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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 13:19
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Was heißt denn es hat funktioniert? War es ein gerechtes System?
Ein funktionierendes System ist erstmal ein stabiles.
Was natürlich nicht bedeutet, das es ein gerechtes oder bevorzuziehendes System ist, da totalitäre Systeme eine wesentlich höhere innere Stabilität haben als libertäre.
Inwiefern dieses System auf lange Zeitfunktioniert hätte, allerdings habe ich den dringenden Verdacht das es auseinandergebrochen wäre sobald der Druck von aussen weg gewesen wäre.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Nein wie soll das gehen?
Ich klau dir etwas. Es gibt ja keine Polizei, also erschießt du mich, ist ja egal man kann ja tun und lassen was man will. Ich kann auch meine kleine Privatarmee aufbauen und die Nachbarn terrorisieren. Nein sowas kann nichtmal in der Theorie funktionieren
Der Anarchismus geht von der (sehr utopischen) Vorraussetzung aus, das alle Beteiligten in der Lage sind die Verantwortung für ihre Freiheit zu tragen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das mit Big Brother versteh ich nicht.
Wikipedia: Großer Bruder
Der grosse Bruder ist nach Orwells Roman 1984 das Symbol für einen absoluten Überwachungsstaat, der selbst die Gedanken der Bürger kontrolliert.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 13:29
da hab ich jetzt zu früh abgeschickt
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Mir persönlich ist lieber ein Gott, als Polytheismus wo man von einem Gott zum nächsten wechselt und die Götter selbst einander bekämpfen auf dem Rücken der Menschen.
Die Polytheistischen Nationen waren untereinander kaum in religionskriege verwickelt.
Dort taten sich die monotheistischen hervor, die keine anderen Götter dulden wollten.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Was dennoch falsch sein kann weil die Realität nicht den besten Argumenten folgt.
Soll sie auch nicht und braucht sie auch nicht, weil die besten Argumente in der Regel der Realität folgen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 13:51
@ronnymue
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Ich ziehe für mich den Schluss, dass sie man schon oft ein Wirken Gottes als Erklärung nahm und bisher immer falsch lag.
Nein man lag immer richtig!

Wieso ist es in der Wohnung so fein warm? (Nehmen wir an es wäre Winter, oder nein sagen wir ich bin gerade in Australien ;) )
Weil Menschen das so wollen! - Nein falsch, sagt da jemand. Es ist warm weil der Heizkörper Wärme abgibt und das tut er wiederum weil erwärmtes Wasser durch die Heizleitungen fließt und mittels Wärmekonvektion(?) an die Luft abgegeben wird.
Ja das ist richtig und inwieweit ist bitte die Aussage falsch: Es ist warm weil Menschen das so wollen und so gemacht haben?

Genau das selbe trifft auf Gott zu und die Naturgesetze, Umlaufbahnen, Verdunstung, Regen, Wolken, Tag und Nacht etc.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Dort Gott als Universallösung einzusetzen, wäre gleichbedeutend mit Stillstand. Wir hätte nicht den heutigen Stand der Technik, Medizin etc. erreicht, wenn wir für jedes Problem Gott als Lösung eingesetzt hätten. Du wärst eben nicht in der Lage, hier im Internet zu diskutieren. Wir hätten immer noch ein Kindersterblichkeitsrate wie im Mittelalter.
Hm wie sag ich das am besten: Vollkommene Quatsch. Was hat das Mittelalter mit Gott zu tun? In etwa genauso viel wie Faschisten mit der Evolutionstheorie.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Also ist die Unterlassung ein Zeichen für das Wirken eines Gottes?
Ich habe mich des öfteren in Situationen manövriert wo eine schlimme Konsequenz eigentlich vorauszusehen war. Es war nicht nur eine Unterlassung sondern eine Hilfe heraus aus dem Dilemma. Es ist auf jeden Fall aktiv und nicht passiv.

