Stierkampf: Pro oder Contra?
14.07.2016 um 13:59@gastric
oder auch nicht
http://web.de/magazine/gesundheit/polizei-eltern-vegan-ernaehrtes-baby-31682004
oder auch nicht
Kann man natürlich so überspitzt darstellen, muss man aber nicht ;)gastric schrieb: oder aber passiv sabbernd und hände reibend beim anblick des guten steaks.
So tief bin ich in der Materie nicht drin. Ich wusste bisher nicht, dass diese Stiere dann gegessen werden.gastric schrieb:Wenn man bedenkt, dass auch der kampfstier am ende auf dem teller landet,
Richtig ein martyrium, welches nur wenige tage anhält. Hast du dich mal mit der unterscheidlichen haltung schlachtkuh und kampfstier auseinandergesetzt? Das leben eines kampfstieres beginnt idyllisch und endet mies. Das leben einer durchschnittlichen schlachtkuh hingegen ist ein einziges "elend". Unterschiedliche leben mit unterschiedlichen qualen, die in beiden fällen aber nur dem luxusbedürfniss des menschen dienen. Beides traurig.Spukulatius schrieb:Stierkampf ist da schon eine andere Nummer als Schlachthof (glaube ich) soweit ich weiß ist es vom treiben durch die Gassen eines versifften Urlaubsortes über das Foltern mit Lanzen und Spießen bis zum finalen Genickstich ein wahres Martyrium für so einen Kampfstier. Stress - Folter - Tod. Und alles nur aus Jux und Dollerei.
Ich doch auch nicht. Ich kann vieles nicht nachvollziehen, was anderen spass macht aber geschmäcker sind nunmal verschieden.Spukulatius schrieb:Da tanzt irgend ein Typ um ein wie verrückt blutendes Tier herum um es dann unter Beifall abzustechen.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Ich sagte auch nicht, dass es unterstützenswert ist. Nur sollte man sich mal vor augen führen, dass im grunde beides unnötig ist. Sowohl das (über)züchten von kühen zur fleischgewinnung aus geschmacksgründen wie auch das züchten urtümlicher rassen, um sie in der arena abzuschlachten.datrueffel schrieb:Das nach dem Stierkampf der Stier verzehrt wird unterstützt nicht den Primärzweck des Stierkampfes -> Die Zurschaustellung des Wettbewerbes Mensch gegen (S)Tier
@Spukulatius...das habe ich prompt und muss jetzt mal zu diesem Thema hier auf Abstand gehen...da gibt's für mich keine Worte mehr...
schrieb: Googelt mal nach: Toro Jubilo
Das ist an Grausamkeit kaum zu toppen :(Spukulatius schrieb:Googlet mal nach: Toro Jubilo
Das sind (für mich) keine Menschen mehr, das sind Teufel in Menschengestalt!Spukulatius schrieb: Die Feuerbälle können stundenlang brennen und verbrennen dabei die Hörner, den Körper und die Augen des Stiers. Währenddessen klatschen die Zuschauer, grölen und rennen um das Opfer herum.
Da gibt es weder Sinn noch Grund. Ich verstehe nicht, warum da irgendwelche Politiker nichts gegen machen.Spukulatius schrieb am 14.07.2016:In der spanischen Bilderbuchstadt Medinaceli in der Provinz Soria bringt eine “Tradition” namens „Toro Júbilo“ Schande über ganz Spanien. Am zweiten Novemberwochenende werden erneut Pechklumpen (eine klebrige schwarze Substanz aus Teer oder Terpentin) auf die Hörner eines Stieres geklebt und angezündet. „Toro de Fuego“ wird er genannt, der „brennender Stier“.
Danach wird der Stier auf die Straßen gejagt; er hat furchtbare Angst und kann nichts anderes tun, als unter Schmerzen zu rennen. Oftmals krachen die Tiere gegen eine Wand, wenn sie versuchen, das Feuer irgendwie zu löschen. Das Leid dieser Stiere ist unvorstellbar. Die Feuerbälle können stundenlang brennen und verbrennen dabei die Hörner, den Körper und die Augen des Stiers. Währenddessen klatschen die Zuschauer, grölen und rennen um das Opfer herum.