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Hunde

18.771 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

02.05.2014 um 21:35
@Hi.So.Ka
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Dass bei nicht entfernten Organen ein gewisses Krebsrisiko herrscht, ist ja bei Vier- wie Zweibeinern Fakt.
Durch die Scheinträchtigkeit und dem damit verbundenen häufigen Milcheinschuss soll wohl das Gesäugekrebsrisiko steigen. Oder so ähnlich. (Ist schon lange her). :)

Geht jedenfalls nicht darum, alles entfernen zu lassen, was Zellen verändern kann. :) Ich weiß, dass heutzutage Frauen sich Körperteile amputieren lassen, weil ein Krebsrisiko in der Familie besteht.

Das ist aber in dem Fall von oft scheinträchtigen Hündinnen nicht so.


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02.05.2014 um 21:36
@Hornisse
:) Natürlich Geschmacksache und das ist auch gut so.


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02.05.2014 um 21:36
@Hornisse
Sind auch nix für Jedermann. :)


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02.05.2014 um 22:11
@Hi.So.Ka
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Das scheint aber auch ganz stark persönlichkeitsabhängig zu sein.
Meine Kurze kommt, egal ob sie nun eine Zecke trägt, sich etwas eingetreten oder eine Magenverstimmung hat oder ob der Rücken mal wieder Probleme macht - eigentlich bei allen Wehwechen - immer ganz selbstmitleidig angekuschelt und streckt einem auf die (nicht von mir so furchtbar formulierte, mittlerweile aber konditionierte) Frage "Hast du Aua?" das betroffene Körperteil entgegen (durch auf den Rücken rollen und das jeweile Pfötchen hochstrecken, etc.).
So haben das meine damaligen Hunde auch gehandhabt. Ich glaub, man trainiert es ihnen wirklich an.

Sie lernen ja daraus, dass man sofort zur Stelle ist, wenn sie in was reingetreten sind, was unterm Gaumen klebt, oder sich irgendein Geäst unterm Bauch verfängt. :)

Bei meinem Rüden früher wars so, dass er einfach stehenblieb, wenn sich mal ein Stöckchen in seinem Bauchfell verhakte und seine Beine behinderte. Da konnte ich erstmal den Weg wieder zurückgehen, ihn untersuchen, das Teil entfernen und weiter ging's ganz fröhlich.

Der wusste genau, dass ich jeden Störenfried beseitige und er sich garnicht erst bemühen muss.

Obwohl er sonst ein ganz robuster Terrier war. :)


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03.05.2014 um 04:37
@Lorea
Vielen Dank für die Erklärung, so genau habe ich mich mit den Details wirklich noch nicht befasst, zum Einen, weil meine Kurze eben doch noch relativ jung ist und (bis vor kurzem) keine Probleme mit der Hitze hatte - man passt eben ein wenig auf, und die meisten interessierten Rüden wurden ihr bisher ohnehin meist "unheimlich", so dass sie schon ohne Aufforderung zu ihren Zweibeinern "flüchtete". Unlängst wurde sie allerdings doch etwas "zickig" und versuchte, ihren sonst als normales Spielzeug betrachteten "Babies" (kleine Stofflöwen) eine Art Nest zu bauen.
Das wurde zwar unterbunden und diese Phase legte sich dann auch recht problemlos, aber nun bleibt natürlich abzuwarten, wie sich das künftig entwickelt. Eine permanente Wesensänderung (zu dieser Superzicke), wie sie wohl schon dadurch stattfinden kann, wäre natürlich nicht so praktisch. Möchte dann ja auch nicht, dass sie vielleicht einmal zu Schaden kommt, weil sie auf der Straße den Falschen angrummelt.
Muss mich da nun wirklich einlesen, vielen Dank auf jeden Fall schon einmal für den Input. :)

Stimmt natürlich, dass die Suche nach Hilfe bei Problemen sicherlich ihre Gründe hat, so ganz grundlos festigt sich ja kein Verhalten, egal wie viel Beine man nun zum Laufen nutzt. ;)
Relativ interessant finde ich dabei auch, wie unterschiedlich das Verhalten gegenüber verschiedenen Menschen sein kann. Merkt man bei ihr recht deutlich... Obwohl sie eigentlich bei meiner Tante lebt und auch von ihr bei allen Wehwehchen sofort versorgt wird, bin bei solchen Problemen meist ich ich der "Ansprechpartner", selbst wenn ich (eigentlich immerzu) nur Besuch bin, werde bei Hunger nur ich zum Napf geführt, wird eine Zecke eher mir präsentiert, solche Späße eben... Bin darüber gelegentlich schon fast ein wenig verzweifelt, weil das bei Frauchen schon mal zu etwas Eifersucht führt...