@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Der Anarchismus geht von der (sehr utopischen) Vorraussetzung aus, das alle Beteiligten in der Lage sind die Verantwortung für ihre Freiheit zu tragen.
Ok unter dieser Voraussetzung funktioniert es in der Theorie.
Aber seien wir ehrlich. Welches System würde NICHT funktionieren wenn alle Menschen ehrlich, gerecht und gut wären? Bzw. welches System funktioniert überhaupt wenn Menschen schlecht, egoistisch und ungerecht sind?
Für mich ist die Antwort jeweils klar.
Und bei 2terem Szenario ist für mich die Anarchie immer noch die schlechteste Variante.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Der grosse Bruder ist nach Orwells Roman 1984 das Symbol für einen absoluten Überwachungsstaat, der selbst die Gedanken der Bürger kontrolliert.
Achso ok, hab zwar von dem Buch gehört aber es nicht gelesen.
Nur das Buch mit den Schweinen und dem Bauernhof (leider weiß ich den Titel nicht mehr)
War ganz nett, aber hat mich nicht wirklich gefesselt.
Gott kontrolliert nicht unsere Gedanken, aber er kennt sie. Je nach Wortauslegung kann man mit kontrollieren das natürlich trotzdem so ausdrücken.
Aber damit habe ich kein Problem, weil ich weiß dass er ja nur Gutes im Sinn hat. Wäre es nicht so hätten wir ein Problem da geb ich dir Recht.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Die Polytheistischen Nationen waren untereinander kaum in religionskriege verwickelt.
Dort taten sich die monotheistischen hervor, die keine anderen Götter dulden wollten.
Aja genau die Römer, Griechen, Babylonier, Mazedonier, Ägypter etc. etc. waren alles lammfromme Völker die niemandem was zu Leide taten und natürlich nie einen Krieg führten da ihnen der Begriff Feldzug sowieso nichts sagte.
Ich hoffe du glaubst selbst nicht was du schreibst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 13:54
@kastanislaus
Ich fürchte wir kommen hier nicht weiter. Du siehst in allem Gott. Ich nicht. Fertig.

mfg, Ronny


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 13:56
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aja genau die Römer, Griechen, Babylonier, Mazedonier, Ägypter etc. etc. waren alles lammfromme Völker die niemandem was zu Leide taten und natürlich nie einen Krieg führten da ihnen der Begriff Feldzug sowieso nichts sagte.
Ach so, das Religionskriege :D


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31.07.2009 um 13:57
*waren*


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31.07.2009 um 14:12
@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Die Polytheistischen Nationen waren untereinander kaum in religionskriege verwickelt.
Dort taten sich die monotheistischen hervor, die keine anderen Götter dulden wollten.
Ja, die römische Kultur ist ein ideales Modell (in Bezug auf Religionsausübung) wenn man ein Vorbild suchen will wie es den auch geht. Die waren so tolerant gegenüber anderen Göttern das sie sogar einen unbekannten Gott eine Statue hingestellt hatten, nur weil sie mal hörten das es da irgendwo noch einen geben sollte von dem sie aber nicht mal den Namen wussten.


@kastanislaus
TAja genau die Römer, Griechen, Babylonier, Mazedonier, Ägypter etc. etc. waren alles lammfromme Völker die niemandem was zu Leide taten und natürlich nie einen Krieg führten da ihnen der Begriff Feldzug sowieso nichts sagte.ext
Wechen Teil des Wortes "Religionskrieg" verstehst du nicht?

