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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 00:36
@Maestro3
Ok.
Bleiben wir also in diesem Rahmen eines Gottes als allmächtige Person.

Allmacht ist, wie du weiter oben geschrieben hast, eine Annahme.
Welche Atribute nimmst du für Gott noch an?
Was sind seine Intentionen bzw. welche Intentionen kannst du bei dieser Person erkennen?
Wie drückt sich in deinem Leben ein Wirken dieses Gottes aus?
Kennst du deine Motive, dich dieser Person zu zu wenden?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 00:38
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Das ist doch schon eine, naturgemäß nicht vollständige, Definition.
Gott ist demnach in DIESEM Rahmen eine Person (allmächtig), die nichtsichbar existiert. Demnach kann sie, diese allmächtige Person, kein Mensch sein, ist aber eine Person.
Hab ich dich soweit richtig verstanden?
auch wenn diese Definition nicht vollständig ist erlaubt sie eine weiter Auseinandersetzung mit dem Thema Gott, wenn nicht dann sollten wir aufhören weitere wissenschaftliche entdeckungen machen weil wir im moment nicht das vollständige Wissen besitzen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 00:45
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Ok.
Bleiben wir also in diesem Rahmen eines Gottes als allmächtige Person.

Allmacht ist, wie du weiter oben geschrieben hast, eine Annahme.
Welche Atribute nimmst du für Gott noch an?
Was sind seine Intentionen bzw. welche Intentionen kannst du bei dieser Person erkennen?
Wie drückt sich in deinem Leben ein Wirken dieses Gottes aus?
Kennst du deine Motive, dich dieser Person zu zu wenden?
Bevor ich dir deine Fragen beantworte, beantworte mir folgendes:

Ok. wir haben angenommen, dass Gott eine allmächtige Person ist, die man nicht sieht,

wenn das wahr ist, wäre er dann zu schwach einen überzeugten Atheisten von seiner Existenz zu überzeugen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 00:58
@Maestro3
Ok, ich denke der Deal ist fair.

Wenn Gott eine allmächtige Person ist, wie hier angenommen, könnte er zwingend logisch nicht zu schwach sein, mich von seiner Existenz zu überzeugen.
Das würde der Annahme seiner Allmacht widersprechen.

Sagen wir es mal so, es gab Zeiten, in denen ich gläubig gewesen bin. So richtig mit Gott, Religion und Bibel und Jesus etc.
Es waren gerade positive Erfahrungen der Art, die Ungläubige bekehren könnten, die mich von diesem (in meinem Falle christlichen) Glauben weg geführt haben. Nur um wiederholt zu schreiben, dass ich "gläubig" sein durchaus nachvollziehen kann ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 01:04
@betonmischer

So wie ich es verstehe, würde ich mich als Atheisten mit Ambitionen zum Theismus bezeichnen.

Man kann davon ausgehen, dass jede Religion an seinen Gott glaubt.
So wird jeder der nicht dieser Gemeinschaft angehört als Aussenseiter oder auch gerne mal Feind genannt.

Eine schreckliche Bezeichnung finde ich “Ungläubige” wenn man dieses Wort mit der Hetze gleich setzt, verliert es urplötzlich den Sinn des geschriebenen Wortes.
Hierbei wird der zeitliche Aspekt gänzlich aussen vor gelassen.

Sind Ungläubige nicht auch Jene die nicht der eigenen Religion angehören?!
Für die meisten Menschen dieser Welt scheint ein Glaube existenziell zu sein.
Da wäre Einigkeit in den Worten ein dringendes Muss.

Bin für Klarheit und verständliche Worte


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 08:55
@DonFungi
Vielleicht bist du ja Agnostiker?
Siehe Tante Wiki:Agnostizismus oder Stupidedia:Agnostiker. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 10:12
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Da ist doch die Frage gestattet, wie es unter solchen Umständen gelingen soll, sich über etwas aus zu tauschen, was nicht definiert ist. Und Beliebigkeit scheint in diesem Fall nicht zu Toleranz zu führen.

