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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

848 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ekel, Ratten, Fell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

16.12.2011 um 17:00
Ich assoziiere mit Ratten nur die ekeligen aus der Kanalisation. Ratten sind einfach automatisch mit Ekel verbunden, zumindest ist es bei mir so, es gibt ja nicht viel, was man sich erzählt, was positiv an Ratten ist.
Nein, diese Tiere mag ich nicht. :D


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

16.12.2011 um 17:07
@MaryVetsera

Siehst Du? So hat jeder eine andere Meinung ;)

Kennst Du Ratten denn? Ihre Verhaltensweisen, ihr Sozialverhalten und ihre Intelligenz? Wenn Du mal die Möglichkeit hast solltest Du Dich mal genau informieren, denn Kanalratten haben ungefähr soviel mit den Ratten die ich zuhause halte zutun wie ein Hund mit einem Stinktier ^^


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

16.12.2011 um 17:10
@BlackPearl
Klar, das hab ich mir schon gedacht, sonst würde sich ja niemand Ratten zuhause halten! :-)
Nein, ich hatte noch nie näheren Kontakt zu Ratten. Könnte mir vorstellen, dass sie so ähnlich sind wie Mäuse, die man sich zuhause hält. Bin aber ingsgesamt nicht so der Fan von diesen kleinen Tieren..

Ich hab ja nur gesagt, was ich und wahrscheinlich auch viele andere Menschen als erstes mit Ratten assoziieren.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

16.12.2011 um 19:09
Mit Ratten asoziere ich Pest.

Ansonsten sind sie optisch auch nicht wirklich dass, was ich mir unter niedlich vorstelle.

Da lieber nen Hamster, oder ähnliches. Ist aber nicht so, dass ich mich vor ihnen ekeln würde.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

16.12.2011 um 20:27
Ratten sind super, hatte selber drei Jahre lang zwei Huskyratten, Brüder aus dem Tierheim. Der eine war schmusig und lieb, der andere wollte lieber seine Ruhe und konnte auch mal zubeißen. Sie zu beobachten, wie sie zum Beispiel versuchten ein Ei zu schälen, oder wie sie morgens verschlafen aus ihrem Häuschen geblinzelt haben, hat mir immer viel Spaß gemacht. Ratten sind meiner Meinung nach sehr interessante und echt coole Tiere, mit denen man viel Spaß haben kann. Leider sind die beiden relativ dicht nacheinander gestorben, hatten aber Gott sei Dank keinen Tumor... ich kann aber auch gut verstehen, wenn Leute sich vor ihnen ekeln. Der typische Eigengeruch ist für Besucher meistens nicht besonders angenehm und ich kann mir vorstellen, dass viele auch den Schwanz eklig finden. Vielleicht stößt manche auch das eher spitze Gesichtchen ab, Ratten haben einfach nicht dieses "Teddybärschema" wie z.B. ein Hamster. Und was ich noch als negativ erlebt habe, waren die vielen angeknabberten Bettbezüge, Tapeten und Papiere. Klar, hätte ich besser aufgepasst, wäre das nicht passiert, aber die Winzlinge ständig im Auge zu behalten kann ganz schön anstrengend sein :D. Wenn einem eine eventuelle Umgestaltung des Rattenzimmers und ein paar abgeschreckte Besucher nicht so schlimm vorkommen, kann ich zwei Ratten als Haustiere nur empfehlen :).


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

20.12.2011 um 16:51
inteligente liebe schmuser!


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

20.12.2011 um 20:47
Licht, Dunkelheit und Ratten

Das Licht wurde schwächer, flackerte kurz auf und erlosch.
Es war schon das zweite Mal heute.
In der Dunkelheit fand Konstantin das Fahrrad mühelos, setzte sich, und begann in die Pedalen zu treten.
Es dauerte eine Weile, bis das Licht zurückkehrte.
Im schwachen Schein der roten Notbeleuchtung, sah er eine magere Ratte auf dem Tisch sitzen.
Ein alter Bekannter. Herr Konrad. Benannt nach seinem ehemaligen und verhassten Deutschlehrer.
Ein Stück ihres Schwanzes fehlte und an der linken Seite hatte sie einen auffälligen, weißen Streifen, der aussah wie ein Dreizack.
„Psssch! Hau ab, du Drecksvieh!“
Mit einem quieken sprang das Tier vom Tisch.

