@Paka ja ich war als Kind auch draussen, habe draussen gespielt, auch neben der Strasse. Das Problem ist das man seine eigene Angst auf anderes projeziert, und das ist egoistisch. Ich habe Angst das mein Kind entführt wird, und sperre es ein. Ich habe Angst das meine Katze überfahren wird, und sperre sie ein. Ich finde wenn es so ist, dann sollte man von der Katzenhaltung absehen und sich Tiere anschaffen, die man im Aquarium oder sonstwas halten kann.
Ich hätte so gerne Katzen, seit vielen Jahren ist der Wunsch wieder da. Doch es passt nicht. Würde ich sie jetzt kaufen, könnten sie nicht raus, wären nur in der Wohnung, ich wäre selten da (Arbeit/Studium). Ich gehöre halt zu denen, die das überlegen, und sich dann gegen den Wunsch entscheiden, es gibt aber auch viele die egoistisch sind, und nur an ihre Erfüllung des Wunsches denken. So habe ich mal mit einer gearbeitet, sie wollte unbedingt nen Hund, habe versucht es ihr auszureden, doch zu spät sie holte sich nen Schäfermischling. Der Hund war fast täglich eine Zeit alleine (sie ging um ca. 6.30 aus dem Haus und kam gegen 21.00 Uhr wieder nach Hause), ihre Mutter guckte manchmal drauf. Hundschule? Kein Geld dafür. Als ich den Hund das erste Mal sah, wurde mir das Ausmass bewusst, nicht erzogen, nur auf sie fixiert, verlustängste. Ging sie aufs Klo winselte der Hund und leidete richtig, fremde waren ihm egal. Jetzt muss sie ihn abgeben, da sie in der Zeit ein Kind bekommen hat, der Typ sie aber verlassen hat, und sie endgültig einsieht, dem Hund nicht gerecht zu werden.
Hätte sie mit dem Hundewunsch gewartet, wäre sie einem Hund gerecht geworden.
So warte auch ich, bis ich einen Job finde, den ich mehrere Jahre machen will, und dann eine geeignete Wohnung, die katzenfreundlich ist