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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

2.053 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kryptozoologie, Ausgestorben, RAR ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

01.02.2017 um 20:38
@Dogmatix

Unbedingt empfehlenswert:

Wikipedia: Die Letzten ihrer Art

Das Kakapo-Video wurde einige Jahre nach Adams Tod gedreht, und zwar im Rahmen einer Serie, in der die im Buch aufgesuchten Orte bzw. Spezies nochmals besucht werden sollten (hab die Serie leider nie ganz gesehen). Dabei war wieder Mark Carwardine, der schon beim ersten mal als Fachmann mit war.

Sein Geld hat Douglas Adams zweifellos mit seinen "Per Anhalter durch die Galaxis"-Büchern gemacht, aber wichtig war ihm dieses Buch. Natürlich in seiner unnachahmlichen Art geschrieben...

Lesenswert, auch heute noch...  :Y:


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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

04.02.2017 um 06:38
@Dogmatix
Kakapos haben furchtbar komplizierte Balzrituale.
Der Kakaomann watschelt los und sucht sich eine Mulde,sie sollte die Beschaffenheit einer Bassboxmembrane haben,idealerweise ist die Mulde an einer Schlucht gelegen,mit gegenüber liegenden Felswänden.
Dann hopst der Kakapo in seine Grube und beginnt zu boomen,er stösst tiefe Bassgeräusche aus die ihr Echo an der gegenüberliegenden Felswand finden und sich anhören wie ein Nebelhorn das vielfach wiedergegeben durch die Wälder und Schluchten rollt.

https://m.youtube.com/watch?v=-dsasOfFUcA


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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

09.02.2017 um 10:48
die Geburt bei tasmanischen Teufel


Gar nicht etwa sanft und milde geht es bei Beutelteufel während der Geburt zu und her! Beutelteufel haben eine etwas spezielle Geburt, 1 Beutelteufelweibchen paart sich in der Regel mit mehreren Männchen. Bei der Geburt bringt ein Weibchen in der Regel 20-30 völlig nackte und winzig kleine Embryonen zur Welt, die alle noch völlig nackt und wehrlos sind! Sie wiegen nur etwa 0,18 und 0,24 Gramm schwer und nur etwa so gross wie Würmchen! Bei der Geburt geht es darum, möglichst schnell nach hinten in den Beutel zu kriechen und eine von 4 Milchzitzen zu finden um sich daran fest zu saugen. Dort verbleiben sie in der Regel etwa 100 Tage. Diejenigen Jungen die es nicht schaffen eine Milchdrüse zu finden, werden in der Regel von dem Muttertier gefressen! Etwa nach 105 Tagen verlassen die Jungtiere den Beutel der Mutter und bleiben für die nächsten 3 Monate im Bau der Mutter, erstmals verlassen tun die Jungtiere den Bau im Oktober bis Dezember. 


"Ab dem 15. Tag werden die Ohren sichtbar, Augenlider sind am 16. Tag erkennbar und die Tasthaare erscheinen am 17. Tag. Die Lippen sind am 20. Tag erkennbar. Ihr Fell entwickeln die Jungtiere mit 49 Tagen. Am 90. Lebenstag ist die Fellentwicklung abgeschlossen. Ihre Augen öffnen sich zwischen dem 87. und 93. Lebenstag und etwa am 100. Lebenstag lockern sie ihren Halt an der Milchdrüse." Ab Januar des darauf folgenden Jahres sind Beutelteufel bereits selbstständig. 


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13.02.2017 um 08:47
Hallo @Wolkenleserin

... das wußte ich so auch noch nicht ;)

A propos kurios, hier gibts sehr schöne, kuriose Tierbilder:

http://www.comedywildlifephoto.com/gallery/2016_winners.php

Bericht auch hier:

http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/comedy-wildlife-photography-awards-2016--die-schraegsten-tierfotos-des-jahres-7108916.html


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

13.02.2017 um 13:03
Ohhhh Danke, die sind wirklich super toll gelungen! :) 


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16.02.2017 um 23:00
Hallo @Wolkenleserin

Im Lomami Nationalpark der DR Kongo haben sie es geschafft, Aufnahmen einer neuen Population der extrem gefährdeten Dryasmeerkatzen (Cercopithecus dryas) aufzunehmen.

