1. Der Quastenflosser ist keine Übergangsform, sondern ein Lebendes Fossil:
ische der Quastenflosser-Familie wurden eine Zeit lang als entscheidender Beweis für die Existenz von Übergangsformen angesehen. Sich auf Fossilien berufend, behaupteten einige evolutionistische Biologen, dieser Fisch hätte eine - wenn auch nicht vollständig funktionierende - Lunge gehabt. Viele wissenschaftliche Publikationen übernahmen dies als Tatsache und druckten Zeichnungen ab, die den Quastenflosser zeigten, als er aus dem Wasser an Land kroch. Natürlich ging man bei all dem von der Annahme aus, der Quastenflosser gehöre einer ausgestorbenen Art an.
Am 22. Dezember 1938 jedoch wurde im Indischen Ozean ein Quastenflosser gefangen, ein lebendes Exemplar der als seit 70 Millionen Jahren ausgestorben geltenden Familie der Coelacanthen! Die Entdeckung eines lebenden Quastenflossers versetzte den Evolutionisten ohne Zweifel einen schweren Schock. Der Paläontologe J. L. B. Smith äußerte: "Hätte ich einen Dinosaurier auf der Strasse getroffen, hätte mein Erstaunen nicht größer sein können."88 In den folgenden Jahren wurden in verschiedenen Ozeanen der Erde über 200 Quastenflosser gefangen.
Als die evolutionistischen Paläontologen nur Fossilien des Quastenflossers hatten, stellten sie zahlreiche darwinistische Mutmaßungen über diese Tiere an; Als jedoch lebende Exemplare gefunden wurden, erwiesen sich alle Vermutungen als Makulatur.
Unten: lebendige Quastenflosser. Das Bild rechts zeigt das letzte, 1998 in indonesischen Gewässern gefundene Exemplar.
Die Existenz der lebenden Quastenflosser deckte auf, wie haltlos alle Spekulationen über sie gewesen waren. Im Gegensatz zu allem was behauptet worden war, haben sie weder eine primitive Lunge, noch ein großes Gehirn. Das Organ, das die Evolutionisten als eine primitive Lunge ansahen, entpuppte sich als fettgefüllte Schwimmblase.89 Im übrigen ist der Quastenflosser, der als "Kandidat für einen Fisch der an Land ging" präsentiert wurde, in Wahrheit ein Fisch, der in den Tiefen der Ozeane lebt und sich der Wasseroberfläche niemals mehr als auf etwa 180 Meter nähert.
Der Quastenflosser verlor plötzlich all seine Popularität in evolutionistischen Veröffentlichungen. Der Paläontologe Peter Forey schreibt in einem seiner Artikel in Nature:
Die Entdeckung von Latimeria erweckte die Hoffnung, authentische Informationen zu erhalten über den Übergang von Fischen zu Amphibien, denn lange hatte es den Glauben gegeben, Quastenflosser seien in ihrer Abstammung sehr nahe an Vorfahren der Vierbeiner... Doch Studien der Anatomie und Physiologie von Latimeria erwiesen diese Verwandtschaftstheorie als Wunschdenken und den Quastenflosser als Missing Link einordnen zu wollen, scheint ungerechtfertigt.
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Es gibt drei gut erhaltene Fossilien-Exemplare von Tiktaalik roseae. Die über drei Meter lange Kreatur weist verschiedene Mosaik-Eigenschaften auf. (Mosaik-Lebensformen vereinigen Merkmale in sich, die eigentlich zu unterschiedlichen Lebensformen gehören. Sie hat Flossen und Schuppen wie ein Fisch. In den Brustflossen befinden sich Knochen. Der flache Kopf, der bewegliche Hals und der ausgeprägte Brustkorb finden sich bei terrestrischen Tieren. Der Name des Wesens ist aus der Eskimo-Sprache Inuktitut abgeleitet und bedeutet „Großer Flachwasser-Fisch”. Evolutionisten bewerten seine Mosaik-Eigenschaften anhand ihrer Vorurteile und behaupten, das Tier sei eine Übergangsform zwischen marinen und terrestrischen Lebensformen.
Mosaik-Lebensformen sind jedoch keineswegs die von der Evolutionstheorie verlangten Übergangsformen. Der in Australien lebende Platypus zum Beispiel besitzt bestimmte Merkmale von Säugetieren, Reptilien und Vögeln. Doch das bedeutet keinen Beweis der Evolutionstheorie. Um ihre Theorie zu stützen, müßten die Evolutionisten „Übergangsformen“ finden, keine Mosaik-Lebensformen, und diese Übergangsformen müßten unzulängliche, nur halb ausgebildete, nicht voll funktionsfähige Organe aufweisen. Doch jedes Organ der Mosaik-Kreaturen ist vollständig und ohne Fehler. Sie haben keine halb entwickelten Organe, und es gibt keine Fossilien-Reihen, die man als Beweis dafür anführen könnte, daß hier eine Entwicklung aus einer anderen Lebensform heraus stattgefunden habe.
Die Evolutionstheorie stellt die Hypothese auf, es habe ein auf zufälligen Mutationen basierender Prozeß stattgefunden. Dieser Behauptung zufolge müßten sich die Millionen Arten auf der Erde aus einer riesigen Zahl von Übergangsformen entwickelt haben, die alle zufälligen Mutationen ausgesetzt gewesen sind und es müßten sich abnorme, deformierte Anatomien finden, und die Fossilien dieser sogenannten Übergangsformen hätten gefunden werden müssen. Der Fossilienbestand müßte voll sein mit den Überresten von Lebensformen, die man nur als die Krüppel der Natur bezeichnen könnte. Doch das ist definitiv nicht der Fall. Wenn neue Arten erscheinen, erscheinen sie plötzlich, mit all ihren einzigartigen voll ausgebildeten Merkmalen und ohne daß es serienweise Verkrüppelungen unter ihnen gäbe. Tom Kemp, Kurator der zoologischen Sammlung am Museum der Universität in Oxford, beschreibt es in seinem 1999 erschienenen Buch Fossils and Evolution so:
In praktisch allen Fällen sind bei einer im Fossilienbestand neu auftauchenden Kategorie alle entscheidenden Merkmale bereits voll ausgebildet und es sind keine bekannten Vorfahren vorhanden. (Tom Kemp, Fossils and Evolution, Universität Oxford, Oxford University Press, 1999, S. 246)
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dies Restlichen Organismen
Mem513185 schrieb:latztettfisch auch heute, ginko baum ebenfals heute haben alle auch schon früher gelebt.
sind ebenfalls keine Übergangsformen, damit der Beitrag nicht zu lang wird, Belasse ich es mal bei den 2 Beispielen. War nicht büß gemeint.