Wird es 2011 mehr schwere Katastrophen geben als je zuvor?
07.01.2011 um 20:01Es können auch verschiedene Menschen unabhängig voneinander dieselbe Idee verfolgen.
Jetzt seid mal nicht so engstirnig. Es gereicht den Menschen nicht zum Schlechtesten, wenn sie sich und die Welt nach den Seinsgründen befragen und vielleicht zu anderen Schlussfolgerungen kommen, als ihr, wenn sie an die Harmonie glauben und diese versuchen, zu (er-)leben.
Zwistigkeit, Dissoziation, Verfall, Dualismus, das alles haben wir mehr als genug gekostet. Notorisches Zweifeln, Zynismus, selbstgefällige Herablassung und Pochen auf Rationalität ist einseitig und destruktiv. Wir sollten aufmerksam beobachten, nicht kurzsichtig abfertigen. Ein umsichtiges Weltbild umfasst Fakten genauso wie Möglichkeiten. Und die Dinge stehen noch lange nicht in Stein gemeißelt, nur weil es im Moment keine umfassendere Deutung gibt. Zusammenhänge gibt es überall.
Darüber hinaus sehe ich auch eine Gefahr darin, Katastrophen heraufzubeschwören, indem man geradezu darauf wartet, eine Erwartungshaltung einnimmt. Denn das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, erhält unseren mentalen Zuspruch.
Jetzt seid mal nicht so engstirnig. Es gereicht den Menschen nicht zum Schlechtesten, wenn sie sich und die Welt nach den Seinsgründen befragen und vielleicht zu anderen Schlussfolgerungen kommen, als ihr, wenn sie an die Harmonie glauben und diese versuchen, zu (er-)leben.
Zwistigkeit, Dissoziation, Verfall, Dualismus, das alles haben wir mehr als genug gekostet. Notorisches Zweifeln, Zynismus, selbstgefällige Herablassung und Pochen auf Rationalität ist einseitig und destruktiv. Wir sollten aufmerksam beobachten, nicht kurzsichtig abfertigen. Ein umsichtiges Weltbild umfasst Fakten genauso wie Möglichkeiten. Und die Dinge stehen noch lange nicht in Stein gemeißelt, nur weil es im Moment keine umfassendere Deutung gibt. Zusammenhänge gibt es überall.
Darüber hinaus sehe ich auch eine Gefahr darin, Katastrophen heraufzubeschwören, indem man geradezu darauf wartet, eine Erwartungshaltung einnimmt. Denn das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, erhält unseren mentalen Zuspruch.