Hunde

@Tussinelda
Also ich muss sagen , das ich erst mal genug habe von Hundeops.
Als mein Rüde (Spike) kastriert wurde, gab es Komplikationen. Er musste intubiert werden. Im nachhinein, hat es auch gar nichts gebracht. Weil er immer noch alles besteigen will.
Und möchte das meiner Hündin nicht antun. Sie ist auch nicht wirklich super läufig. Bei ihr merkt man das kaum.

@ivi82
wenn er zu spät kastriert wurde bringt das dann auch meistens nichts mehr, also verhaltenstechnisch.......warum wurde er denn nicht von vorne herein intubiert?
Es ist aber, wie hier schon gesagt, immer eine individuelle Entscheidung. Ich bin aus den genannten Gründen eben dafür.

@Tussinelda
Er wurde auch erst mit 8 kastriert. Also kann schon sein ,das es dann zu spät war.? Aber das er alles anspringen will ,sollte doch aufhören oder nicht?
Das weiss ich leider auch nicht warum sie s nicht von vornerein gemacht haben? Vielleicht, weil sie ihm bei der Gelegenheit auch noch 2 Zähne gezogen haben.?
Und da meine Hündin nun ja auch schon 10 ist. Fände ich es eh zu spät.

@ivi82
mit 8 Jahren bringt es quasi nichts mehr und eine 10jährige Hündin zu kastrieren, außer natürlich die Gebärmutter müsste raus, bringt auch nichts, würde ich auch nicht machen, Hunde in dem Alter einer nicht medizinisch notwendigen oder vorsorglichen (was ja nicht mehr zutrifft) OP zu unterziehen

@Tussinelda
Es war mir ja auch schon klar, das es nix mehr bringen wird. Aber da das ja so nicht geplant war, das die beiden mal zsm wohnen. Hat auch niemand was vorher gemacht. Als ich ihn dann aber vor 3 Jahren bekommen habe. Musste ich einen von beiden kastrieren. Sollte ja eine platonische Geschwisterliebe bleiben. ;)

@ivi82
achso, na das erklärt natürlich die späte Kastration.......

@Tussinelda

Wird bei Scheinschwangerschaften nicht sowieso sterilisiert ? Bzw. Rät ein guter Tierarzt nicht sowieso dazu ?
Und ja, die Hündinnen leiden wirklich darunter, fangen an ihre Kauspielzeuge zu horten... wie kleine Welpen.
Da muss man eingreifen.

Was die Milchleisten betrifft, so kann ich da ein trauriges Lied von singen.
Die Familienhündin musste erst, in einer Not-OP, "ausgeräumt" werden.
Später war dann die Milchleisten an der Reihe und am Ende hatte sie einen Tumor am Hals.


Heute frage ich mich wirklich ob eine Sterilisation das alles verhindert hätte.

@Serpens
so war es bei meiner ersten Hündin....damals hat man nicht kastriert.....sie bekam Tumore an der Milchleiste und mit 12 Jahren eine Gebärmutterentzündung und musste "ausgeräumt" werden. Schlussendlich hatte es gestreut und sie starb (allerdings erst mit 15 Jahren) an Krebs. Sie war zwar alt, aber ich hätte ihr trotzdem einen anderen Tod gewünscht.
Deshalb habe ich mich über die Jahre (obwohl ich dann nur Rüden hatte, die keinerlei Sexualtrieb hatten) ständig informiert und habe dann, als ich jetzt wieder eine Hündin hatte, die entsprechenden (aus meiner Sicht notwendigen) Maßnahmen ergriffen. Es wurden per Endoskopie die Eierstöcke entnommen und die Gebärmutter bildet sich dann von alleine zurück. Da gibt es keinen Schnitt, nur zwei ganz kleine Löchlein, der Hund ist sofort topfit und belastbar, da keine Narbe und das Risiko von solchen Erkrankungen ist weg bzw. geht gegen Null.