Nun bin ich mir nicht sicher, inwieweit das einfach mit frühen Erfahrungen zusammenhängen kann, kann mir aber gut vorstellen, dass dieses Verhalten auch daran liegt.
Zur Erkärung: Sie ist das "Produkt" eines profitorientierten Vermehrers, der sie deutlich zu früh verticken wollte (wurde damals vom TA auf nicht einmal sechs Wochen geschätzt) und dabei erwischt wurde. Der Welpe musste aber irgendwohin und wurde - ehrlich gesagt aus verschiedenen Gründen gegen meinen Rat - aufgenommen.
Daraus folgte einfach, dass sie damals noch sehr unselbstständig war. War einfach eine etwas wirre Zeit, in der ihr Frauchen auch noch zur Kur geschickt wurde, so dass sie einige Zeit bei mir lebte, wo eben von der Aufnahme "vernünftiger" Nahrung bis hin zur Kommunikation vieles "nach-" und neu gelernt werden musste.
Ich vermute nun, dass diese Phase schon stark prägen bzw. die Fixierung auf eine Person begründen kann, bin aber doch erstaunt darüber, dass sich das trotz eines mitlerweile geregelten Alltags heute noch so deutliche Unterschiede in der Kommunikation zeigen, schließlich verbringe ich nur wenige Stunden am Tag mit ihr (wenn sie nicht übers WE hier bleibt), wohingegen sie ein deutlich intimeres Verhältnis mit der eigentlichen Halterin führen müsste.

Ohje... so viel wollte ich jetzt gar nicht daherschwafeln, da sind die Gedanken mit mir durchgegangen. Tut mir sehr Leid.


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Hunde

03.05.2014 um 08:52
@Hi.So.Ka
Guten Morgen :)
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Stimmt natürlich, dass die Suche nach Hilfe bei Problemen sicherlich ihre Gründe hat, so ganz grundlos festigt sich ja kein Verhalten, egal wie viel Beine man nun zum Laufen nutzt. ;)
:D Schön ausgedrückt. Denk ich auch. Die Jungs und Mädels sind ja nicht dumm.

Bei unserem jetzigen Hund bin ich (natürlich :D ) genauso im Verhalten wie bei den Vorgängern. In der Hundeschule höre ich dann regelmäßig: "Was fummelst Du da schon wieder? Wenn er die Leine unterm Bauch hängen hat, ist das seine Sache. Lass die Finger weg." :D "Wie legst Du ihm die Maulschlaufe an? Nicht so zimperlich." - "Geh in den Hund rein, wenn er Dir vor die Füße läuft." ..... :D

