@Sani genau..habe gerade gegoogelt und wollte das posten:
Gewaltiger Riß im Gestein
http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E9F9160A8FC7647619637B93A9B501118~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlHoch oben auf der fast 2000 Meter über dem Meer aufragenden Cumbre Vieja finden Geologen nämlich einen gewaltigen Riß im Gestein, der sich über einige Kilometer den Bergkamm entlang von Norden nach Süden zieht. Dieser Riß könnte bei den letzten großen Eruptionen der Vulkane dort oben im Juli 1949 entstanden sein. Simon Day vom Benfield Greig Hazard Research Center in London hat sich mit der Geologie dieser Gegend genauer beschäftigt. Die Cumbre Vieja gilt als eine der aktivsten Vulkanzonen der Erde. Seit 1493 brachen auf diesem 14 Kilometer langen Höhenzug sieben der 120 Vulkane aus, allein seit 1949 versetzten vier Eruptionen die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Je häufiger aber solche Ausbrüche sind, um so steiler werden die Flanken des Vulkans und rutschen daher leichter ab.
Tief im Untergrund der Cumbre Vieja gibt es obendrein einige Gesteinsschichten, die sehr viel Wasser enthalten, hat Simon Day festgestellt, der an der University of California in Santa Cruz forscht. Steigt vor einem Ausbruch die Magma im Vulkanschlot auf, verdampft die Hitze dieses Wasser. Dadurch bildet sich ein großer Druck, der den vorhandenen Riß vergrößern könnte. Unter Umständen könnte sich sogar die gesamte Bergflanke entlang des Risses lösen, bis zu 500 Milliarden Tonnen Gestein würden dann ins Meer stürzen.