@Wolkenleserinja so was bezauberndes und schönes..aber wenn es der Potenz dient oder so...immer schön abschlachten...schüttel
:(Ja Makis...die finde ich auch sehr spannend, Koboldmaki und Co. hatte mal das Glück so ein Winzling in einem tollen Zoo, wo einige frei in einem großen Gehege waren auf der Hand zu haben, er kam vom Baum runter und ich habe einfach mal die Hand hingehalten und ein bisschen geredet...und er kam tatsächlich runter..sicher gute 10 Minuten, habe mich kaum zu rühren gewagt...das war so irre....
Goldmaki ? Hm kann mich nicht erinnern...aber manchmal vergesse ich auch was...
habe nur was über den goldbraunen Mausmaki
Der goldbraune Mausmaki - Die ersten Fotos: Unbekannte Halbaffen auf Madagaskar entdeckt
Author: Dr. Thomas Görblich
Ein Herz für Tiere - Ausgabe 07/1998
Die ersten Europäer, die im dichten Urwald Madagaskars nachts um ihr Lagerfeuer kauerten, erschraken vor leuchtenden Punkten in der Dunkelheit und markerschütternden Schreien. Was ihnen heimleuchtete, waren jedoch nur nur die reflektierenden Augen von neugierigen nachtaktiven Halbaffen, einer ursprünglichen Primatengruppe. „Lemuren“ nennt man die Halbaffen Madagaskars deshalb noch heute: „Geister der Verstorbenen“.
Gut versteckt
Die kleinsten dieser Geister wiegen gerade einmal 60 Gramm und sind überhaupt nicht zum Fürchten – ganz im Gegenteil: Mit den runden Ohren und ihren großen Augen erinnern sie eher an Kuscheltiere. Die kleinsten Primaten der Erde heißen „Mausmakis“: Sie füllen gerade eine hohle Hand und sind im dichten Gestrüpp des Trockenwaldes leicht zu übersehen.
Vermutlich war das der Grund, warum der soeben erst entdeckte goldbraune Mausmaki so lange unbekannt blieb. Eine Forschungsgruppe der Tierärztlichen Hochschule Hannover unter der Leitung von Professor Elke Zimmermann lüftete jetzt deren Geheimnis. Seit mehreren Jahren studieren sie die einzigartige Tierwelt Madagaskars in einem Naturschutzgebiet südöstlich der Küstenstadt Mahajanga.
In einer der Lebendfallen, die zur Messung der Zahl der Halbaffen dienen, fanden sie zu ihrer Überraschung einen unbekannten Vertreter, der sich über die ausgelegte Banane hermachte, und tauften die neuentdeckte Art „Microcebus ravelobensis“ – nach dem nahegelegenen See Lac Ravelobe. Dieser goldbraune Mausmaki hat neben der typischen Fellfärbung einen deutlich längeren Schwanz und einen grazileren Körperbau. In der Dunkelheit sehen sich der graue und der goldbraune Mausmaki allerdings zum Verwechseln ähnlich.
Bisher waren drei verschiedene Mausmaki-Arten bekannt: der Zwergmausmaki (Microcebus myoxinus), der erst 1992 in West-Madagaskar wiederentdeckt wurde, der rote Mausmaki (M. rufus) und der graue Mausmaki (M. murinus). Sie ernähren sich vielseitig von Früchten, Insekten und Eidechsen und jagen vor allem nachts. Die Forscher wollen nun deren Verbreitung, Lebensweise und Genetik genauer erforschen und erhoffen sich davon Erkenntnisse über die Entwicklung der Halbaffen auf Madagaskar. Die Insel stellt einen Glücksfall für die Forschung dar, da sie sich bereits vor etwa 150 Millionen Jahren vom Afrikanischen Festland trennte, lange bevor sich die verschiedenen Gruppen der Primaten aufgespalten hatten.
Ungestörtes Paradies
Als es die Urahnen der Halbaffen vor etwa 50 Millionen Jahren auf die Insel verschlug, vermutlich an treibende Pflanzenteile geklammert, war der Kanal von Mozambique, der heute in einer Breite von 400 km Madagaskar von Afrika trennt, noch schmal und von Inseln durchsetzt. Raubtiere und größere Affenarten, die sich später entwickelten, konnten nicht folgen. Die Halbaffen fanden eine ökologische Nische vor, in der sie sich zu einer außergewöhnlichen Formenvielfalt entwickelten: 30 der etwa 200 bekannten Primatenarten gibt es nur auf Madagaskar, und sie alle stammen von einer einzigen Art ab.
http://www.vet-magazin.com/wissenschaft/meldungen/Wildtiere/Affen/Partnersuche-Mausmaki/ravelobensis.jpghttp://tierdoku.com/index.php?title=Mausmakis (Archiv-Version vom 08.03.2009)Genau so sind Mohrenmakis und Blauaugenlemuren bedroht, durch die sch....... Brandrodung
@datrueffeluiiii der Kleideraffe ist aber wirklich außergewöhnlich...hoffentlich noch lange und vor allem am Leben, der obige noch unbekannte Geselle schaut aber sehr grimmig*