Für mich ist er nicht anders als alle anderen Hunde und deshalb behandel ich ihn auch nicht anders. Auch wenn er größer ist, er genießt die Fürsorge ganz genauso.
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Relativ interessant finde ich dabei auch, wie unterschiedlich das Verhalten gegenüber verschiedenen Menschen sein kann. Merkt man bei ihr recht deutlich... Obwohl sie eigentlich bei meiner Tante lebt und auch von ihr bei allen Wehwehchen sofort versorgt wird, bin bei solchen Problemen meist ich ich der "Ansprechpartner", selbst wenn ich (eigentlich immerzu) nur Besuch bin, werde bei Hunger nur ich zum Napf geführt, wird eine Zecke eher mir präsentiert, solche Späße eben... Bin darüber gelegentlich schon fast ein wenig verzweifelt, weil das bei Frauchen schon mal zu etwas Eifersucht führt...
Ja, sie kennen ihre Pappenheimer ganz genau. Vielleicht hat es auch einen Rangordnungshintergrund. Oder Du bist einfach feinfühliger?
Was sie tun soll ja auch zielführend sein. Wenn Deine Tante die Aufforderungssignale nicht versteht oder ignoriert, ist es ja für den Hund sinnlos, sie zu senden. :)
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Daraus folgte einfach, dass sie damals noch sehr unselbstständig war. War einfach eine etwas wirre Zeit, in der ihr Frauchen auch noch zur Kur geschickt wurde, so dass sie einige Zeit bei mir lebte, wo eben von der Aufnahme "vernünftiger" Nahrung bis hin zur Kommunikation vieles "nach-" und neu gelernt werden musste.
Da könnte ja schon ein Grund für ihre Verbindung zu Dir liegen. Miese Typen diese Hundevermehrer. :(
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Ich vermute nun, dass diese Phase schon stark prägen bzw. die Fixierung auf eine Person begründen kann, bin aber doch erstaunt darüber, dass sich das trotz eines mitlerweile geregelten Alltags heute noch so deutliche Unterschiede in der Kommunikation zeigen, schließlich verbringe ich nur wenige Stunden am Tag mit ihr (wenn sie nicht übers WE hier bleibt), wohingegen sie ein deutlich intimeres Verhältnis mit der eigentlichen Halterin führen müsste.
Das denke ich auch. Und nebenbei vergessen sie nichts. :)
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Ohje... so viel wollte ich jetzt gar nicht daherschwafeln, da sind die Gedanken mit mir durchgegangen. Tut mir sehr Leid.
Ist doch cool. Sehr interessant.


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03.05.2014 um 15:35
@Lorea
Aloha. :)
Zitat von LoreaLorea schrieb:Bei unserem jetzigen Hund bin ich (natürlich :D ) genauso im Verhalten wie bei den Vorgängern. In der Hundeschule höre ich dann regelmäßig: "Was fummelst Du da schon wieder? Wenn er die Leine unterm Bauch hängen hat, ist das seine Sache. Lass die Finger weg." :D "Wie legst Du ihm die Maulschlaufe an? Nicht so zimperlich." - "Geh in den Hund rein, wenn er Dir vor die Füße läuft." ..... :D

Für mich ist er nicht anders als alle anderen Hunde und deshalb behandel ich ihn auch nicht anders. Auch wenn er größer ist, er genießt die Fürsorge ganz genauso.
Das verstehe ich aber auch nicht... natürlich hält man die Leine bei einem großen Vierbeneiner etwas fester, einfach damit er einen nicht umhaut, aber im direkten Umgang... wieso sollte er denn weniger umsorgt werden, nur weil er größer ist?
Das hängt natürlich auch wieder von der jeweiligen Persönlichkeit ab und kann ganz stark unterschiedlich sein, in meinen bisherigen Hundebekanntschaften lässt sich aber doch eine Tendenz erkennen, die besagt, dass gerade die "Riesenbabies" eher mal zum Schmusen kommen und sich Zärtlichkeiten wünschen als die häufig selbstständigen kleineren "Varianten".
Könnte natürlich auch gut daran liegen, dass die Kleinen vermutlich wirklich eher umsorgt werden, wohingegen Tipps, wie sie dir in der Hundeschule gegeben wurden, eben dafür sorgen, dass doch häufig weniger sanft mit ihnen umgegangen wird.
Wo ich hier so daherschwafle, erinnere mich gerade an einen American Bulldog, der früher gemeinsam mit einem Westie in der Familie lebte... die waren auch ein schönes Beispiel, beide genoßen ihre Schmuseeinheiten, aber der Große forderte sie deutlich öfter direkt ein.

