auf der einen Seite Überschwemmungen oder Waldbrände aber auch von Dürren hört man immer wieder
>>Regenwald am Amazonas - Schon wieder eine Jahrhundert-Dürre<<
Die Wiederkehr einer ausgeprägten Dürre nach so kurzer Zeit erstaunt jedoch die Forscher. 2005 wurde die Trockenheit auf eine Erwärmung des Atlantiks zurückgeführt, welche Regen bringende Passatwinde abgelenkt hätte. Es sei ein Jahrhundert-Phänomen gewesen, hieß es damals.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/regenwald-am-amazonas-schon-wieder-eine-jahrhundert-duerre-1.105544608.02.2011 20:41
Schwere Dürre im Osten Chinas hält an
In Osten Chinas hält eine schwere Dürre weiterhin an. Sollte es bis Ende Februar keine Niederschläge geben, könnte es die
schlimmste Dürre seit 200 Jahren werden, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf meteorologische Daten. Seit September letzten Jahres habe es im Osten des Landes, der als wichtig für den Getreideanbau in China gilt, nur 19 Millimeter Regen gegeben.
Wie das Landwirtschaftsministerium am Montag mitteilte, litten bislang 6,4 Millionen Hektar Anbaufläche und 35,1 Prozent der Weizenpflanzen unter der Trockenheit. Insgesamt sind acht Provinzen im Osten Chinas von der Dürre betroffen. Die Regierung versucht mit einem Notfallprogramm, das unter anderem die Entsendung von Experten, Hilfsgütern sowie das Verfassen täglicher Lageberichte beinhaltet, Abhilfe zu schaffen.
© 2011 dts Nachrichtenagentur
http://relevant.at/chronik/sonstige/63779/schlimmste-duerre-seit-jahren-somalia.storyIn Somalia sind Hunderttausende wegen DER SCHLIMMSTEN DÜRRE SEIT JAHREN von Hunger bedroht. In mehreren Regionen im Süden des Landes sind schon jetzt bis zu 30 Prozent schwer unterernährt, warnte die Hilfsorganisation Oxfam in Nairobi. "Hunger und Dürre sind so schlimm, dass Tausende ihre halbwegs sicheren Dörfer verlassen haben und unterwegs nach Mogadischu sind," sagte ein Oxfam-Mitarbeiter.
"Sie sind so verzweifelt, dass sie lieber die Kämpfe und den Beschuss riskieren, um Nahrung zu finden." Die Dürre hat besonders die von der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz beherrschten Gebiete im Süden und im Zentrum Somalias betroffen. Dort wurden maximal 15 Prozent der üblichen Niederschläge verzeichnet. Viele der Menschen in der Region sind Viehzüchter und Halbnomaden. Wenn die Ziegen oder Schafe sterben, ist die gesamte wirtschaftliche Existenz der Familien vernichtet. Die nächste Regenzeit wird erst in drei Monaten erwartet.