Es ist kein religiös motivierter Krieg, Feldzug, Masaker, etc. aus der römischen Zeit bekannt. Das würde auch völlig gegen Politik und Lebensauffassung der Römer verstoßen. Der römische Staat hatte solange bestand weil er auf die Integration der besiegten Völker und ihrer Kultur setze und nicht auf deren Vernichtung. Aus diesem Grund haben sich auch viele besiegten Völker ganz gut mit ihren römischen Beherschern arrangiert, weil die sich nicht in deren religiösen und geselschaftliche Belange einmischten sondern sie tolerierten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 14:13
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und bei 2terem Szenario ist für mich die Anarchie immer noch die schlechteste Variante.
Die schlechteste Variante ist für mich in jedem Falle eine Diktatur, egal welcher Art.
Aber wie bereits erwähnt, ich bin kein Anarchist, von daher interresiert es mich auch nicht allzu sehr was du oder jemand anders davon hältst.
Es ist eine nette Utopie, mehr nicht.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Nur das Buch mit den Schweinen und dem Bauernhof (leider weiß ich den Titel nicht mehr)
Farm der Tiere
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber damit habe ich kein Problem, weil ich weiß dass er ja nur Gutes im Sinn hat. Wäre es nicht so hätten wir ein Problem da geb ich dir Recht.
Woher weisst du das Gott nur gutes im Sinn hat?
Wenn er wirklich allmächtig ist, hat er auch die Macht dich zu täuschen.
Jemandem mit zuviel Macht gegenüber sollte man immer ein gewisses Misstrauen behalten.
Abgesehen davon kann Gott die Gedanken nach aussage Jesu ja nicht nur lesen, sondern er urteilt auch anhand dessen was er dort sieht und macht nichteinmal einen Unterschied zwischen Gedanken und Tat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 14:20
@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Woher weisst du das Gott nur gutes im Sinn hat?
Die Vorstellung eines rein "guten" Gootes als alleiniger Gott ist ja eh schon völlig unmöglich. Sieht man ja sogar am Christentum das sich einen bösen Nebengott ala Satan hinzugedichtet hat.

Monotheistische Götter waren im Ursprung nicht "gut", sondern mächtig und hatten sowohl gute wie auch böse Züge. Etwas was man auch schön im alten Testament sieht wo Gott auch als rachsüchtiger Wütericht auftritt.

Die teilweise heute vorhandene Vorstellung das Gott nur "gut" ist passt doch in keinster Weise zu der beobachtbaren Realität der Welt. Und diese Realität soll doch ein Ausruck von Gottes Schaffen sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 15:15
@AtheistIII
Ach so, das Religionskriege
*waren*
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Ja, die römische Kultur ist ein ideales Modell (in Bezug auf Religionsausübung) wenn man ein Vorbild suchen will wie es den auch geht. Die waren so tolerant gegenüber anderen Göttern das sie sogar einen unbekannten Gott eine Statue hingestellt hatten, nur weil sie mal hörten das es da irgendwo noch einen geben sollte von dem sie aber nicht mal den Namen wussten.
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 30.600 für Christenverfolgung römisches Reich.
(0,33 Sekunden)

Sagt eigentlich alles zu dieser absurden Behauptung.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Wechen Teil des Wortes "Religionskrieg" verstehst du nicht?
Wenn die Toten der konquisitatoren (KA wie man das schreibt) zu den Christen gezählt werden, dann zähle ich die von Stalin zu den Atheisten.

@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Die schlechteste Variante ist für mich in jedem Falle eine Diktatur, egal welcher Art.
Aber wie bereits erwähnt, ich bin kein Anarchist, von daher interresiert es mich auch nicht allzu sehr was du oder jemand anders davon hältst.
IN einer Diktatur kann wenigstens auch noch etwas Gutes umgesetzt werden. in einer Anarchie nicht. Da es immer Idioten gibt die gegen alles sind, egal was, man wird immer Gegner finden. Außerdem ist niemand da der es umsetzt bzw. auf die einhaltung achtet.
Und deshalb bleiben so schlecht der Nationalsozialismus war, trotzdem noch einige gute Dinge zurück welche noch heute beibehalten werden, oder genutzt werden.
Man sieht das auch in Kuba. Klar leidet das Volk darunter, aber in manchen Dingen wie zB. der medizinischen Versorgung ist Kuba der restlichen Karibik weit voraus.
Und das trotz US-Embargo

@ronnymue
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Ich fürchte wir kommen hier nicht weiter. Du siehst in allem Gott. Ich nicht. Fertig.
Ok damit kann ich leben. Lassen wir es so.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 21:36
@ronnymue

ronnymue schrieb:
Ich fürchte wir kommen hier nicht weiter. Du siehst in allem Gott. Ich nicht. Fertig.