Das war sehr schwer, denn die sind auch extrem kryptisch ;)

Sie mögen das Dickicht und wenn in Gefahr, verschwinden sie immer weiter dorthin, ins Dickicht ... Sind echte Versteck-Künstler, kryptischer gehts nicht ;)

Sie mussten also teils selbst die Bäume hochklettern, um die Kamerafallen richtig installieren zu können.
Dryas Monkeys Videotaped for the First Time in the Congo Basin
Uploaded on Jan 27, 2017

FAU Scientists First to Capture Rare Video Footage of Newly
Discovered Population of Critically Endangered Monkeys
Youtube: Dryas Monkeys Videotaped for the First Time in the Congo Basin
Dryas Monkeys Videotaped for the First Time in the Congo Basin
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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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19.03.2017 um 22:05
Duennschnabel-NestorOriginal anzeigen (1,0 MB)



Hier möchte ich eine weitere ausgestorbene Vogel-Art vorstellen, den: Dünnschnabel-Nestor, er kam nur auf den Norfolk-Inseln nördlich von Neuseeland vor und gehörte wie der Kea und der Kaka zu den Nestor-Papageien! Unklar ist, ob diese Art flugfähig war oder nicht? Obwohl er äusserlich mehr dem Kea glich, so wie auch stark ausgeprägte Flügel hatte, aber im Gegensatz zum Kea eine wunderschöne orange, gelblich, bräunlich/schwarze Farbe trug. Die einzige Information über das Verhalten eines lebendigen Exemplares eine von John Gould, der die als die Gelegenheit hatte, in Sidney ein lebendiges Exemplar beobachten zu können. Demzufolge soll dieses lebende Exemplar sich hüpfend am Boden fortbewegt haben, dies stimmt mit der Verhaltensweise überein die man heutzutage von Keas und Kakas kennt. Unklar bei diesem Bericht ist allerdings, ob der Käfig evt. zu klein oder gross genug war, um dass der Dünnschnabel-Nestor darin überhaupt hätte fliegen können? Zum Aussterben dieser Vögel kam es sehr schnell, da nach der Besiedlung der Norfolk- Inseln, relativ schnell zu einem rapiden Bestands-Zusammenbruch kann, die Ursachen hierfür könnten wieder wie bei so vielen Insel-Tieren eingeschleppte Ratten oder Katzen sein, was eher darauf hindeuten würde, dass Dünnschnabel-Nestoren nicht fliegen konnten im Unterschied zu Keas die in dieser Hinsicht schon viel mobiler sind und deswegen nicht so leicht ausrottbar wie flugunfähige Arten! Im Jahr 1851 starb das letzte Tier als Käfigvogel in London. In freier Wildbahn war die Art schon früher verschwunden.

Eine weitere Nestor-Papageien-Art die ausgestorben ist, ist der Chatham Kaka! 


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28.03.2017 um 14:31
Das passt wohl am ehesten hier mit rein. In Australien mehren sich mal wieder die Sichtungen eines Tieres, das von der Beschreibung her auf den "Tasmanischen Tiger" passen könnte. Und das so gut, dass dieses Jahr noch Fotofallen aufgestellt werden sollen.

http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/australier-suchen-nach-dem-tasmanischen-tiger-7388148.html


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28.03.2017 um 23:11
@H.W.Flieh

wow, sehr interessant. Ich frage mich ja auch, woher kommt das, diese Angst?
Angeblich seien die Personen, die Tiere gesehen haben wollen, vorsichtig damit gewesen, ihre Beobachtung zu teilen. Grund hierfür sei die Angst gewesen, als verrückt bezeichnet zu werden.
(aus dem Stern-Bericht)


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28.03.2017 um 23:15
@Dogmatix
Ist mir zweitrangig woher die Angst der Augenzeugen kommt, viel wichtiger finde ich, dass es tatsächlich sein kann, dass doch nicht alle TT ausgestorben sind. Der Beweis steht noch aus, die Indizien machen aber Hoffnung.


