Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
23.09.2009 um 12:21Trotzdem kann man nicht leugnen, dass gewisse Menschen beschränkt sind. Genauso beschränkt wie ich im Gegensatz zu einem Supergenie beschränkt bin.
A.Darko schrieb:Trotzdem kann man nicht leugnen, dass gewisse Menschen beschränkt sind. Genauso beschränkt wie ich im Gegensatz zu einem Supergenie beschränkt bin.ja, ist wohl so.
coelus schrieb:Warum erkranken dann aber immer wie mehr Menschen an Allergien, navi und warum nehmen ebenso altersbedingte Krankheiten sogar explosionsartig zu und eine Studie, sagt sogar voraus, dass im Jahre 2050 doppelt so viele Demenzkranke es geben wird, warum nimmt die Samenqualität rapide ab beim Manne usw. all diese rapide Zunahme an Krankheiten stellt Heute schon sämtliche Gesundheitssysteme vor immense Herausforderungen…?weil die Umweltveränderung schneller vonstatten geht, als sich die generationsübergreifende Anpassung einstellen kann, vermute ich.
coelus schrieb:Hm, In anbetracht des oben aufgeführten Umstandes, ersehe ich –noch- nicht diesen vermeintlichen evolutionären Vorteil innerhalb der Spezies oder Du denkst oder hoffst hier, dass alle die Zunahme von Krankheiten weltweit vielleicht dann mal eine Mutationsänderung zur Resistenz bilden könnte… doch all dies „müsste“ aber dann passieren, bevor die eigene Lebensgrundlage zerstört ist oder alle an Krankheiten ausgestorben sind, weil eben gerade das Immunsystem versagt hat.Die, die sich innerhalb der Spezies häufiger vermehren, haben einen evolutionären Vorteil gegenüber denen, die das nicht tun. Aus den obengenannten Gründen. Erhöhte Verteilungsmöglichkeiten des Genoms, Verdrängung der Konkurenz, bessere Anpassungsfähigkeit. Alles Vorteile innerhalb der eigenen Spezies.
coelus schrieb:Im gesamten aber eben nicht…innerhalb der Spezies aber schon, und um nichts anderes ging es von Anfang an ;)
coelus schrieb: Ja, das klingt ja verheissungsvoll, doch welche Tests meinst Du hier genau, Heliopoklos?Die Aufzählung würde den Kontext des Threads sprengen, Bildung und von Dir angesprochene Psychologie - erweist im Alltag den Tribut für die Statistiker und unsere Bürokratie, die genau Aufgrund der normisierten Tests, gerade mal den Zeitpunkt des Zustandes des Menschen beschreibt und nicht die mögliche Sinuskurve die durch Wohlbefinden, Gemütszustand und genannter regenerations Phase, jene das denken manchmal einfach abschaltet, und somit bei keinem Menschen eine dauerhafte hochintelligenz zu teil wird. Damals sprach man glaube ich noch von der Muse und den Begebenheiten - der Erleuchtung die bei hoher Intensität zu einem zusammenbruch führen kann, und ein schwarzes Loch entsteht indem das Gehirn für alle Gruppeirungen, jene Erklärungen erst schafft und somit Intelligenz - je nach Training - sowieso kein Fixum ist. Wobei hinsichtlich unserer neuen Volksrankheiten wie Manie und Depression Intelligente sich weniger smart verhalten koennen, als der Mensch der dauerhaft seine Leistung bis zum Ende seines Lebens beibehaelt, da kein Leistungshoch und Tief bestehen kann, und meistens nicht aus den Mustern und Alltagsregeln ausbricht. Aufgrund der Krankheiten und der Konzernpolitik der Pharmaindustrie, die ich ansprach mit Manie und Depressionen, ist die Evolution bereits daran - auszusondern und unsere Aufnahmequalität - jene durch unsere Weisheit erst ihre Anerkennung erhaelt - für die neuen Zeitalter zu konzepieren.
coelus schrieb:Nein, nicht unbedingt, es liegt immer im Ermessen des Kindes selbst, inwieweit es sich selbst unterwerfen will, um an der Macht teilzuhaben, welche sie unterwerfen macht und damit auch den Grad bestimmt, der eigenen Selbstverachtung, Selbsbetrug und Unterdrückung seiner selbst.Ich schätze mal da ist das Christentum verwantworlich zu machen, da aufgrund der Nächstenliebe, profan gesagt, dafür zuständig ist, sich als gleichwertiges Kind zu sehen und sich egal wie in die Gesellschafft integriert und anstelle von Bach, was es weiter kommen laesst, erstmal mit Pop verschmutzt ist, da die normale Reichweite, Mtv Viva Radio, solch Lieder niemals spielen würde, bis irgendwann die Reife einsetzt und das Kind selber Sucht und nicht mehr durch Ideen die durch die Umwelt kommt gesteuert wird, sondern aufgrund seines eigenen Herzens, welches sich befreien muss und durch Wille und Liebe erst aufwachen kann.
coelus schrieb:Ja gut, aber am Ende nützt dies auch nichts mehr.Was am Ende sein wird, oder auch nicht, das wird sich dann am Ende herausstellen.
coelus schrieb:Nur nützt uns diese These praktisch nichts navi, da es dadurch die weltweit ansteigen Krankheiten und die immer schlechter werden Immunsysteme, sowie Samenqualitätsverlust (hat Konsequenzen bei Fortpflanzung) des Mannes, nichts entgegen zu halten vermag.Das ist auch für DIESE These überhaupt nicht relevant.
