@andykiel Also diese Meinung stammt ja erstmal von meiner eigenen Religion. Ich bin Pantheist. Die Naturreligion basiert auf der Einheit und der Symbiose von Mensch und Natur, oder Mutter Erde.
Wir haben zum Beispiel einen heiligen Berg. Er ist zu gleich ein Schutzvater. Religiös gesehen beschützt er uns vom Bösen und real gesehen dienten die Berge selber als verteidigundswalle. Dieser Berg wird von unserem Respekt quasi am Leben erhalten. Wenn wir gehen würden, hätte der Berg also nach dieser Philosophie keinen Grund mehr zu existieren.
Das selbe auch beim Fluss, bezogen auf Wasser halt.
Achja bei uns ist das ausserdem so erklärt, dass die Berge und Flüsse und etc. selbst früher Menschen waren.
Wie du es sagst würde ja bedeuten, dass die Menschen nur Ungeziefer sind, wenn ich das so von dir richtig verstanden habe? Du musst halt wissen, das bei uns die Natur heilig ist, es existiert daher keine Waldrodung und weil die Berge heilig sind, existiert auch kein Mineralabbau oder sonstiges. Die Natur wird von uns geschützt also. Und aufgrund von Isolation und natürlich woher sollten denn meine Vorfahren Beispielsweise wissen, wie enorm negativ sich das Abholzen der Regenwälder auf die Umwelt auswirken würde?
Also ich hoffe du hast verstanden was ich meine und ich hoffe, dass ich dich nicht falsch verstanden habe. Aber ich glaube nicht daran, dass sich sollche Menschen, die das Klima, die Umwelt, die Natur zerstören noch lange existieren werden. Denn das geht einfach nicht. Wir können auf diesem Planeten nicht leben und diese gleichzeitig zerstören und denken, das könne man noch tausende von Jahren weiter in dieser Form betreiben.