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30.03.2017 um 17:52
@H.W.Flieh

Ach, was der Bericht nicht sagte: bei Sandra Abell handelt es sich um die gleiche Forscherin, die letztes Jahr eine zweite Population der sehr seltenen und gefährdeten Bürstenkangurus (bettongia) entdeckt hatte. Bzw. war sie auch daran beteiligt.


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30.03.2017 um 21:33
@Dogmatix
Möglich, ist eher nicht mein Gebiet. Aber dann scheint das ja bei ihr in guten Händen.


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30.03.2017 um 21:52
@H.W.Flieh

Australian Geographic berichtete:
Northern bettongs rediscovered in 'eureka' moment

BY AG STAFF WRITER |FEBRUARY 17, 2017
Researchers have found a second population of one of Australia's rarest marsupials in far-north Queensland.
http://www.australiangeographic.com.au/news/2017/02/northern-bettongs-rediscovered-in-eureka-moment

Schönes Foto da, wenns dich interessiert ;)


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aero ehemaliges Mitglied

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04.04.2017 um 01:18
Neu entdeckter fisch im bodensee, deutschland.

Eine schmerle die laut der experten vor ca. 20.000 jahren nach deutschland kam.

die-schmerle-muss-vor-rund-20-000-jahren

http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/tiere/id_80807806/neuer-fisch-in-deutschland-entdeckt.html


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04.04.2017 um 07:39
Ich hab gestern einen kurzen Filmbericht darüber gesehen.
Sehr interessante Neuigkeiten.


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06.04.2017 um 11:51
find die schmerle auch interessant


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19.04.2017 um 01:02
Hallo @Wolkenleserin

Pink Floyd hat nun auch nen eigenen Knallkrebs: Synalpheus pinkfloydi :D
Synalpheus pinkfloydi
Diese Garnele rockt
von Stephanie Kusma 12.4.2017
Eine grell rosafarbene, überdimensionierte Schere: Was lag näher, als ihren Besitzer, einen neu entdeckten Knallkrebs, nach der Band Pink Floyd zu benennen?
https://www.nzz.ch/wissenschaft/neu-entdeckte-arten-diese-garnele-rockt-ld.1085930 (Archiv-Version vom 17.04.2017)


Knallkrebs

Der knallt so laut, dass er mit dem Knall-Laut sogar Fische töten kann.


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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

07.05.2017 um 15:42
Das habe ich auch noch nicht gesehen, nicht mal an Halloween: die Haut eines anderen Tiers benutzen, um sich zu verkleiden?

Wie kommt man auf solche Ideen?
Giant octopus wears jellyfish cape
Youtube: Giant octopus wears jellyfish cape
Giant octopus wears jellyfish cape
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09.05.2017 um 07:16
Hier n kurzer Bericht zu dem skurrilen Video ^^:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21357-2017-04-11.html
Kopffüßer hat seine Beute nicht nur zum Fressen gern

Beute mit Zusatznutzen: Forscher haben einen seltenen Tiefseekraken bei der Nahrungsaufnahme gefilmt und dabei Erstaunliches festgestellt. Nicht nur, dass der Kopffüßer offenbar auf Glibberspeise in Form von Quallen steht. Er nutzt seine Beute außerdem weiter, nachdem er ihre Eingeweide gefressen hat. Demnach zieht er den leblosen Schirm mitsamt der giftigen Tentakeln als eine Art Abwehrschild hinter sich her - und womöglich jagt er mit den Waffen seiner Beute sogar weitere Nahrung.



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15.05.2017 um 19:49
Neues Drohnen-Video vom Einhorn der Meere:

Youtube: Narwhal Tusk Behaviour
Narwhal Tusk Behaviour
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Also, er scheint mit dem Stoßzahn zuzuschlagen, um die Beute zu betäuben.

http://www.galileo.tv/earth-nature/neue-aufnahmen-lueften-das-geheimnis-der-ungewoehnlichen-narwal-hoerner/
„Dies ist eine völlig neue Beobachtung, wie der Stoßzahn verwendet wird“, erklärte Brandon Laforest, ein Spezialist für arktische Arten und Ökosysteme gegenüber dem „National Geographic„.
Man sollte aber beachten, dass das Material noch nicht analysiert und noch keine offizielle Auswertung dazu veröffentlicht wurde.



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