Da ist es in den Naturwissenschaften einfacher, denn der Rahmen ist abgesteckt. Wer der Methodik nicht folgt, kommt nicht zu Ergebnissen, die dann "wissenschaftlich" genannt werden dürfen. Wenn die Methodik einwandfrei ist UND die Daten neue Einsichten nahelegen oder fordern, wird kaum ein Wissenschaftler die Daten leugnen. Solange eben der Rahmen gewahrt ist.
Vielleicht wird es für jeden Menschen einfacher,
wenn man den VATER als DAS BEWUßTSEIN begreift :) @Lacanianer


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 12:54
@derDULoriginal

Du hast den Urknall ins Spiel gebracht. Die menschliche Imaginationskraft kann nicht erfassen, wie die Verhältnisse davor waren. Aber es gibt wenigstens Indizien und Belege für diese Theorie. Ich habe wenig Ahnung von Physik.

Aber ich argumentiere ja auch anders. Die Schöpfung wie in der Genesis kann es nicht gegeben haben. Man kann Evolution direkt beobachten. Dies wird durch naturwissenschaftliche Fakten gestützt. Ich brauche für die Geschichte des Lebens (also konkret in der Evolutionsbiologie) kein Gottes-Postulat. Trotzdem kann man an Gott glauben. Aber Glauben ist nicht Wissen.
Zitat von derDULoriginalderDULoriginal schrieb:es gibt keine Belege für ein Leben seit 3,8 Milliarden Jahren. Diese daten Beruhen auf Modellen, nicht auf wissenschaflichen Analysen. Genauso könnte man von 380 Millionen oder 38 Milliarden Jahren sprechen.
Von diesen Jahreszahlen zu sprechen wäre aber eindeutig falsch. Es gibt eine Menge Fossilien, die älter als 380 mio Jahre sind. Und 38 mrd Jahre wäre älter als die Erde und selbst das Universum. Also unlogisch.

Es ist Fakt, dass die ältesten bekannten fossiltragenden Gesteine 3,5 mrd Jahre alt sind. Man fand vor allem cyanobakterienähnliche Protocyten (sogenannte Stromatolithen).
Hier findest du die Publikation

http://www.nature.com/nature/journal/v431/n7008/full/nature02888.html (Archiv-Version vom 05.01.2010)

Wenn Du Zugang zu einer Uni-Bib hast, dann kannst Du auch den gesamten Artikel lesen.

Leider gibt es aus den 300 mio Jahren davor keine Fossilien.
Jedoch haben Analysen von Kohlenstoffeinschlüssen in 3,85 mrd Jahre alten Apatitkristallen ergeben, dass photosynthetisch aktive Mikroorganismen die Meere bewohnt haben müssen. Dies ist aber nur ein indirekter Nachweis.

Die Verfahren zur Messung von Nuklid-Verhältnissen mittels der Massenspektrometrie sind sehr schlüssig und z.B. hier zu finden.

http://www3.interscience.wiley.com/journal/40000255/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0

Außerdem hat der Geologe Collins (2006) nachgewiesen, dass man über den heutigen Gehalt an Chlorid-Ionen das Minimal-Alter der Weltmeere bestimmen kann. Also eine weitere unabhängige Bestätigung.

http://www.csun.edu/~vcgeo005/collins.pdf


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 12:54
@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Ok, ich denke der Deal ist fair.

