Volcano Watch
04.11.2010 um 11:43Die Laki-Krater (isl. Lakagígar) liegen im Süden Islands in der Nähe der Ausbruchsspalte Eldgjá. Die Kraterreihe wird dem Vulkansystem der Grímsvötn zugerechnet. Dies wird u.a. damit begründet, dass die Grímsvötn 1783 gleichzeitig mit den Lakikratern ausbrachen (Von August 1783 mit Unterbrechungen bis ins Jahr 1785).
Der Ausbruch der Vulkanspalte der Lakagígar (dt. Lakikrater) begann am 8. Juni 1783. Die Eruption hielt bis zum Jahr 1784 an und gilt heute als eine der größten in historischer Zeit dokumentierten Vulkaneruptionen. Geschätzte 12 km³ Lava und vulkanische Asche wurden ausgestoßen. Die Vulkaneruption verwüstete einen erheblichen Teil des südlichen Island und hatte Auswirkungen in allererster Linie auf Island, aber auch auf das gesamte globale Klima. Wegen des dadurch hervorgerufenen vulkanischen Winters kam es weltweit zu Missernten und Massensterben. (wikipedia)
-> könnte theoretisch auch passieren...!
@dezember2010
interessant...
inwiefern verändern sich die menschen? würde mir wünschen, wenn sie mehr auf die natur achten (+ tierwelt) und auch mehr mit ihr verbunden sind...
hört sich wie nach einer neuen menschenform an....
die menschheit wird reduziert...wird aber eig auch zeit dafür...iwann ist die kapazitätsgrenze erreicht und dann fällt die population stark nach unten ab...verursacht durch seuchen etc oder lebensraumbedingte veränderungen...
nur möchte ich nicht sterben...bin dann erst 20...
aber ich merk auch, dass die welt im wandel ist und immer mehr passiert...
Es kam in der Folge zu einem Absterben der Vegetation in bestimmten Teilen Islands und über mehrere Jahre zu schweren Missernten. Ein großer Teil des isländischen Viehbestandes (geschätzt 75%) ging zugrunde bzw. musste notgeschlachtet werden. Eine Hungerkatastrophe war die Folge und etwa ein Fünftel der isländischen Bevölkerung von damals ungefähr 50 000 starb an den Folgen der Naturkatastrophe.[5]
In Westeuropa wirkte sich der Ausbruch ebenfalls aus. Immerhin waren etwa 100 Millionen Tonnen Schwefeldioxid in die Atmosphäre geschleudert worden und hatten in Verbindung mit Wasserpartikeln die doppelte Menge an Aerosolen produziert, die mit dem Jetstream nach Osten gewandert waren.[5] Diese giftige Aerosolwolke legte sich über den gesamten Kontinent, besonders aber über die britischen Inseln, und wurde als Höhenrauch oder auch "trockener Nebel" wahrgenommen. Schiffe, die aus Nordamerika nach Europa fuhren, kollidierten beinahe mit anderen, weil der Nebel über dem Atlantik die Sicht deutlich einschränkte. Malta wurde am 20. Juni von einem so dicken Nebel bedeckt, dass die Sonne nicht zu sehen war. In England und Finnland gab es Ascheregen.[10] Aus ganz Europa existieren zahlreiche Berichte, die von einem ungewöhnlich nebligen Klima und einem sehr kalten Winter 1783/84 berichten. Man vermutet auch, dass der Laki-Ausbruch auch eine der Ursachen der französischen Revolution gewesen sein könnte, da die Missernten in Frankreich die Revolution mit herbeiführten.
Im Osten der Vereinigten Staaten von Amerika sanken die durchschnittlichen Wintertemperaturen 4,8 Grad Celsius unter das 225-jährige Mittel. Die gesamte nördliche Hemisphäre kühlte sich im Durchschnitt um 1,5 Grad Celsius ab.[11] Der Naturforscher Benjamin Franklin sprach 1784 davon, dass sich „ein konstanter Nebel über ganz Europa und große Teile Nordamerikas gelegt habe“.[12]
-> würde einen umbruch einleiten...
es ist eh zeit dafür!
Der Ausbruch der Vulkanspalte der Lakagígar (dt. Lakikrater) begann am 8. Juni 1783. Die Eruption hielt bis zum Jahr 1784 an und gilt heute als eine der größten in historischer Zeit dokumentierten Vulkaneruptionen. Geschätzte 12 km³ Lava und vulkanische Asche wurden ausgestoßen. Die Vulkaneruption verwüstete einen erheblichen Teil des südlichen Island und hatte Auswirkungen in allererster Linie auf Island, aber auch auf das gesamte globale Klima. Wegen des dadurch hervorgerufenen vulkanischen Winters kam es weltweit zu Missernten und Massensterben. (wikipedia)
-> könnte theoretisch auch passieren...!
@dezember2010
interessant...
inwiefern verändern sich die menschen? würde mir wünschen, wenn sie mehr auf die natur achten (+ tierwelt) und auch mehr mit ihr verbunden sind...
hört sich wie nach einer neuen menschenform an....
die menschheit wird reduziert...wird aber eig auch zeit dafür...iwann ist die kapazitätsgrenze erreicht und dann fällt die population stark nach unten ab...verursacht durch seuchen etc oder lebensraumbedingte veränderungen...
nur möchte ich nicht sterben...bin dann erst 20...
aber ich merk auch, dass die welt im wandel ist und immer mehr passiert...
Es kam in der Folge zu einem Absterben der Vegetation in bestimmten Teilen Islands und über mehrere Jahre zu schweren Missernten. Ein großer Teil des isländischen Viehbestandes (geschätzt 75%) ging zugrunde bzw. musste notgeschlachtet werden. Eine Hungerkatastrophe war die Folge und etwa ein Fünftel der isländischen Bevölkerung von damals ungefähr 50 000 starb an den Folgen der Naturkatastrophe.[5]
In Westeuropa wirkte sich der Ausbruch ebenfalls aus. Immerhin waren etwa 100 Millionen Tonnen Schwefeldioxid in die Atmosphäre geschleudert worden und hatten in Verbindung mit Wasserpartikeln die doppelte Menge an Aerosolen produziert, die mit dem Jetstream nach Osten gewandert waren.[5] Diese giftige Aerosolwolke legte sich über den gesamten Kontinent, besonders aber über die britischen Inseln, und wurde als Höhenrauch oder auch "trockener Nebel" wahrgenommen. Schiffe, die aus Nordamerika nach Europa fuhren, kollidierten beinahe mit anderen, weil der Nebel über dem Atlantik die Sicht deutlich einschränkte. Malta wurde am 20. Juni von einem so dicken Nebel bedeckt, dass die Sonne nicht zu sehen war. In England und Finnland gab es Ascheregen.[10] Aus ganz Europa existieren zahlreiche Berichte, die von einem ungewöhnlich nebligen Klima und einem sehr kalten Winter 1783/84 berichten. Man vermutet auch, dass der Laki-Ausbruch auch eine der Ursachen der französischen Revolution gewesen sein könnte, da die Missernten in Frankreich die Revolution mit herbeiführten.
Im Osten der Vereinigten Staaten von Amerika sanken die durchschnittlichen Wintertemperaturen 4,8 Grad Celsius unter das 225-jährige Mittel. Die gesamte nördliche Hemisphäre kühlte sich im Durchschnitt um 1,5 Grad Celsius ab.[11] Der Naturforscher Benjamin Franklin sprach 1784 davon, dass sich „ein konstanter Nebel über ganz Europa und große Teile Nordamerikas gelegt habe“.[12]
-> würde einen umbruch einleiten...
es ist eh zeit dafür!