Mutation und Gendefekte

In interessantes Thema auf dass viele eine Antwort gesucht haben. .. im Laufe der Jahre ist es bei menschen als auch tieren immer wieder zu mutationen gekommen. Es tauchen auch immer wieder neue krankheiten auf die bishlang nicht bekannt waren. Die Evolution schreitet vorran, wenn auch manche ihrer wege nicht wirklich viel Sinn zu haben scheinen.

ich auf das thema gekommen weil ich bei youtube wiedermal ein video gefunden hab, von einem der menschen die selbst betroffen sind. .. bei manchen ist es etwas dass für sie selbst kein hinderniss ist.. doch andere sind arm dran.

Da stellt sich die frage: Wie viele versuche braucht die natur um die entwicklung einer spezies vorran zu treiben? und wieviele opfer wird es geben?

hier ein beispiel

Human treeman

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@Valkyre

Meinst du die Evolution hat was mit "uns" vor? Deswegen die Mutationen? Vielleicht steht der Menschheit eine Veränderung bevor. Vielleicht häufen sie sich deswegen, aber Mutationen gibt es eigentlich doch schon immer. :/

auch albinos gehören dazu

Unicorn Spotted In New York?

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@raupsi-ya

stimmt sowas gabs schon immer, aber ich mein jetz nicht nur auf den menschen bezogen.

sondern eher im allgemeinen: Wieviele anläufe es wohl brauchen wird, bis was für die jeweilige spezies nützliches dabei raus kommt? .. und auch wie lange das dauert.

Hi,
ich hab auch mal ne Doku ueber diese Baummenschen gesehen, echt heftig...
Ich denke es braucht tausende von Jahren, bis sich "positive" Mutationen durchsetzten und diese tatsaechlich Vorteile fuer die Spezies mit sich bringen, wobei es fast immer eine natuerliche Mutationsrate gibt.
Aber ich wuerde sagen: Manchmal sind auch die Wege der Natur unergruendlich.

@Lastrael

oh ja.. arg wirds nämlich auch dann wenn von der evolution schon längst verworfene sachen wirder hervorkommen, sog. atavismen

Als Atavismus (Mehrzahl: Atavismen; lat. atavus „Vorfahre“, „Urahne“; in älteren Lehrbüchern als „Rückschlag“ bezeichnet) wird das Auftreten von überholten anatomischen Merkmalen bei Organismen oder der Rückfall in überholte Verhaltensweisen bezeichnet, die eigentlich für ihre Urahnen typisch waren. Häufig werden Atavismen als Missbildung wahrgenommen. Sie zählen wie auch rudimentäre Organe, die nicht nur bei einzelnen sondern bei vielen oder allen Individuen einer Art auftreten, als klassische Evolutionsbelege.




.. dazu gehören z.b. übermäßige bildung eines schwanzes



und übermäßige körperbehaarung

@Valkyre
Jedes einzelne Individuum ist doch ein Testlauf... Mutationen sind halt zufällig und ungerichtet und die gerade vorherrschenden Umweltfaktoren bestimmen eigentlich erst, wer überlebt und sich erfolgreich fortpflanzen kann. Dementsprechend wird die Mutation weitergegeben, oder nicht.
Da die Umweltfaktoren eigentlich ständig schwanken, kann es nie perfekte Anpassung geben, ergo unzählige Testläufe sind nötig.

@Valkyre
Ich wusste, dass nur bei einem prozentuell geringen Anteil an Neugeborenen das Steissbein etwas laenger ist bei der Geburt, und spaeter zurueckwaechst, aber sowas... ist das Bild mit dem Schwanz kein fake?

@Crusi
Genau...

je mehr testläufe desto größer die vielfalt, desto größer die möglichkeit zu übrleben.

totale anpassung ist nie gut. man muss sich nur die pandas ansehen. ihre hauptnahrungsquelle verschwindet zusehens und mit ihnen sie selbst.