Irgendwann begannen seine Waden zu schmerzen.
Konstantin stieg von dem alten Rennrad und lief zu dem großen Tank, um sich ein Glas Wasser abzuzapfen. Seit einer Weile machte er sich große Sorgen über den Zustand des Generators.
Er hatte das Gefühl, jeden Tag ein wenig länger in die Pedalen treten zu müssen.
Aus den Augenwinkeln sah er eine Ratte. Sie putze ihr struppiges Fell und schien ihn überhaupt nicht zu beachten.
Konstantin warf eine Packung Astronautennahrung nach ihr. Die Tüte landete einige Zentimeter vor dem Tier, platze auf und verteilte Trockenobst auf dem Boden.
Die Ratte griff sich eine Pflaume und verschwand.

Anfangs waren die Ratten gern gesehene Gäste. Er sprach mit ihnen, fütterte sie, vertrieb sich die Zeit mit ihnen.
Bis die Tiere ihre Scheu vor ihm verloren.
Sie nagten sich durch die Schränke und begannen seine Vorräte zu plündern. Überall lag Kot.
Also hatte Konstantin einen persönlichen Feldzug gegen die Tiere gestartet,
hatte ihre Nester gesucht, die Jungtiere getötet und nach jedem Tier geschlagen, das ihm zu nahe gekommen war. Die Ratten wurden vorsichtiger.
------
„Bäääh!“
Konstantin zog die tote Ratte unter dem Karton hervor. Sie war schon mumifiziert.
Er würde sie bei seinem nächsten Stuhlgang mitnehmen und entsorgen.
Wenigstens war es diesmal keines ihrer Nester gewesen.
Es war ein Graus gewesen, die nackten Jungtiere zu töten.

Er drückte den schweren Hebel nach oben und zog die Tür auf. Ihre quietschen hallte in dem Labyrinth aus halb verschütteten Gängen.
Was hätte er für eine Taschenlampe gegeben. Er hatte dutzende Batterien gefunden, doch keine Lampe.
Der modrige Gestank, abgestandener Luft, ließ ihn wieder an die ersten Tage in seinem Verließ denken.
Gleich die erste Detonation hatte die Wände einstürzen lassen, den Ausgang zerstört, sämtliche Leitungen gekappt und ihn zur Flucht in den Generatorraum gezwungen, dem einzige Ort mit Licht. Manchmal wünschte Konstantin sich, die Luftschächte wären mit eingestürzt, oder der Vorratsraum, oder das er gleich mit den anderen gestorben wäre.
Die Panik der ersten Zeit, hatte sich schon lange in Resignation gewandelt. Angst, Einsamkeit, Hoffnung, hatte er gelernt zu unterdrücken. Er hatte seine Gefühle zurückgenommen und in den hintersten Ecken seines Verstandes aufeinandergestapelt.
Doch es war ein wackeliger Turm, den er gebaut hatte. Konstantin wusste das, und er hoffte jeden Tag, dass er nicht einstürzen würde.

„Ihr bleibt draußen, verstanden, ich hab schon genug von euch!“, rief er laut, dann trat er in die Dunkelheit.
Behutsam lehnte er die Tür gegen das Schloss.
Niemals hätte er sich getraut sie ganz zu schließen. Was wenn er sie nicht mehr auf bekommen würde? Konstantin fröstelte.
Dreizehn Schritte vor, fünfzehn nach links, sieben nach vorne, achtzehn nach rechts.
Eine einfache Schrittfolge, schon unzählige Male gegangen. Mittlerweile musste er eigentlich nur noch dem Gestank folgen.
Konstantin erreichte sein Ziel, schmiss die tote Ratte in den Raum und erleichterte sich.
In der Dunkelheit konnte er die Ratten hören.
Er wusste, sie würden nicht nur die Reste ihres Artgenossen verschlingen, sondern auch seine Ausscheidungen, sobald er den Raum verlassen hatte.

