@cavalera cavalera schrieb:Aber wie rechtfertigen sich wohl die 11% Pro? Oder was heißt rechtfertigen...
Wir werden wohl so schnell keinen Stierkampf anhaenger finden der es uns erzaehlt...
Auf wiki stehen eine Menge Argumente von Stierkampfbefuerwortern
Wikipedia: StierkampfAngefangen dass es einem Kampstier eigentlich besser geht als einem Tier in der Massen tierhaltung
Das es angeblich eine Kunstform ist
Bis so absurden dingen wie dass die Art der Kampfstiere dann vom Austerben bedroht sei, oder dass die Wiesen auf denen sie gehalten waeren Oekologsich wertvoll seinen.
Das ist aber alles Schattenfechterei udn Verharmlosung
Keines dieser Argumente erklaehrt wirklich warum sie es denn nun machen.
Es ist auch nicht reine Blutgier.
Niemand kommt auf die Idee dass es gute Unterhaltung ist einem Metzger bei der Arbeit zuzugucken.
Daher werde ich mal eine Erklaehrungsversuch starten...
Ich denke dass es aus einer Falsch verstandenen Vorstellung von Heldentum herruehrt...
Auf Wiki finde ich folgendes:
Erfolgreiche Matadore erfreuen sich oft einer ähnlichen Beliebtheit wie Rockstars und gelten als Inbegriff "männlicher Tugenden" wie Mut und Stärke.
Wikipedia: ToreroSchau in die alten sagen und Mythen wieviele "Helden" sich ihren status dadurch erworben haben dass sie dieses oder jenes Monster zu tode gebracht haben..
Und in der Tat frueher vor langer langer zeit als Tiere fuer Menschen noch eine echte Bedrohung waren.
War jemand der ein besonders gefahrliches tier Auge in AUge gegenueber treten und es toeten konnte ein echter Gewinn fuer die Gesellschaft.
Und aus dieser Zeit Stammt wohl auch die Bewunderung fuer solche Heldentaten.
Indes ein Tier ist fuer uns keine echte Bedrohung mehr es zu toeten hat nichts heroisches an sich.
Wenn man sich dabei irgendwelchen obscuren Regeln unterwirft die es trotz aller ueberlegenheit fuer den Menschen dennoch gefaehrlich macht
Wird das nicht zu Heldentum sondern zu dummheit.
Kurz die zeit fuer diese art von heldentaten ist abglaufen... Seit Jahrtauensenden schon
aber das Beduerfnis danach sie zu bewundern ist immer noch da.
Und das ist denke ich was die Stierkaempfe am Leben erhaelt.
Aber nicht mehr lange. Der Stierkampf stirbt bereits. Langsam aber unaufhaltsam
Die mehrheit der Spanier vertreten bereits die Ansicht das Stierkampf mit ihrer kulturellen identitaet nichts zu tun hat.
Aus den oeffentlcihen Fernsehsendern wird er Schritt fuer Schritt verbannt
Und einige Provinzen haben ihns chon verboten n anderen gab es entsprechde versuche.
Wir haben eine Gute chance dass diese Barbarei zu unseren Lebzeiten ein Ende findet.