@Tussinelda

Unsere wurde nur 9 Jahre alt.
Wie gesagt, man stellt sich zwangsläufig die Frage ob es nicht wirklich besser ist zu Kastrieren/Sterilisieren.
Eine Bekannte steht jetzt ebenso vor dem Problem und stellt sich vermutlich die selben Fragen.
Ihre Hündin hat Krebs an der Milchleiste.. jetzt muss sie Entscheiden ob selbige abgenommen werden soll, oder aber nicht.

Eventuell sollte da auch mehr Aufklärungsarbeit betrieben werden. Zumal die Vierbeiner ja nicht nur Krebs bekommen können.
In dem alten Rudel sind viele Hunde an Krebs gestorben.
Ein anderer hatte Diabetis, wieder ein anderer einen Schlaganfall, der Nächste wurde einfach Taub und eine Rotti-Hündin erblindete.

Man sieht und hier kann man wunderbar auf andere Themen übergehen, dass die Folgekosten für die geliebten Vierbeiner und die Krankheiten nicht zu unterschätzen sind.

@Serpens
ja, das stimmt.
So jetzt gehe ich mit Köti raus.....

@Tussinelda

Viel Vergnügen :D
Muss auch nochn bisserl was schaffen hier

So ihr lieben Hundefreunde allesamt, ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, und meine Version vom Lieblingsrezept für Hundekekse abgeschrieben, für die Strolchi und seine Freunde alles getan hätten ... für ihn habe ich damals die Menge der Zutaten auf die Hälfte reduziert und hatte dennoch zwei Bleche mit insgesamt ca 90 Keksen ...

Rinderknochen nach Rancherart

dunkle, kräftig-knackige Hundekuchen mit leckerem Fleischgeschmack

Zutaten:

500g mageres Rinderhackfleisch
2 Eier
750 ml Weizenmehl, typ 405
250 ml Instant-Haferflocken (am besten Babykost)
250 ml Wasser

1. Rinderhack und Eier gründlich durchmengen

2. in einer großen Schüssel Mehl und Haferflocken mischen und die Fleischmischung nach und nach einarbeiten, bis alles gut vermengt ist.

3. Wasser hinzufügen und unterrühren, sodaß ein klebriger Brei entsteht.

4. den Teig zur leichteren Verarbeitung in zwei Kugeln teilen (wird eine ziemliche Menge!)

5. jede Teigkugel ein paar Minuten durchkneten - solange Mehl hinzufügen, bis er nicht mehr klebt.

6. den Teig auf etwas weniger als 1cm ausrollen.

7. mit einer Form Kekse ausstechen und auf ein leicht gefettetes Blech legen - ich nehme jetzt immer Backpapier statt Fett (Ansichtssache ;) )

8. die Kekse in den auf 180°C vorgeheizten Backofen schieben und ca 1 Std. backen. Ich gucke spätestens nach 40 bis 45 min nach, ob sie braun und fest sind (Druckprobe), ansonsten sind sie nämlich schwarz ...

9. das fertige Gebäck auf einem Rost auskühlen lassen und bei Raumtemperatur in einem nicht ganz fest schließenden Gefäß aufbewahren, ansonsten schimmeln sie durch die Restfeuchtigkeit. Ich habe sie immer in Papiertüten aufbewahrt ( allzu "alt" sind sie nie geworden :D )

... und so sehen sie dann aus, im übrigen: sie schmecken wirklich - für uns natürlich ein bißchen lasch und ungewürzt - hab selbst gekostet ;)

@Thalassa
Ich trockne einfach Fleisch im Backofen....das lieben auch alle, geht einfach, quasi keine Arbeit und ist ohne Getreide......
aber als ich noch Plätzchen gebacken habe (für den Hund) habe ich Leber, Hackfleisch, Karotten oder auch Banane genommen und alles püriert. Dann mit Dinkelmehl in die entsprechende Konsistenz gebracht und bei 120° gebacken bis sie richtig durch und trocken waren (2 Stunden, wenn ich mich recht entsinne)......Hunde lieben so etwas. Besonders wenn man noch etwas Honig dazu gibt. Allerdings hab ich es ohne Ei gemacht.
Aber es macht einfach Spaß, so etwas selbst zu machen :-)

@Tussinelda

Fleisch ist doch "langweilig" - das haben sie ja jeden Tag im Futter und das bißchen Mehl schadet nicht, da man seinen Liebling ja nicht damit ernährt.