Er schlief auf dem Tisch. Nachts ließen ihn die Ratten in Ruhe, meistens, aber es hatte eine Weile gedauert, bis er sich an das Geräusch ihrer kleinen Krallen gewöhnt hatte.
Nicht das er viel geschlafen hätte. Die Last des Betons über ihm, machte ihm schwer zu schaffen. Konstantin hatte die zweite Explosion selbst hier unten vernommen. Am nächsten Tag hatte er den Riss in der Betondecke bemerkt.
Manchmal konnte er den Stein über sich arbeiten hören.
Mehr Sorgen bereitete ihm jedoch der Generator.
Vor ein paar Monaten, eigentlich kam es ihm eher wie Jahre vor, hatte er das Fahrrad aufgebockt, und an den Generator angeschlossen. Er musste eine der Leitungen dabei beschädigt haben. Oder die Ratten hatten sie angeknabbert.
------
Konstantin erwachte in völliger Dunkelheit. Etwas saß auf seiner Brust. Noch bevor er sich ganz aufrichten konnte, wurde er in die Nase gebissen. Schreiend rollte er sich vom Tisch und fiel unsanft auf den Boden. Sein Brustkorb landete auf einer Ratte und brach ihr das Rückgrat.
Er konnte es brechen hören.
Der Rest strömte quiekend auseinander.
„Ihr scheiß Viecher, verpisst euch! Scheiße!“
Konstantin richtete sich auf und betastete seine Nase. Er blutete.
Er brauchte Licht.

Es dauerte eine Ewigkeit bis es hell wurde.
Das Licht zeigte ihm eine graue Ratte, ihre kleine Zunge hing seitlich aus dem Maul und ein dünner Rinnsal Blut lief ihr aus der Schnauze. Herr Konrad knabberte bereits an ihr.
Konstantin spuckte in ihre Richtung.
„Verpiss dich!“

Während er den Generator auflud, wanderten seine Gedanken, die einstmals hell erleuchteten Gänge des Bunkers ab. Er glaubte sich zu erinnern, kurz nach dem Eingang, einen erste Hilfekasten gesehen zu haben. Rattenbisse konnten sich leicht entzünden und Konstantin wollte nach all den Strapazen und Entbehrungen, nicht qualvoll an einer Blutvergiftung sterben.
Nicht nachdem er seine Selbstmordgedanken fürs erste aufgeschoben hatte.
Vielleicht war ja der Kasten nicht verschüttet worden, sondern lag irgendwo im dunkel auf dem Boden.
------
Die Wände fühlten sich kalt und feucht an, die Luft schmeckte verbraucht.
Es war stockfinster und er konnte die Ratten hören. Ihr geschäftiges wuseln, immer auf der Suche nach etwas fressbaren.
Konstantin begann sich zu fragen, wie er hier jemals irgendetwas finden sollte.
Ein Blick zurück, zeigte ihm ein schwaches, rotes Leuchten, welches zwischen der angelehnten Tür hervor schien.
Vorsichtig tastete er sich voran. Unter seinen Füßen konnte er unzählige kleine Steine spüren.
Seine Hände ertasteten einen tiefen Riss in der Wand. Konstantin konnte das Ausmaß an Zerstörung, nur erahnen.
Er stieß mit dem Knie schmerzhaft an einen großen Stein.
„Verflucht!“
Er rieb sich die Stelle, und sah dann erneut nach dem kleinen roten Schlitz zurück.
Noch nicht aufgeben, sagte Konstantin sich.
Die Wand machte jetzt einen Knick, hier musste der Kasten gehangen haben.
„Wo bist du?“ Seine Stimme klang kratzig und rau.
Wegen den Ratten wollte er nicht mit den Händen den Boden abtasten, also lehnte er sich mit einer Hand an die Wand, und benutzte sein rechtes Bein, um den Boden entlang zu fahren.
So arbeitete er sich langsam die Wand entlang.
Er berührte etwas Weiches.
Vor seinen Augen erschien das Bild einer verwesten Ratte.
Dann berührte sein Fuß etwas Hartes. Es klang blechern, als er ein zweites Mal dagegen stieß.
Das musste er sein!
Er ließ sich an der Wand hinab und beugte sich so weit es ging nach vorne.
Seine Hände griffen in eine Art Mehl, zumindest fühlte es sich so an, dann berührten seine Fingerspitzen den Kasten.
Struppiges Fell strich seine Hand entlang, fast zärtlich.
„Hau ab!“
Blind trat er in die Dunkelheit. Er traf die Ratte, könnte hören wie sie quiekend durch den Raum flog.
Konstantin grinste breit. Dann lachte er. Ein fast schon verrücktes Lachen, wie er selber fand.
Er beugte sich erneut herab, fand den Kasten und zog ihn an sich.
Der Blechkasten fühlte sich verbeult an, aber nicht leer.
Er klemmte ihn unter den Arm und begann zurück zulaufen.
Nachdem die Wand endete, konnte er geradewegs auf den erleuchteten Türschlitz zusteuern.
Einige Meter davor, langte ihr Schein aus, um ihm den Kasten unter seinem rechten Arm sichtbar zu machen.
Er war braun, ein Gesicht mit einer Gasmaske war darauf zu sehen.
Konstantin schossen Tränen in die Augen. Er konnte sie nicht zurückhalten, der Turm war eingefallen. Es war das erste Mal, dass er hier unten weinte.

