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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

2.053 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kryptozoologie, Ausgestorben, RAR ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

20.10.2009 um 22:36
/dateien/mt55888,1256071004,13z21xk



Dies hier ist die Rückzuchtung des einstigen europäischen Wildpferdes Tarpan, dieser gab es in Europa bis Ende des 18 Jahrhunderts. Die letzten überlebten in Polen, wo es heute noch diejenigen Rassenachzüchtungen gibt auch Koniks genannt, welche am urähnlichsten erscheinen.


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21.10.2009 um 16:45
In seiner Heimat Sri Lanka wird der Faulaffe gejagt, weil ihm die traditionelle Medizin Heilkräfte nachsagt

wenn ich sowas lese, dreht sich schon der Magen um, grausige Vorstellung*

35na5fk


Die nur zwei Gramm schwere, Insekten fressende Hummelfledermaus oder Schweinsnasenfledermaus (Craseonycteris thonglongyai) wurde 1973 in Thailand entdeckt; sie repräsentiert eine eigene Familie der Fledertiere, die Craseonycteridae. Diese kleinste Fledermausart der Welt ist in ihrem Bestand bedroht.

http://images.encarta.msn.com/xrefmedia/sharemed/targets/images/pho/t027/T027955A.jpg

man bedenke immer wieder .Schätzungen gehen davon aus, des zwischen 2000 bis 60000 Tierspezies jedes Jahr aussterben.eine ziemlich hohe Zahl zu sein. Man geht man davon aus, das es bis zu 30 Mrd. Spezies gibt. bekannt sind ca. 1,5 Mrd.

Arten die am Abgrund stehen...und damit irgendwann sicherlich auch wir..

http://www.ig-stadtoekologie-zwickau-ev.de/parser.php3?id=0&table=artenschutz&title=artenschutz&style=on&color=99CCF0 (Archiv-Version vom 10.08.2004)


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Ausgestorbene, bedrohte, neu-entdeckte Tiere & Kurioses in & aus der Tierwelt

21.10.2009 um 23:35
Auch noch so eine seltene Art die erst 2006 in Madagaskar entdeckt worden ist, und auch unglaublich selten ist, ist der Goldmaki.

Von dem es anscheinend nicht mal ein Bild bei Google gibt.


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21.10.2009 um 23:35
die sind ja süss! ;) @Samnang


Hast du auch schon was über den Goldmaki gelesen?


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22.10.2009 um 07:38
@Wolkenleserin

Der letzte, mir bekannte Maki, der entdeckte wurde heisst meines Wissens nach Lariang-Koboldmaki. Der wurde auch 2006 beschrieben, aber auf einer indonesischen Insel.

Über den Goldmaki habe ich noch nichts gehört und auch nichts im Internet gefunden...hmmm..

*blubb*


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22.10.2009 um 13:54
@datrueffel

Ja, über den Goldmaki hab ich auch erst kürzlich was gelesen, von dem solls ja auch nur noch an die 60 Tiere geben, weiss jetzt auch nicht mehr wo ich das gelesen hab, könnte auch sein, dass noch was dazu kommt, zu gold...aber etwas mit gold war es auf jedenfall.


...und hier noch etwas anderes sehr spezielles, was erst kürzlich im Amazonas Regenwald endteckt wurde und meines Wissens noch nicht mal einen Namen trägt.
ich finde ihn jedenfalls sehr speziell

/dateien/mt55888,1256212458,abtudc


So wie hier den neu entdeckten Kleideraffen in Südostasien:

/dateien/mt55888,1256212458,rtlrgz


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22.10.2009 um 14:02
@Wolkenleserin
Wurde "dein" Maki vielleicht auf dieser Expedition entdeckt?

http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/neue-tierarten-entdeckt-article355415.html


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22.10.2009 um 14:16
ne, ich glaub nicht der kommt nur in Madagaskar vor. @klarabella


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22.10.2009 um 14:21
@Wolkenleserin

http://www.tierschutznews.ch/tiere/tierwelt/1674-hunderte-neue-tierarten-im-himalaya-entdeckt-.html# (Archiv-Version vom 13.08.2009)

Tut mir leid, zum Goldmaki konnte ich nichts finden. Diverse Mausmaki wurden vor kurzem entdeckt.
Aus obigem Artikel geht hervor, das immer noch eine Menge ganz neuer Tierarten gefunden werden.
Was mag sich da in den Meeren noch alles tummlen?