Valkyre schrieb:je mehr testläufe desto größer die vielfalt, desto größer die möglichkeit zu übrleben.

Nicht ganz korrekt. Nur 10% der Mutanten überleben in der Regel und sind angepasst genug.
Wenn du die falsche Mutation in dir trägst (was meist der Fall ist), verkürzt das deine Lebenserwartung.

@Lastrael
das is zwar nicht ganz die gleiche quelldatei aber ähnlich.. die andere hab ich auf die schnelle leider nicht gefunden

http://www.google.at/imgres?imgurl=http://www.mediangmbh.de/Blog/Schwanz.jpg&imgrefurl=http://bobo77.blog.de/2007/02/11/das_tier_im_menschen~1724125/&usg=__2gv0degB6x_khJ2gfn9WrN7HVRk=&h=355&w=469&sz=23&hl=de&start=2&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=DMocct7NcQO-dM:&tbnh=97&tbnw=128&prev=/images%3Fq%3Datavismen%2Bbeim%2Bmenschen%2Bschwanz%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26tbs%3Disch:1&ei=HPZzTZbgMY_NswaZ76SIDg

@Crusi
nja is auch wieder wahr..

@Valkyre
Das schaut wahrscheinlicher aus als die oberen Bilder, finde ich.

@Lastrael

.. ob die ersten 100% ig echt sind kann ichleider nicht sagen ;)

aber der schwanz ist vorhanden.. wenn auch kürzer.

Valkyre schrieb:Wie viele versuche braucht die natur um die entwicklung einer spezies vorran zu treiben?

Erst wenn die Evolution das absolut -und universell-perfekte Wesen geschaffen hat. Erst dann könnte es sowas wie ein Ende geben. Solange werden fleißig weiter neue Gencodes programmiert.

Valkyre schrieb am 06.03.2011:Wie viele versuche braucht die natur um die entwicklung einer spezies vorran zu treiben

ich glaube nicht, dass man auf diese frage eine pauschale antwort finden wird.

manche arten verändern sich im zuge der anpassung an ihr habitat "laufend", andere existieren seit jahrmillionen nahezu in gleicher form und der großteil stirbt sowieso aus.

die frage ist vermutlich eher, ob die evolution zielgerichtet ist oder nicht...

und ob totale anpassung erstrebenswert ist. die meisten hochspezialisierten lebewesen die nur an einem bestimmten ort vorkommen, auf gewisse nahrung die es nur dort gibt angewiesen sind, sind entweder
ausgestorben
am aussterben
oder gefährdet auf die rote liste gefährter arten zu kommen

doch wenn man sich ansieht was bei somanchen experimenten der natur raus kommst, denkt man sich echt wo ist der sinn dahinter.
und vor allem wenn sichs der mensch dann selbst zu nutze macht, z.b. beim züchtern neuer hunderassen.



es ist meiner meinung nach mehr als sadistisch solche tiere zu züchten, die allein nicht überleben können und ihr leben lang vielleicht sogar leiden.

das da oben is übrigens ein anwärter auf den hässlichsten hund der welt.. armes tier
..der gehört eigentlich dieser hunderasse an




aber anscheinend is da etwas misslungen

Heftig, das obere...armes Tier, da hast du Recht @Valkyre , und das weil irgendwelche bloeden Menschen bestimmt wieder dran Geld verdienen wollen.
Wie das obere stelle ich mir ungefaehr den "Chupacabra" vor (an dem ich persoenlich aber nicht glaube).

Gibt es eigentlich Genexperimente wie im Film " Splice - das Genexperiment" ?

Der Hund sieht eher aus wie aus einem Zombiefilm :gruselig:

/i/tQFdlC9_haesslichsterhund.jpg

@FrezzYY
der film sagt mir nix.. aber ich bin mir sicher dass es diese experimente gibt.. wenn auch geheim

@Lastrael
was ich weis gibt es für sowas auch ein preisgeld.. das is echt abwartig