Der Kasten war nutzlos. Dann sah er etwas, und plötzlich konnte Konstantin aufhören zu weinen. Vielleicht war dieser Ausflug nicht ganz umsonst gewesen.
Vor ihm, zwischen der schweren Stahltür, steckte eine Ratte fest. Ein Stück ihres Schwanzes fehlte und sie hatte einen weißen Dreizack an der Seite. Irgendwie hatte sie es geschafft, mit dem Oberkörper stecken zu bleiben.
Konstantin wischte sich die Tränen aus den Augen und lächelte.
„Jetzt hab ich dich!“
Er griff den Stahlrahmen der Tür und zog sie mit aller Kraft zu.
Das Licht verschwand und er spürte Teile der Ratte auf seine Schuhe spritzen.
Dann erst wurde ihm klar was er getan hatte.
Panisch lehnte er sich gegen die Stahltür. Drückte so fest, dass ihm schwindelig wurde. Dann sprang er dagegen, später schlug er sich die Fäuste an ihr blutig. Zuletzt schrie er sie an, beschimpfte und verfluchte sie.
Kraftlos ließ er sich gegen die Tür gelehnt herab. Nach einer Weile spürte er eine Ratte, die die Überreste Herrn Konrads von seinen Schuhen fraß. Er ließ sie gewähren.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

20.12.2011 um 21:53
Mehr Ekeltiere fuer mich. Ich uebe mich im Survivalism, dazu gehoert auch Toeten, Abhaeuten und als Nahrungsmittel zubereiten von Tieren. Das macht mir alles nichts aus. Hab da kein Problem damit. Nur bei Ratten ziehe ich die Leine. Manchmal faengt die Huendin eine, oder ich fange im Garten eine in der Falle. Ich kann sogar den Kadaver nicht mal mit dem Arbeitshandschuh anfassen, sondern nur mit dem Spaten. Sosehr ekeln die mich an.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

20.12.2011 um 21:58
@ Insideman. Nur die schwarze Ratte verbreitet die Pest. Schwarze gibt es heute in Europa oder Nordamerika nicht mehr viele. Die meisten Ratten auf Schutthalden und in den Kanaelen sind die Braunen / Norwegischen Ratten. 25% der weiblichen Tiere sind Traeger der Weills Krankheit. Wird durch Urin verbreitet, und kann auch fuer Menschen toedliche Folgen haben.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

26.01.2012 um 10:55
Hallo BlackPearl!

Für mich sind Ratten weder ekelig, noch abstoßend, noch dreckig.

Ich habe selbst drei Ratten, black-hooded Farbratten mit Namen Remmi, Merlin und McFly. Und sie sind süße, liebe, saubere, intelligente und soziale Haustiere. Ein Leben ohne sie kann ich mir nicht mehr vorstellen. Aber wenn du dich auskennst, weißt du ja auch, dass sie keine sehr hohe Lebenserwartung haben. :-(

Leider assoziieren die meisten Leute mit dem Begriff Ratte Ungeziefer, Parasiten, Krankheitsüberträger usw. Das mag die wild lebende Ratte draußen betreffen, aber dass diese in Wohngebieten vorkommen, sind wir ja selbst schuld, bei dem was wir alles wegschmeißen. Von irgendwas müssen die Tiere ja leben. Nicht umsonst kommen auch immer mehr andere Tiere wieder in die Städte wie z.B. Füchse.

Komischerweise sagen ja auch viele, so sehen Ratten ja süß aus, aber der Schwanz ist ekelig! Kann ich nicht nachvollziehen.
Aber gut, jedem das Seine, ich mag wiederum keine Spinnen oder Schlangen.

Unsere drei sind jedenfalls solche Ratten, die leider meistens in Versuchslabors enden. Unsere Jungs jedenfalls haben bei uns ein gutes Leben.

Meiner Meinung nach sind auch gerade Ratten ideale Haustiere für Berufstätige, da sie dämmerungsaktiv sind und tagsüber meistens schlafen. Allerdings nicht ganz so extrem wie Hamster.

Ich sage: Ja zur Ratte!!! *grins*


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

03.02.2012 um 16:43
Ich hab selbst Ratten und muss mal sagen, das sind sehr saubere, intelligente und sehr liebevolle Tiere. Sie sind witzig, absolut sozial und leicht erziehbar.