Will sagen: Ist doch schön, wenn sich jemand so liebevoll kümmert, auch ein kräfter Hund empfindet das doch nicht anders. Finde ich super, dass du eben nicht "die Finger weglässt". :D
Zitat von LoreaLorea schrieb:Ja, sie kennen ihre Pappenheimer ganz genau. Vielleicht hat es auch einen Rangordnungshintergrund. Oder Du bist einfach feinfühliger?
Was sie tun soll ja auch zielführend sein. Wenn Deine Tante die Aufforderungssignale nicht versteht oder ignoriert, ist es ja für den Hund sinnlos, sie zu senden. :)
Interessanter Gedanke... Kann mir immer gar nicht vorstellen, wie man das ignorieren kann (schauspielerisch ist diese "Guck wie ich leide!"-Tour nämlich erste Sahne...), aber vielleicht achtet man auch durch den Alltag schon ein bisschen weniger auf solche Signale. Man guckt ja seine Mitbewohner nicht ständig an... (Obwohl .... ;))
Zitat von LoreaLorea schrieb:Da könnte ja schon ein Grund für ihre Verbindung zu Dir liegen. Miese Typen diese Hundevermehrer. :(
Kannst du Laut sagen. Mir wird immer noch ganz flau, wenn ich so daran zurückdenke, welche Sorgen man wegen des kleinen Stöpsels ausgestanden hat, der was auch immer ihm zuvor als Futter angbeoten worden war, so gar nicht vertragen hat, die Verdauungsprobleme von damals merkt man teilweise heute noch.
Mag mir gar nicht vorstellen, wie es vielleicht ihren Geschwistern erging... Ein Grund mehr, eine Art Halterschein einzuführen... aber auch damit wird man das Geschäft solcher Vermehrer wohl höchstens ein bisschen einschränken können. :(


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Hunde

03.05.2014 um 21:40
@Hi.So.Ka
:)
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:. wieso sollte er denn weniger umsorgt werden, nur weil er größer ist?
Weiß ich auch nicht. Versteh ich auch nicht.
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Wo ich hier so daherschwafle, erinnere mich gerade an einen American Bulldog, der früher gemeinsam mit einem Westie in der Familie lebte... die waren auch ein schönes Beispiel, beide genoßen ihre Schmuseeinheiten, aber der Große forderte sie deutlich öfter direkt ein.
:D Ja, diese Rassen sind wirklich sehr oft unheimliche Schmuser. Meiner ja auch.

Wie Du schon sagst: Es kommt auf die Persönlichkeit des Hundes mit an. Einen sensiblen, superanhänglichen Typ behandel ich leicht anders, als einen rustikalen Einzelgänger.
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Interessanter Gedanke... Kann mir immer gar nicht vorstellen, wie man das ignorieren kann (schauspielerisch ist diese "Guck wie ich leide!"-Tour nämlich erste Sahne...), aber vielleicht achtet man auch durch den Alltag schon ein bisschen weniger auf solche Signale. Man guckt ja seine Mitbewohner nicht ständig an... (Obwohl .... ;) )
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Interessanter Gedanke... Kann mir immer gar nicht vorstellen, wie man das ignorieren kann (schauspielerisch ist diese "Guck wie ich leide!"-Tour nämlich erste Sahne...), aber vielleicht achtet man auch durch den Alltag schon ein bisschen weniger auf solche Signale. Man guckt ja seine Mitbewohner nicht ständig an... (Obwohl .... ;) )
Je mehr die Masche zieht, desto ausgefeilter wird sie. :) So hab ich es gelernt. Beide Parteien sind ja, nach kurzer Zeit darauf geeicht. :D
Übertreiben darf man es ja auch nicht - soll ja gern mal in Tyrannei ausarten. Obwohl ich das noch nie erlebt habe.
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Kannst du Laut sagen. Mir wird immer noch ganz flau, wenn ich so daran zurückdenke, welche Sorgen man wegen des kleinen Stöpsels ausgestanden hat, der was auch immer ihm zuvor als Futter angbeoten worden war, so gar nicht vertragen hat, die Verdauungsprobleme von damals merkt man teilweise heute noch.
Grausam sowas. Ich kenne das von meiner damaligen Hündin. Es ist wirklich so, dass die Ernährung und Prägung im Welpenalter oft Auswirkungen auf das ganze Leben hat.
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Mag mir gar nicht vorstellen, wie es vielleicht ihren Geschwistern erging... Ein Grund mehr, eine Art Halterschein einzuführen... aber auch damit wird man das Geschäft solcher Vermehrer wohl höchstens ein bisschen einschränken können. :(
Ich wäre dafür.
Stimmt. Damit wird man die Profitgeier nicht gravierend stoppen können.


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03.05.2014 um 21:51
Die Zecken sind ja momentan auch extrem nervig :-(
Habe heute morgen 4 krabbelnde Zecken aus sheelas Fell geholt.

Was nehmt ihr gegen die Zecken ?