Ok damit kann ich leben. Lassen wir es so.
Das kann ich auch unterschreiben und will damit deutlich sagen, das dieser Kommenntar nicht dazu gedacht ist, zu provozieren.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:...man wird immer Gegner finden.
Klar, wenn man wirklich glaubt, der wahre Feid läuft da draußen rum, dann findet man Feinde in Maßen. Ich glaube aber nicht, dass da draußen "der Feind" sitzt. Der ärgste Feind ist in einem selbst.

Wenn ich daran denke, was vom Nationalsozialismus übrig geblieben ist, fallen mir sofort die Propagandamechanismen ein. Die sind und werden noch heute weiter perfektioniert.
Und das ist nicht lustig :(

Gruß


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 21:39
@kastanislaus

^^ sry doppelpost


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.07.2009 um 22:01
@kastanislaus
Die Christenverfolgung der Römer und die Angriffe auf Mohammed durch die Mekkaner sind die einzigen mir bekannten Übergriffe von Polytheisten auf andere Religionsgruppen aufgrund deren Religionszugehörigkeit.
Unter verschiedenen Polytheisten gab es mW keine religiös bedingten gegenseitigen Verfolgungen oder Kriege.
Die Götter anderer Kulturen wurden idR anerkannt und auch ins eigene Pantheon übernommen.
Das Problem war allerdings das die römischen Kaiser sich als Abkömmlinge der Götter bezeichneten und ihre Macht damit rechtfertigten und die Christen das natürlich nicht anerkannten.
Dadurch fürchteten die Kaiser um ihre Autorität, besonders in Anbetracht des Zulaufs den die Christen hatten, was dann zu den Verfolgungen führte.

Wie die ganze Sache in Mekka ablief weiss ich nicht genau, aber ich vermute das es eine ähnliche Geschichte war.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.08.2009 um 10:11
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 30.600 für Christenverfolgung römisches Reich.
(0,33 Sekunden)

Sagt eigentlich alles zu dieser absurden Behauptung.
Nein, das sagt nicht Alles und meine Behauptung ist auch deswegen nicht absurd.

Die Christenverfolgunhgen geschahen gegen Ende des römischen Reiches, nachdem es schon viele Jahrhunderte bestand hatte, es war die einzige Ausnahme einer größmasstäblichen religiösen Verfolgung und was das Christentum ja besonders hervorhebt ist, außer das es danach Staatsreligion wurde, auch eine montheistische Religion mit Allmachtsanspruch war.

Im Gegensatz zu so gut wie allen anderen Religionen stellte das Christentum einen direkten Angriff gegen die römische Geselschaft dar, da sie eben einen allmächtigen Gott propagierde und grundsätzlich eine agressive, verdrängende Kompnente hat.

Außerdem ist das Christentum mit dem politischen Machtkampf in Rom verquickt. Was wiederum mit dem Allmachstanspruch zu tun hat.

Kurzum, dem Christentum kam eine Sonderolle zu. Und nur weil ein paar wenige Jahre die Christen als Raubtierfutter missbraucht wurden, darf man deswegen nicht die Jahrhunderte friedlicher religiöser Kooexistenz ignorieren.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.08.2009 um 10:14
@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Wie die ganze Sache in Mekka ablief weiss ich nicht genau, aber ich vermute das es eine ähnliche Geschichte war.
Für einen Polytheisten ist eine monotheistische Religion, die für sich die alleinige Weisheit und die alleinige Macht in Anspruch nimmt, natürlich ein di9rekter Angriff auf ihr Existenzrecht wie es sonst noch nie vorkam. Dementsprechend natürlich auch die Reaktionen.

;ann muss bei Mohammed ja auch sehen das der nicht nur Religionsstifter, sondern auch Kriegsherr und Machtmensch war.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.08.2009 um 10:50
@kastanislaus

Du beziehst Gott immer auf Dich selbst.
Also auf Deine willentliche Subjektivität.

