Katzen
09.04.2016 um 20:04@FF
Seh es doch mal so, ich habe diese Praxis mehrere Male gesehen und mit Interesse verfolgt. Es geschah in einem hinduistisch geprägtem Umfeld in Uttar Pradesh und ich habe dies als würdige Prozedur empfunden. Schlusspunkt. Du brauchst mir jetzt nicht zu erklären, wie man in Indien Tiere bestattet hat, oder? Ich hab's mit eigenen Augen gesehen.
Das Salz ist für mich integraler Bestandteil weil es die Zersetzung des Körpers beeinflusst und ich werde sicherlich mein Vorhaben nicht ändern. Das auf dem Ort nichts mehr wächst, kann ich so auch nicht bestätigen, aber vielleicht hängt das auch vom Boden ab.
Jedenfalls wurden dort im Tierheim mehrmals im Monat große Massengräber ausgehoben, wo ganze Kühe, Esel, Hunde und Katzen, Affen zusammen begraben wurden. Es gab wohl so gut wie jeden Tag Tiere, die gestorben sind. Ich war auch öfters mit dabei und habe dies (verzweifelt und sehr gerührt) miterlebt.
Diese von Hand ausgeschaufelten großen Gruben wurden dann einfach wieder zu geschüttet (es wimmelte von Knochen auf dem Gelände). Die Art, ein Tier mit Leintuch, oder im Baumwoll-Tuch, mit Blumen und Salz zu beerdigen war nur den wenigen Tieren vorbehalten, zu denen man im Laufe der Zeit auch ein innigeres Verhältnis aufgebaut hatte.
Verbrannt wurden nur Tiere, die mit Tollwut infiziert waren.
So war das und das ist eine Erfahrung über Tierbestattung aus erster Hand aus Indien. Nebenbei bemerkt, wenn ein Leichnam verbrannt wird, entsteht auch umweltschädlicher Qualm. Aus Umweltgründen ist eine Erdbestattung ohne Sarg das umweltfreundlichste.
Seh es doch mal so, ich habe diese Praxis mehrere Male gesehen und mit Interesse verfolgt. Es geschah in einem hinduistisch geprägtem Umfeld in Uttar Pradesh und ich habe dies als würdige Prozedur empfunden. Schlusspunkt. Du brauchst mir jetzt nicht zu erklären, wie man in Indien Tiere bestattet hat, oder? Ich hab's mit eigenen Augen gesehen.
Das Salz ist für mich integraler Bestandteil weil es die Zersetzung des Körpers beeinflusst und ich werde sicherlich mein Vorhaben nicht ändern. Das auf dem Ort nichts mehr wächst, kann ich so auch nicht bestätigen, aber vielleicht hängt das auch vom Boden ab.
Jedenfalls wurden dort im Tierheim mehrmals im Monat große Massengräber ausgehoben, wo ganze Kühe, Esel, Hunde und Katzen, Affen zusammen begraben wurden. Es gab wohl so gut wie jeden Tag Tiere, die gestorben sind. Ich war auch öfters mit dabei und habe dies (verzweifelt und sehr gerührt) miterlebt.
Diese von Hand ausgeschaufelten großen Gruben wurden dann einfach wieder zu geschüttet (es wimmelte von Knochen auf dem Gelände). Die Art, ein Tier mit Leintuch, oder im Baumwoll-Tuch, mit Blumen und Salz zu beerdigen war nur den wenigen Tieren vorbehalten, zu denen man im Laufe der Zeit auch ein innigeres Verhältnis aufgebaut hatte.
Verbrannt wurden nur Tiere, die mit Tollwut infiziert waren.
So war das und das ist eine Erfahrung über Tierbestattung aus erster Hand aus Indien. Nebenbei bemerkt, wenn ein Leichnam verbrannt wird, entsteht auch umweltschädlicher Qualm. Aus Umweltgründen ist eine Erdbestattung ohne Sarg das umweltfreundlichste.