Wenn Gott eine allmächtige Person ist, wie hier angenommen, könnte er zwingend logisch nicht zu schwach sein, mich von seiner Existenz zu überzeugen.
Das würde der Annahme seiner Allmacht widersprechen.
Wenn Gott nicht zu schwach ist, dann gib Ihm einfach eine Chance dich zu überzeugen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 16:45
@Makrophage
Die von Dir dankenswerter Weise nochmal konkretisierten Altersangaben zeigen doch dass es bei der entstehung der Erde und des Lebens sehr knapp zugegangen sein muss.
Ich sehe das als Indiz, dass das Leben nicht auf der Erde entstanden sein muss, sondern dass es für mich viel wahrscheinlicher ist, dass es in sehr einfacher Form von außerhalb stammen könnte. Wahrscheinlich sogar von außerhalb unseres Sonnensystems.
Wie ich gestern schon schrieb, halte ich alle Planeten unseres Sonnensystems prinzipiell geeignet, irgendwo mindestens einfachstes Leben zu beherbergen. Auch die scheinbar lebensfeindlichste Venus bietet die Bedingungen der Erde vor 3,5-3,8 Milliarden Jahren.

@Maestro3
@Lacanianer
Mit Gott als Person bin ich nur insofern einverstanden, wie auch der Kölner Dom als (juristische) Person gilt.

Für mich ist Gott ein universelles (allmächtiges) Prinzip.
Statt "Er" wäre "ES" für mich angebrachter.
Gott ist für mich reiner unbewegter, unbeeinflussbarer, ungeschaffener Geist.
Dieser Geist nimmt in keiner Weise Einfluss auf das Leben von Menschen, noch lässt er sich von Menschen beeinflussen.
Geist in Manifestation universeller Ordnungsprinzipien die ihren Bestand außerhalb von Zeit und Raum haben.
Diese Ordnungsprinzipien sind der Grund der Existenz von Allem, also auch von Raum und Zeit, sowie der Naturgesetze und -konstanten.
Noch einmal:
Gott oder Geist beeinflussen oder begleiten für mich , nicht das Leben der Menschen.
Gott oder Geist sind für mich grundsätzlich eigenschaftslos, also auch nicht gut oder böse, stark oder schwach, nicht vergebend und nicht bestrafend.

Gott oder Geist sind für mich nur Prinzip.
Menschen können gegen dieses Prinzip leben, die übergroße Mehrheit beweist es.
Man kann aber auch mit diesem Prinzip leben, man kann sogar mit diesem Prinzip Einssein,
wie man auch mit der Natur leben kann (was etwas bekannter ist).
Aber noch relativ wenige tun es.
Das ist überhaupt keine Frage von Kirche oder Glauben, das ist eine Frage des Lebens !

In einem Film sagte ein Pfarrer zu einem atheistischen Hitlermädchen, das gegen Widerstände versuchte, Menschen aus einem Todeszug zu retten:
"Mädel, Du bist aus Versehen gläubig !"
Kurz vorher war mir der Gedanke gekommen: "Jetzt ist DIE EINS MIT GOTT".

Ich kenne unzählige Atheisten, die leben ein perfektes EINSSEIN MIT ALLEM, ein Leben im Sinne der universellen Ordnungsprinzipien, aus Versehen.
Während unzählige Gläubige auf das Gröbste dagegen verstoßen, mit Vorsatz.

Es gibt keine Strafe dafür, aber von Zeit zu Zeit eine kompromisslose Korrektur.
Die Wiederherstellung des Gleichgewichtes.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 17:06
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Mit Gott als Person bin ich nur insofern einverstanden, wie auch der Kölner Dom als (juristische) Person gilt.