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Alano ehemaliges Mitglied

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03.05.2014 um 21:57
Zitat von amalia1amalia1 schrieb:Was nehmt ihr gegen die Zecken ?
Frontline. Es wirkt relativ gut.


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03.05.2014 um 21:58
@amalia1
Ich nehm garnichts, nur ne Zange.

Aber wir haben hier auch keine Invasionen. Dieses Jahr bis jetzt Eine.


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03.05.2014 um 22:00
@Alano
Das habe ich auch und trotzdem hole ich nach jedem Spaziergang 2-5 rumkrabbelnde Zecken raus :0


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Alano ehemaliges Mitglied

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03.05.2014 um 22:07
@amalia1
bei mir sind es im Durchschnitt nach einem "Frontline Einsatz" sehr viel weniger Zecken, als mit. Vielleicht 1 bis 2, während ohne Frontline manchmal 2 bis 5, wie bei dir.

Allerdings habe ich auch festgestellt, dass sie mit Frontline länger rumkrabbeln, ohne sich festzubeißen.

Im Übrigen benutze ich die Zange nicht mehr, sondern die Finger, das geht besser.


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03.05.2014 um 22:32
@Alano
Mit der Zange klappt das ganz gut .
Meine Hündin hat helles Fell da sieht man sie zum Glück schnell, zumindest wenn sie krabbeln.
Wenn sie fest gebissen sind hingegen muss man schon länger suchen,weil sie ziemlich viel Fell hat


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04.05.2014 um 06:38
Zitat von LoreaLorea schrieb:Je mehr die Masche zieht, desto ausgefeilter wird sie. :) So hab ich es gelernt. Beide Parteien sind ja, nach kurzer Zeit darauf geeicht. :D
Übertreiben darf man es ja auch nicht - soll ja gern mal in Tyrannei ausarten. Obwohl ich das noch nie erlebt habe.
Das stimmt natürlich, ist eben wie mit zweibeinigen Kids... Was funktioniert, etabliert sich eben... Mit ein bisschen Feingefühl sollte es aber auch gar nicht so schwer sein, nicht völlig unter die Fuchtel des geliebten Vierbeiners zu geraten.
Wenn wirklich grundlos oder völlig übertrieben gejammert wird, bin ich immer kurzzeitig blind und taub, dann legt sich das ganz schnell wieder. So lasse ich dann doch nicht mit mir reden. ;)
Zitat von LoreaLorea schrieb:Grausam sowas. Ich kenne das von meiner damaligen Hündin. Es ist wirklich so, dass die Ernährung und Prägung im Welpenalter oft Auswirkungen auf das ganze Leben hat.
Eigentlich ja auch gar nicht so verwunderlich. Man kommt sich nur manchmal schon wie ein kaputtes Tonband vor, wenn es in Gesprächen immer wieder heißt "damals, als sie noch ein Zwerg war, ..." und wird dann manchmal schon gar nicht mehr ernst genommen - aber das ändert ja an den Tatsachen nichts.


@amalia1
Der Frontline-Empfehlung schließe ich mich an, die Anzahl der blinden Passagiere sinkt damit spürbar und ich bilde mir auch ein, dass die Krabbler sich nach der Anwendung häufiger auch mal unverrichteter Dinge wieder aus dem Fell fallen lassen.


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04.05.2014 um 07:58
@Hi.So.Ka
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Das stimmt natürlich, ist eben wie mit zweibeinigen Kids... Was funktioniert, etabliert sich eben... Mit ein bisschen Feingefühl sollte es aber auch gar nicht so schwer sein, nicht völlig unter die Fuchtel des geliebten Vierbeiners zu geraten.
Genau so sehe ich das auch.
Wenn wirklich grundlos oder völlig übertrieben gejammert wird, bin ich immer kurzzeitig blind und taub, dann legt sich das ganz schnell wieder. So lasse ich dann doch nicht mit mir reden. ;)
Ich auch nicht. :) Und so verhindert man das Chaos.
Ich bin ja von jeher der Ansicht, dass Hunde einen auf diese Art verstehen.
Ohne gleich Haus und Hof an sich zu reißen. :D


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04.05.2014 um 14:08
@Lorea
@Hi.So.Ka

Bezüglich des Umgangs mit Hunden (überhaupt Tieren) stimme ich Euch vollkommen zu.
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb:Der Frontline-Empfehlung schließe ich mich an, die Anzahl der blinden Passagiere sinkt damit spürbar.
Das glaube ich gerne. Jedoch habe ich mich bis jetzt immer gesträubt, dies anzuwenden. Ist doch viel Chemie und nicht unschädlich, oder?
Zitat von Hi.So.KaHi.So.Ka schrieb: und ich bilde mir auch ein, dass die Krabbler sich nach der Anwendung häufiger auch mal unverrichteter Dinge wieder aus dem Fell fallen lassen
Das kann ich mir vorstellen.