“Sie sorgt nämlich dafür, dass jede Generation besser an die gerade vorherrschenden Umweltbedingungen angepasst ist, als die vohergehende. D.h., dass das Imunsystem zB. ein Stückweit entsprechend angepasst wird, und einiges mehr.“Die Nachvolgegeneration ist durch epigenetische Vorgänge etwas besser an Umweltbedingungen angepasst, als die Vorhergehende. Das ist nun mal so, und daran gibt es nichts zu rütteln.
Wird schlicht mit dem Fakt widerlegt, dass immer mehr Menschen an Allergien erkranken, ebenso explosionsartig altersbedingte Krankheiten zu nehmen –mit alarmierender Zukunftsprognose-, die Samenqualität des Mannes rapide abnimmt usw. usf.
Also so wie es ausschaut, könnte man auch sagen, dass wir im Begriff sind im kränker und schwächlicher zu werden, was eben nicht auf eine Anpassung des Immunsystems zurückzuführen ist, sondern der Verlust eines starken Immunsystems.
coelus schrieb:Und was sagst Du zu meiner nicht unwichtigen Frage, navi:Das kann schon sein, hat aber keine Relevanz zu dieser These, dass sich Bildungsschwache häufiger vermehren, und dadurch andere konkurierende Genanlagen verdrängen, zudem sich epigenetisch trotz alledem besser an Umweltbedingungen anpassen können. Siehe Baktierien, Pilze, Viren. Ganz leicht auf den Menschen übertragbar, denn die Genetik funktioniert überall gleich.
Kann es sein, dass gerade diese „Umweltveränderung“ irgendwas mit dem Ausbleiben von Vernunft und Intelligenz in Verbindung gebracht werden kann…?
Was Fakt ist haben wir ja gesehen, navi. Die Menschen werden immer wie kränker und stellt weltweit die Gesundheitssysteme vor immense Herausforderung, Tendenz stark steigend. Wenn Deine These stimmen würde, dann hätten wir eine gegenläufige Tendenz (zur Gesundung und daher optimale Anpassung), was aber ganz klar eben nicht der Fall IST.Es ist der Fall, nur siehst Du das eben verkehrt. Wie weiter oben ausgeführt.
coelus schrieb:Spring einfach über Deinen Schatten, das tut überhaupt nicht weh und löst jeden Kummer im Nu auf.ja, mein Gutster. Spring mal über Deinen Schatten, und gib zu, dass Du Dich irrst.
coelus schrieb:Kann es sein, dass gerade diese „Umweltveränderung“ irgendwas mit dem Ausbleiben von Vernunft und Intelligenz in Verbindung gebracht werden kann…?abgesehen davon treffen die Nachteile, die sich daruas ergeben beide Gruppen (Bildungsarme, und Gebildete) gleichermassen stark, nur, dass die Bildungsarmen eben den Vorteil haben, dass sie viel mehr sind, und deren Generationsdichte viel höher ist. Unter dem Strich tragen sie aber auf jeden Fall einen Vorteil dadruch, dass sie sich viel häufiger und früher vermehren.
rockandroll schrieb:Die Nachvolgegeneration ist durch epigenetische Vorgänge etwas besser an Umweltbedingungen angepasst, als die Vorhergehende. Das ist nun mal so, und daran gibt es nichts zu rütteln.Mich würde vielmehr interessieren, in welchen Maße eine Allergie die Fortpflanzungschancen eines Menschen wirklich negativ beeinflussen.
Wenn nun mehr menschen an Allegieen usw. erkaranken, dann hat das nichts mit der besseren genetischen Ausstattung der Nachfolgegeneration zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass die Umwelteinflüsse noch agressiver geworden sind, (durch Umweltgifte etc.) als es bis dato und in der Vorhergehenden Generation der Fall gewesen ist.
rockandroll schrieb:Die Tatsache, dass ein häufigeres Vermehren des Genoms und das damit einhergehende Verdrängen der Konkurenz + eine höhere Generationsdichte - bei welchen Lebenwesen auch immer, wie am Beispiel der Bakterien, Viren, Pilze erläutert -stellt IMMER einen gewissen evolutionären Vorteil dar.die Behauptung seht, und Du has Unrecht, wenn Du tatsächlich die Impertinez besitzt dies anzuzweifeln. Wenn ich davon abweichen soll, dann bring anständige Belege, und nicht solch an den Haaren herbeigezerrtes Zeug von Überpopulation oder sonstige inkohärenten Räuberpistolen. :)
Beide (häufigere Fortpflanzungsrate, höhere Generationsdichte) sind in der Bildungsarmen Schicht vertreten, und somit haben sie genau dadurch einen gewissen evolutionären Vorteil gegenüber den Artgenossen, die diese häufige Fortpflanzungsrate und diese Generationsdichte nicht haben.
coelus schrieb:dass Dummheit garantiert keinen evolutionären Vorteil im Gesamten für die betroffene Spezies seinIM GESAMTEN!! Was sollt der Scheiss??