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22.10.2009 um 14:23
@Wolkenleserin
ja so was bezauberndes und schönes..aber wenn es der Potenz dient oder so...immer schön abschlachten...schüttel :(

Ja Makis...die finde ich auch sehr spannend, Koboldmaki und Co. hatte mal das Glück so ein Winzling in einem tollen Zoo, wo einige frei in einem großen Gehege waren auf der Hand zu haben, er kam vom Baum runter und ich habe einfach mal die Hand hingehalten und ein bisschen geredet...und er kam tatsächlich runter..sicher gute 10 Minuten, habe mich kaum zu rühren gewagt...das war so irre....
Goldmaki ? Hm kann mich nicht erinnern...aber manchmal vergesse ich auch was...
habe nur was über den goldbraunen Mausmaki

Der goldbraune Mausmaki - Die ersten Fotos: Unbekannte Halbaffen auf Madagaskar entdeckt
Author: Dr. Thomas Görblich

Ein Herz für Tiere - Ausgabe 07/1998

Die ersten Europäer, die im dichten Urwald Madagaskars nachts um ihr Lagerfeuer kauerten, erschraken vor leuchtenden Punkten in der Dunkelheit und markerschütternden Schreien. Was ihnen heimleuchtete, waren jedoch nur nur die reflektierenden Augen von neugierigen nachtaktiven Halbaffen, einer ursprünglichen Primatengruppe. „Lemuren“ nennt man die Halbaffen Madagaskars deshalb noch heute: „Geister der Verstorbenen“.

Gut versteckt
Die kleinsten dieser Geister wiegen gerade einmal 60 Gramm und sind überhaupt nicht zum Fürchten – ganz im Gegenteil: Mit den runden Ohren und ihren großen Augen erinnern sie eher an Kuscheltiere. Die kleinsten Primaten der Erde heißen „Mausmakis“: Sie füllen gerade eine hohle Hand und sind im dichten Gestrüpp des Trockenwaldes leicht zu übersehen.
Vermutlich war das der Grund, warum der soeben erst entdeckte goldbraune Mausmaki so lange unbekannt blieb. Eine Forschungsgruppe der Tierärztlichen Hochschule Hannover unter der Leitung von Professor Elke Zimmermann lüftete jetzt deren Geheimnis. Seit mehreren Jahren studieren sie die einzigartige Tierwelt Madagaskars in einem Naturschutzgebiet südöstlich der Küstenstadt Mahajanga.
In einer der Lebendfallen, die zur Messung der Zahl der Halbaffen dienen, fanden sie zu ihrer Überraschung einen unbekannten Vertreter, der sich über die ausgelegte Banane hermachte, und tauften die neuentdeckte Art „Microcebus ravelobensis“ – nach dem nahegelegenen See Lac Ravelobe. Dieser goldbraune Mausmaki hat neben der typischen Fellfärbung einen deutlich längeren Schwanz und einen grazileren Körperbau. In der Dunkelheit sehen sich der graue und der goldbraune Mausmaki allerdings zum Verwechseln ähnlich.
Bisher waren drei verschiedene Mausmaki-Arten bekannt: der Zwergmausmaki (Microcebus myoxinus), der erst 1992 in West-Madagaskar wiederentdeckt wurde, der rote Mausmaki (M. rufus) und der graue Mausmaki (M. murinus). Sie ernähren sich vielseitig von Früchten, Insekten und Eidechsen und jagen vor allem nachts. Die Forscher wollen nun deren Verbreitung, Lebensweise und Genetik genauer erforschen und erhoffen sich davon Erkenntnisse über die Entwicklung der Halbaffen auf Madagaskar. Die Insel stellt einen Glücksfall für die Forschung dar, da sie sich bereits vor etwa 150 Millionen Jahren vom Afrikanischen Festland trennte, lange bevor sich die verschiedenen Gruppen der Primaten aufgespalten hatten.

