Die alten Legehühner die es nicht mehr bringen hätten ein schönes Gnadenbrot, die Millionen männlichen Kücken und auch schon vom aussterben bedrohte Jäger! Das ist ja vielleicht auch schon wieder die ein oder andere Eule!

lone_dog schrieb:Ich bin ein Hahn.

Interessantes Bekenntnis...

*huhuhuhuhu*

@peggy_m

Die ein oder andere Henne interessiert das bestimmt :D

Also ich bin mir sicher dass es Wälder gibt in denen Hühner überleben würden, nur leider weiß ich nicht wo so ein Wald ist

Aus männlichen Küken wird Hundefutter gemacht!

RoboPirate schrieb:Also ich bin mir sicher dass es Wälder gibt in denen Hühner überleben würden, nur leider weiß ich nicht wo so ein Wald ist

Such dir ein aus:

Original anzeigen (0,8 MB)

doch ein Paradies für Millionen Hühner!


Hier könnten sie sich in der Sonne baden:

Original anzeigen (0,2 MB)

dann auf einen Zweig flattern und die Enten beobachten:

Original anzeigen (0,3 MB)

sich danach am Grün überall sattfressen und sich darin verstecken:

Original anzeigen (0,2 MB)

und hier ihre Nächster bauen:

Original anzeigen (0,4 MB)

und dann wieder alles von vorn!

Überall gackerndes Federvieh, nur gestört von dem einen oder anderen listigen Räuber, doch ein Traum! :)

Immer wenn der Mensch versuchte, Tiere in einer Umgebung anzusiedeln, die dort nicht hingehören, ging das ganz gewaltig in die Hose. Australien kann da ein Lied von singen: Kaninchen, Kamele, Kröten.

Stimme @stanmarsh
voll und ganz zu!

stanmarsh schrieb:Australien kann da ein Lied von singen: Kaninchen, Kamele, Kröten.

Was hast du gegen diese Tiere in Australien?
Die Aborigines haben die bestimmt nie als Plage empfunden!

Der Mensch hat doch nicht zu bestimmen, wo welche Art zu leben hat!
Der besiedelt doch auch jeden Winkel in der Welt und verbreitet sich dort, auf Kosten anderer!

Die kamen mit den Siedlern und sind nun selber welche.



Kühe, Rinder und Schweine leben dort doch nun auch, was haben die da zu suchen? Kaninchen verhindern Buschbrände! :|

@Ashert001
Ich hab gesehen wie sich fünf Hühner auf ne Kreuzotter stürzten und die zur Minna machten,mit Müh und Not hat sie es geschafft ins Wasser zu entkommen und davonzuschwimmen,Hühner sind durchaus wehrhaft

P.S.
Da fällt mir ein,in Lübars gabs zu Kaisers Zeiten eine Fasanerie,die Fasane wurden nach dem WKI in die Freiheit entlassen,den Fasanen hat die plötzliche Freiheit jedenfalls nicht geschadet,bis zum heutigen Tag gibts dort draussen ne Population von Fasanen,Goldhähnchen und einigen Pfauen

Wir haben ja durchaus Hühnervögel im Wald/Feld Rebhühner, in den Alpen Schneehüner usw.
Auch ist es ziemlich üblich, das sich Hühner mal vom Acker machen, wenn sie frei im Garten herumtollen.Vor unseren ist nicht einmal das Gemüsebeet wirklich sicher...was uns in diesem Jahr echt Nerven gekostet hat. Unsere Hühner und die unserer Nachbarn besuchen sich regelmässig. Genauso hat meine Tochter im letzten Jahr ständig die Hühner eines anderen Nachbarn von der Straße zurück in den Garten gesetzt.
Persönlich würde ich aber nicht unbedingt Hühner bewusst im Wald aussetzen obwohl es vielleicht dem einen oder anderen Jäger(Raubvögel, Marder etc) gefallen könnte.

Hühner sind ziemliche dumme Tiere, die würden nicht lange überleben und sich auch nicht weiterentwickeln.

SGDynamite schrieb:Hühner sind ziemliche dumme Tiere

wie kommt ihr immer bloß auf sowas? Es gibt so viele Hühnervögel, die in der freien Natur leben, was sie nicht könnten, wenn sie doof wären. Wenn du Menschen von klein an in einen Keller sperrst und mästest, ansonsten alles Stimmulierende von ihnen fern hältst, verblöden sie auch...

Wikipedia: Hühnervögel


http://www.nature-themes.ch/xml_1/internet/de/application/d24/d93/f34.cfm (Archiv-Version vom 04.05.2014)

Ich habe mal einen Bericht von Tonga (Südpazifik) gelesen. Ich glaube es war von zwei Backpackern. Die erzählten dort von verwilderten Hühnern im Dschungel. Als sie einen Deutschen besuchten, dem ein Resort gehörte (ausserhalb der Saison), haben sie dort sogar welche zum essen gefangen.

Hühner können also durchaus im Wald (in dem fall Dschungel) überleben. Allerdings muss man dazu sagen das sie auf einer Südpazifikinsel auch keine wirklichen Feinde haben (ausser Menschen).