Was die Kanalratten betrifft: Sie haben keine Wahl. sie sind da, wo sie Nahrung für die Familie finden. Sie sind da, wo eben der Lebensbestand ist. Und wo ist das? Beim Menschen. Menschen werfen viel weg. Für die Ratten ist es ein Schlaraffenland. Es ist genug da, um die Familie und den neuen Wurf zu ernähren und den Bestand fortzusetzen. Würden die Menschen nicht so unsauber leben, gäbe es diese Ratten nicht in Menschennähe.

Außerdem: Eine Ratte möchte nicht im Dreck leben. Im Gegenteil. Sie sind sehr sauber und wenn sie das Glück haben, bei einem Menschen aufzuwachsen, der sich liebevoll um die kleine Rattenfamilie kümmert, dann werden die Tierchen die liebsten Zeitgenossen. Sauber, gesund und verspielt.

Ich möchte meine Pelznäschen nicht mehr missen....


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 13:55
iiih die sind doch vol ekelhaf. und dann noch so groß.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 13:58
@X_Azusa_X

Und was findest Du an den Ratten ekelhaft? Welche Art von Ratten kennst Du denn?

Und warum sind die groß, ich kenne Hunde und Katzen die größer sind und die sind ja auch nicht ekelig,oder?


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 14:01
@ blackpearl
die rennen so schnell auf dem boden rum. und knabbern alles was aufdem boden liegt. ich finde die einfach ekelig.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 14:02
@X_Azusa_X

Du weißt einfach nicht viel über sie, meine knabbern nichts an was auf dem Boden liegt, die sind erzogen.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 15:59
@X_Azusa_X
meine knabbern auch nichts an. die pinkeln auch nirgends hin. nur in ihr Klo, welches im Käfig ist


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 16:04
@Dornenblut

Jap, machen meine auch.

Ist halt immer Schade wenn Menschen die sich noch nie mit diesen Tieren beschäftigt haben sagen das sie die Tiere ekelig finden nur aufgrund von Vorurteilen.


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 16:10
@BlackPearl

die Vorurteile sind leider das Problem. ABer selbst Kanalratten haben ihren Stolz. die würden auch gern in einer sauberen Umgebung leben. aber wo es blitzeblank ist, da ist eben kein Fresschen und somit auch nicht genug, um die Familie zu ernähren.
Demnach wühlen die Ratten in der Freiheit nun mal gern in den Hinterlassenschaften der Menschen. Weil sie ihre Familie ernähren wollen. Umgekehrt gefragt: Würden wir Menschen das nicht genauso tun, wenn wir keine andere Wahl hätten? Wären wir dann auch eklig, weil wir ums Überleben kämpfen?

Ratten sind super liebe Haustiere, sehr sauber und unglaublich intelligent. Ehrlich gesagt, ich ziehe Ratten jedem anderen Haustier vor. Denn Hunde kann man treudoof erziehen, ihnen jeglichen Willen aberziehen. Katzen wetzen sich eher die Krallen am Mobiliar, als Ratten iwo hinpinkeln. ect pp. Ich finde auch, dass Ratten die besten Haustiere sind, wenn man zum Beispiel SChichtarbeiter ist. Sie sind genügsam und müssen auch nicht jeden Tag 24h Aufmerksamkeit bekommen...

Wie viel hast du denn wenn ich fragen darf?


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

04.02.2012 um 16:14
@Dornenblut

Och, ich habe seit sechs Jahren Ratten, mal mehr mal weniger. Zuletzt hatte ich 8 Ratten, als die nach und nach gestorben sind habe ich mir vier Neue geholt, jetzt habe zur Zeit fünf Stück und Du?


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Ratten! Ekeltiere oder intelligente Schmuser?

06.02.2012 um 20:20
Ich selber halte auch 4 Ratten.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht , dass sich die meistenh Leute vorallem vor ihrem Schwanz ekeln, und den Ratten unterstellen sie hätten so "böse" Augen.
Nun ja , ich muss zugeben , dass mir die Albino Ratten auch ziemlich unsympathisch sind mit ihren roten Augen, aber das wird wohl geschmackssache sein ;)
Als ich mir Ratten zutun wollte , war mein Mann zuerst wenig begeistert , er ekelte sich extrem vor den Schwänzen der Ratten , aber als er gesehen hat , wie intelligent und neugierig die kleinen Racker sind/wurden , hat auch er die Scheu überwunden ....


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