Der Mensch - Fehlprodukt der Natur?
23.10.2010 um 19:30Gabs den Scherz hier schon?
Vielleicht sorgt auch ein Krieg dafür, dass sich die Bevölkerung reduziert und schwubs-die-wubs wird die Ausbeutung auf ein erträgliches Maß reduziert.
(Ähnlich wie es heute aufgrund der Schifffahrt mit den Algen ist. Die werden auch in Gewässer verschleppt, wo sie nichts zu suchen haben, und vernichten dort systematisch Grundlagen für einige Arten.)
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will den Mensch nicht wirklich in Schutz nehmen. Ich verachte den Mensch als Rasse selbst (nicht zu verwechseln mit dem Inidividuum Mensch). Aber ich finde auch nicht, dass man es so gänzlich schwarz-weiß sehen kann und den Menschen verurteilt, nur weil er sich nicht anders zu helfen weiß. Eine Erfindung führt zur nächsten Anpassung und auch wenn der Mensch heute weiß, dass es besser wäre, sich eine Hütte im Wald zu bauen oder nomadenartig zu ziehen, um einen Ort nicht länger als nötig zu sprapazieren, muss er sich trotzdem an die Gegebenheiten anpassen. Und die ist nun mal, es gibt Städte und es gibt Arbeit und es gibt den Markt. Der Mensch ist ein Herdentier. Auch wenn viele es schon geschafft haben, abseits zu leben und sich den allgemeinen Gestzen zu entziehen, ist es doch schwer, jetzt einfach von Null auf Hundert alles zu verändern...
Treffen sich 2 Planeten.@andykiel
"Du siehst aber schlecht aus, wasn los?"
"Oh, ich habe Homo Sapiens."
"Ach, dass hat ich auch mal. Keine Angst, erledigt sich von selbst."
andykiel schrieb:denn wenn es nicht so gewesen wäre, hätten die Saurier wohl nicht so lange auf der Erde gelebtAber genau das ist doch nicht abhängig von dem Zusammenarbeiten mit der Natur. Woher willst du wissen, dass der Mensch es in den nächsten 50 Jahren nicht schafft, ein künstliches System zu erschaffen, in dem er teilweise von den Ressourcen unabhängig ist und zum anderen wieder aufbauen kann? Oder vielleicht entwickelt sich der Mensch geistig ja doch noch so weit, dass er gemeinschaftlich für die Erde kämpft und nicht nur Grüppchenweise mit klein-großen Organisationen.
Vielleicht sorgt auch ein Krieg dafür, dass sich die Bevölkerung reduziert und schwubs-die-wubs wird die Ausbeutung auf ein erträgliches Maß reduziert.
andykiel schrieb:Die Saurier haben sich nicht gegenseitig ausgerottetNaja... Sie haben jedenfalls keine Waffen gebaut. Aber Gebiete erobert und ihre eigene Art angegriffen, haben sie trotzdem. Damals gab es auch eine Überbevölkerung, genau wie jetzt.
andykiel schrieb:und auch nicht die damals vorhandende Flora und Fauna !Doch. Sie haben (vom Essen mal abgesehen ^^) zum Beispiel durch ihre großen Wanderungen Samen verteilt. Und es ist nachgewiesen, dass sie ein gewisses Farn verbreitet haben, dass viele anderen Pflanzenarten ausgerottet hat, weil es sich angepasster und schneller fortge"pflanzt" hat. Dadurch wiederum sind auch andere Dinosaurierrassen ausgestorben, die auf diese Pflanzen angewiesen waren.
(Ähnlich wie es heute aufgrund der Schifffahrt mit den Algen ist. Die werden auch in Gewässer verschleppt, wo sie nichts zu suchen haben, und vernichten dort systematisch Grundlagen für einige Arten.)
andykiel schrieb:Nur der wohl aus jetziger Erkenntnis einschlagende Asteroid hat das Schicksal der Saurier besiegeltNaja, das ist noch immer nicht zu 100% bewiesen...
andykiel schrieb:Und der Mensch rottet Fauna und Flora der Erde systematisch ausAber nicht nur. Es gibt auch Gebiete, in denen eher im Gegenteil versucht wird, wieder aufzubauen.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will den Mensch nicht wirklich in Schutz nehmen. Ich verachte den Mensch als Rasse selbst (nicht zu verwechseln mit dem Inidividuum Mensch). Aber ich finde auch nicht, dass man es so gänzlich schwarz-weiß sehen kann und den Menschen verurteilt, nur weil er sich nicht anders zu helfen weiß. Eine Erfindung führt zur nächsten Anpassung und auch wenn der Mensch heute weiß, dass es besser wäre, sich eine Hütte im Wald zu bauen oder nomadenartig zu ziehen, um einen Ort nicht länger als nötig zu sprapazieren, muss er sich trotzdem an die Gegebenheiten anpassen. Und die ist nun mal, es gibt Städte und es gibt Arbeit und es gibt den Markt. Der Mensch ist ein Herdentier. Auch wenn viele es schon geschafft haben, abseits zu leben und sich den allgemeinen Gestzen zu entziehen, ist es doch schwer, jetzt einfach von Null auf Hundert alles zu verändern...