@Thalassa
ich ernähre komplett Getreidefrei.......deshalb auch die Snacks ohne Getreide....in den meisten Fertigfuttern ist schon genug drin, wenn man nicht drauf achtet und das machen ja nicht so viele, wie man an den Verkäufen der jeweiligen Futtersorten ja gut sehen kann und probier mal aus, wie Hunde auf getrocknetes Fleisch abfahren.......wenn sie die Wahl haben (so ist es zumindest bei unseren Hundebekannten, weshalb ich oft gleich Rationen für die mittrockne)) dann wollen sie das getrocknete Fleisch. Ist wirklich so.

@Tussinelda
Wärst du so lieb zu sagen was für Fleisch du zum trocknen nimmst und wie du es trocknest?

@Tussinelda
upps..da steht es ja..

@kayleigh
Geflügel oder Rind......bei Geflügel die Leber, Magen, Herz, aber auch gewöhnliches Geflügelfleisch, ich schneide es dann in entsprechende Stücke/Scheiben, ist natürlich von Vorteil, wenn alles gleich dick ist.....bei Rind auch Leber, Herz oder sonst das, was man so bekommt....Pansen trockne ich nicht selbst, das stinkt.....
hier, so wirds gemacht.......dauert eben, aber man will ja nicht riskieren, dass es schlecht wird oder so.....hier das "Rezept" an das ich mich so gehalten habe, als ich anfing.......mache ich aber nur noch, wenn Fleisch im Sonderangebot ist oder aber Fleisch übrig wäre/nicht verbraucht wurde, denn mittlerweile kannst Du sehr gute Qualität auch fertig kaufen.
Trockenfleisch selbstgemacht

Benötigt wird:
ca. 1kg mageres Fleisch (Pute, Huhn, Rind),Backpapier
Viel Zeit!

Das Fleisch in kleine, ca. 1 cm große Würfel schneiden. Fett abschneiden, da es schnell ranzig wird. Die Würfel dicht an dicht auf ein mit dem Backpapier belegtes Backblech legen. Für 1kg Fleisch benötigt man zwei Backbleche.
Das erste Backblech bei 150°C im nicht vorgeheitzten Ofen ca. 1-1,5 Stunden backen, damit die Salmonellen abgetötet werden. Dann den Ofen auf 100°C runterstellen und einen dicken Holzkochlöffel in die Backofentür klemmen. So kann die Feuchtigkeit besser entweichen.
Wenn sich das Volumen des Fleisches halbiert hat (nach ca. 2,5-3 Stunden), das Blech aus dem Ofen nehmen und dieselbe Prozedur mit dem zweiten Blech wiederholen.
Dann das gesamte Fleisch auf ein Backblech legen (eventuell mit neuem Backpapier), und bei 100°C mit leicht geöffneter Backofentür weiter trocknen lassen. Wenn das Fleisch auch innen hart ist, das Blech aus dem Ofen nehmen und weitere 24h an der Luft nachtrocknen lassen, am besten unter Gaze, wegen der Fliegen.

Das Trockenfleisch luftdicht und trocken aufbewahren. Es ist ca. ein Jahr haltbar.
Aus 1kg Fleisch werden ca. 300g Trockenfleisch.

In einem Umluftherd geht das Trocknen am Besten (ich hab leider keinen!), man kann auch beide Bleche gleichzeitig in den Ofen tun. Dann aber öfters mal die Bleche tauschen!

PS: ich habe es nicht ganz so lange und ausführlich trocknen lassen (habe das letzte Trocknen weggelassen), da ich es auch nicht unbedingt ein Jahr haltbar brauchte, sondern ziemlich schnell verbraucht habe.....

ein schöner rücken kann auch entzücken...

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@Tussinelda
vielen lieben dank, ich werde es ausprobieren.