Hatte übrigens letztens ein interessantes Experiment mit einer Zecke gemacht:
Die kroch im Fell meines Hundes rum.
Ich legte den ungebetenen Gast nun direkt vor die Pfoten von Hundi -> sie ging zunächst in Richtung Pfote, als sie aber fast dran war, änderte sie die Richtung (sie wollte nicht rauf)
Das wiederholte ich noch mal -> wieder das Gleiche (mein Hund hat kein Zeckenmittel oder sonstwas dran).

Danach legte ich die Zecke auf den Rücken des Hundes. Sie grabbelte in Richtung Bauch und während dem Hinunterlaufen ließ sie sich fallen.
Das machte ich auch noch einmal - wieder das Gleiche.

Mir ist es ein Rätsel, wieso die Zecke weder auf den Hund raufgehen noch drauf bleiben wollte, obwohl ich ihn wie gesagt kein Mittel verabreicht hatte.
Zudem WAR sie ja ursprünglich auf seinem Fell (sie hatte sich ja vom Hund in die Wohnung tragen lassen) .... also so unangenehm kann ihr doch dann mein Hund nicht gewesen sein. ;)

Hat jemand zufällig eine Erklärung für dieses komoische Verhalten?


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Alano ehemaliges Mitglied

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04.05.2014 um 18:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Ist doch viel Chemie und nicht unschädlich, oder?
Frontline schadet nicht. Meinen hat es seit über einem Jahrzehnt nicht geschadet, und anderen Hunden auch nicht. Es schadet nur den Zecken und Flöhen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hat jemand zufällig eine Erklärung für dieses komoische Verhalten?
wer weiß, was in so einer Zecke vor sich geht? Vielleicht hatte sie schiss, oder die Umgebung hat sie verwirrt.
Zudem sind Zecken ja so drauf, dass sie in freier Umgebung einen "Sitzplatz" suchen, von wo aus sie auf ihre Opfer lauern.

Von alleine auf Opfer raufkrabbeln, ist wohl "nicht ihr Ding".


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Hunde

04.05.2014 um 18:38
Hallo, Hundefreunde!

Ein guter Bekannter von mir hat Schwierigkeiten, seinen Hund allein zuhause zu lassen.
Das Tier ist jetzt 1 1/2 Jahre, 1 Jahr hat er es und in der Zeit immer und überall hin mitgenommen.
Nun ist er gehandicapt (Fuß gebrochen), muss zu Ärzten, zur Behandlung und will den Hund
stundenweise allein lassen.

Aber da der Hund das nicht gewöhnt ist, fängt er das Jaulen und Bellen an, sobald Herrchen
die Wohnung verlässt und da es sich um einen recht großen Mischling (muss Rottweiler und
Windhund mit dabei sein - Schulterhöhe 55 cm) handelt, ist der Geräuschpegel entsprechend.

Ich habe dem Besitzer geraten, den Hund zunächst kurzzeitig (5 min.) allein zu lassen und
wenn er sich auf die Treppe setzt und sich das Theater anhört. Und diese Zeit sollte er von
Mal zu Mal verlängern. Ich denke, das mehrmals am Tag und über einen längeren Zeitraum
und der Hund wird sich an die Abwesenheit gewöhnen und erkennen, dass Herrchen ja immer
wieder kommt.

Liege ich damit richtig? Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?


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Hunde

04.05.2014 um 18:47
@ramisha
Schon gut Dein Vorschlag.

Was ich noch hinzufügen möchte:
Erst wieder den Raum betreten, wenn der Hund RUHIG ist.
Ihn also darin bestärken, dass gutes Verhalten belohnt wird und nicht schlechtes.


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