Für mich ist Gott ein universelles (allmächtiges) Prinzip.
Statt "Er" wäre "ES" für mich angebrachter.
Eckhart meine Definition war eine Annahme, ich habe es nicht bewiesen, habe es auch nicht vor. genauso unbewiesen ist deine Vorstellung von Gott als "Es". Mein Appell war nur, dass man eine grundsätzlich offene Einstellung zum Thema "Gott" haben sollte. Wenn man diese offene Einstellung hat kann man auch dieses Experiment machen welches ich vorgeschlagen habe. Dieses Experiment könnte z.B sein, dass man ein kurzes Gebet zu Gott, im Sinne meiner Definition sprechen könnte und sollte er allmächtig sein kann er auch das Gebet beantworten in der Weise, dass du dann überzeugt bist, dass es Gott tasächlich war der dein Gebet beantwortet hat, meine Einladung ist so wie ein Wissenschaftler sich an das Thema Gott heranzuwagen und den Experiment mit Gott wagen sollte er allmächtig sein wird er einen von seiner Existenz überzeugen und nicht nur das, sondern alle anderen Informationen geben, die die jeweilige Person braucht. als Einstein seine Relativitätstheorie formuliert hat, war sie unbewiesen, und dennoch machten Wissenschaftler Experimente, die die RT später bestätigten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 17:30
@Maestro3

Ich habe es auch nicht so verstanden, nur lediglich meine Sicht dazu geschrieben.
Ich bin auch nicht gegen Deine Sicht.

Ich kann nur für mich sprechen, dass ich im Laufe der Zeit (oder plötzlich ? - ich weiss es nicht) ein augenblickliches Gefühl dafür bekommen habe, wenn ich "Gottes Werke werke" und wenn nicht.
Wann ich also im Einklang mit diesen universellen Ordungsprinzipien (Gott, Geist) lebe und wenn nicht.
Manche bezeichnen dies als Dialog, ich tue es nicht, wei ich die Dualität nicht mehr nachvollziehen kann.


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30.09.2009 um 17:34
@Maestro3
Obwohl, das war Quatsch, ich kann alles nachvollziehen.
Aber Dualität habe ich für mich überschritten, bei Anderen kann ich sie nachvollziehen, habe aber selbst keinen Grund in sie zurückzufallen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 17:50
Religiöser Glaube kann in jedem Falle auch zur Krankheit ausarten.
Spätestens dann, wenn sich der Gläubige selbst höher stellt, in dem man auf andere mit dem Finger zeigt.
Für die Existenz des "persönlichen" Gottes gibt es keinen Beweis
Wer also anderen die Würde abspricht, weil diese nicht an den "persönlichen" Gott glauben
ist krank.


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30.09.2009 um 18:01
@Tiroler

Ich stimme dir zwar zu, muss aber auch sagen, dass dieses Fragen nach Beweise irgendwann krankhaft wird. Wenn Gott existiert, dann will er nicht, dass man ihn für jedermann 100%ig Beweisen kann. Warum?
Somit wäre der Freie Wille sinnlos! Gott könnte sich jedem offenbaren indem er uns einen Metatron schickt, wie auch immer, aber er will es nicht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 18:06
@A.Darko
Der Freie Wille besteht einzig und alleine darin, sich zu denken glauben was man will.
In einem dynamischen System, ist der freie Wille also nichts anderes als eine Illusion.
Wir entscheiden über Emotionen und Gefühle und nicht nach dem freien Willen.


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30.09.2009 um 18:08
@Tiroler

Worauf willst du hinaus?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.09.2009 um 18:19
Auf nichts anderes, als dass es nicht besonders anständig ist
sein Mitmenschen nach dem zu bemessen und zu verurteilen, womit man sich selbst identifiziert, was man selbst glaubt und meint.
Die Beweggründe anderer zu beurteilen, ohne die Zusammenhänge und Hintergründe
zu kennen und zu verstehen, zeugt von nichts anderem, als von Überheblichkeit und Selbstüberschätzung.
Das alles ist aber ja nichts ungewöhnliches ^^.


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30.09.2009 um 18:22
@Tiroler

Das gibt's aber auf beiden Seiten, nicht nur auf der Kreationisten-Seite.


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30.09.2009 um 18:24
@A.Darko
Das ist ja auch logisch,
Wir entscheiden und handeln ja nicht über unseren freien Willen, sondern über unsere Emotionen und Gefühle.
Wenn die eine Seite also reizt, reagiert die andere Seite emotional.


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