Ungestörtes Paradies
Als es die Urahnen der Halbaffen vor etwa 50 Millionen Jahren auf die Insel verschlug, vermutlich an treibende Pflanzenteile geklammert, war der Kanal von Mozambique, der heute in einer Breite von 400 km Madagaskar von Afrika trennt, noch schmal und von Inseln durchsetzt. Raubtiere und größere Affenarten, die sich später entwickelten, konnten nicht folgen. Die Halbaffen fanden eine ökologische Nische vor, in der sie sich zu einer außergewöhnlichen Formenvielfalt entwickelten: 30 der etwa 200 bekannten Primatenarten gibt es nur auf Madagaskar, und sie alle stammen von einer einzigen Art ab.



http://www.vet-magazin.com/wissenschaft/meldungen/Wildtiere/Affen/Partnersuche-Mausmaki/ravelobensis.jpg

http://tierdoku.com/index.php?title=Mausmakis (Archiv-Version vom 08.03.2009)

Genau so sind Mohrenmakis und Blauaugenlemuren bedroht, durch die sch....... Brandrodung

2ceqmvp



@datrueffel
uiiii der Kleideraffe ist aber wirklich außergewöhnlich...hoffentlich noch lange und vor allem am Leben, der obige noch unbekannte Geselle schaut aber sehr grimmig*


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22.10.2009 um 15:09
Wow der sieht ja superschön aus! ;)



Ob Gott wohl laufend neue Tiere erfindet wenn welche ausgestorben sind?



irgendwie find ich nämlich der sieht aus wie zusammengewürfelt, vorne schwarz und hinten goldig, sowas bekommt man aber auch nicht häufig vorgeführt...


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22.10.2009 um 15:20
@Wolkenleserin
Ähem, sind es vielleicht 2?


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22.10.2009 um 15:23
@klarabella

könnte schon sein, aber ich bin eben nicht mehr so sicher, betreffs wegen des Namens, aber jedenfalls irgendetwas mit Gold, und ich glaub es war auch ein Maki.


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22.10.2009 um 16:43
ich glaube das sind zwi Äffchen


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23.10.2009 um 12:09
@Wolkenleserin
HUHU...es sind 2...... so ist es vieleicht besser zu erkennen :D

ev3ukw
und...Blue-eyed lemurs black oder eben goldfarben...

/dateien/mt55888,1256292584,23krxwz

ungewöhnlich ist auch das Aye -Aye mit seinem eigentümlichen Fingerchen...
/dateien/mt55888,1256292584,357lh5l



Das Fingertier oder Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Es ist ein auf Madagaskar lebender, nachtaktiver Allesfresser, der durch das unter Primaten einzigartige Gebiss und die namensgebenden modifizierten Finger charakterisiert ist. Es ist der einzige lebende Vertreter der Familie der Daubentoniidae, eine zweite Art, das Riesenfingertier (Daubentonia robusta), ist ausgestorben. mehr auf

Wikipedia: Fingertier


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23.10.2009 um 15:44
Ach sooo, ;) und ich dachte schon, "Wow was ist dass denn nun wieder für eine neue Genialität!" ;D ;)


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23.10.2009 um 17:41
@Wolkenleserin
lach...würde ich sofort nehmen...obwohl er sicher in seiner natürlich Umgebung gut aufgehoben ist...hoffe ich... das FINGERTIERCHEN...
Gefährdung Das Fingertier ist das am meisten gefährdete Säugetier Madagaskars. Es unterliegt den Schutzbestimmungen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens.

http://www.world-of-animals.de/Tierlexikon/tierart_Fingertier.html (Archiv-Version vom 15.12.2010)

RIESENFINGERTIER*
http://bestiarium.kryptozoologie.net/artikel/das-riesenfingertier-daubentonia-robusta/

Youtube: Madagaskar Lemuren - bedrohte Natur
Madagaskar Lemuren - bedrohte Natur
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27.10.2009 um 21:32
Die Wandertaube galt einst als der häufigste Vogel der Welt, (muss also häufiger als der häutige Haussperling gewesen sein.) wurde zu Millionen mit Schrotgewehren abgeknallt bis keine Einzige ihrer Art mehr den Himmel mehr bevölkerte.

/dateien/mt55888,1256675536,2dkepsl


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29.10.2009 um 16:35
Ähnlich wie der Wandertaube oben, erging es auch dem Quagga, welches zu Millionen die afrikanischen Steppen bevölkerte.


/dateien/mt55888,1256830508,358ea05


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29.10.2009 um 20:05
Es ist irgendwie traurig ,dass soviele Tiere durch Menschenhand oder unachtsamkeit ausstarben.
Besonders Vögeln geht es schwer,hier ein paar vom Austerben bedrohte Vögel...

/dateien/mt55888,1256843132,kongopfau


/dateien/mt55888,1256843132,krontaube








/dateien/mt55888,1256843132,00000014183


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