Das heißt, Du empfindest Gott als Sinn und Inhalt Deiner persönlichen Emotionen und Gefühle. Daran wäre ja nichts auszusetzen, wenn Du nicht von Deinen Mitmenschen erwarten würdest, Deine Emotionen im Verhältnis Eins zu Eins nachzuempfinden.

Glaube hat leider den unbewussten Beigeschmack, dass er nichts mit Wahrheit zu tun hat, denn an etwas was wahr ist, muss man ja nicht glauben!

Damit produzierst in Deinen Mitmenschen sogar das Gegenteil dessen was du eigentlich
anstrebst, nämlich Ablehnung.

Dadurch dass Du Deine Weltsicht in angenehme und unangenehme Emotionen aufteilst,
entscheidest Du für Dich, wie Du in dieser Welt klar kommst
Das kann dann schon dazu führen, dass Du unbewusst versuchst, dir eine Welt zu erzeugen
die diesen Stress aufheben soll.

Aber selbst wenn es Deinen Gott tatsächlich geben würde, so würdest Du im genauen
Gegensatz zu dem handeln, was er sich für uns ausgedacht hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.08.2009 um 12:06
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:IN einer Diktatur kann wenigstens auch noch etwas Gutes umgesetzt werden. in einer Anarchie nicht. Da es immer Idioten gibt die gegen alles sind, egal was, man wird immer Gegner finden. Außerdem ist niemand da der es umsetzt bzw. auf die einhaltung achtet.
Zustände von Anarchie, etwa während Revolutionen wie der Französischen, gibt es in der Geschichte nur selten und nur als Übergangszustände.

Weiterhin wird der Anarchiebegriff heute nur in einer bestimmten Form einseitig verwendet, ganz im Sinne der herrschenden etablierten Klasse. In dieser verengten Sichtweise wird mit Anarchie zuerst und ausschließlich mit Gewalt und Unordnung, dem Gesetz der Straße, bis hin zu völliger Dissoziierung der Gesellschaft und Gesetzeslosigkeit verbunden und vielleicht gar einem Zustand fortwährenden Bürgerkrieges.

Eine solche Definiton ist allerdings oberflächlich und trifft sicher nicht die Realität.
Und damit hier keine Mißveständnisse auftreten, bitte ich vor etwaigen Widersprüchen bei wikipedia vorbeizuschauen, um sich dort selbst ein objektiveres Bild von dem zu machen, was man unter Anarchie verstehen kann und was darunter verstanden wird, damit hier nicht auf solche Halbbildung hereingefallen wird.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.08.2009 um 13:25
Wie seid ihr jetzt verblieben?


Bescheuerte Schöpfung oder Evolution?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.08.2009 um 13:55
@betonmischer
Ich werde mich hier mal aus dem Fenster wagen
und behaupten, die Mikroben steuern den Prozess den wir Evolution nennen.

Somit ist Gott das was wir auch Leben nennen.
Und weil das Magnetfeld der Erde auch eine entscheidende Rolle auf den bioelektrischen
"Spirt" aller lebenden Zellen hat, entstehen in unserm Kopf manchmal Empfindungen,
die wir durchaus als religiös bis halluzinogen bezeichnen können.

Dass sich aus so etwas Bibeln und andere Wahrheiten entwickeln,
liegt an der emotionalen Wahrnehmung unseres bewussten ICH,
da dieses genauso wenig Real ist, wie die Götter an die wir glauben!

Amen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.08.2009 um 10:18
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Im Gegensatz zu so gut wie allen anderen Religionen stellte das Christentum einen direkten Angriff gegen die römische Geselschaft dar, da sie eben einen allmächtigen Gott propagierde und grundsätzlich eine agressive, verdrängende Kompnente hat.
Das meiste was du geschrieben hast stimmt, aber obiges Zitat ist leider vollkommener SChwachsinn. Das frühe Christentum war überhaupt kein Angriff auf die römischen Ordnungen, Gesetze, Herrscher.
Sowohl Jesus als auch Paulus waren für eine Unterordnung dem Staat gegenüber.
Das einzige wo sich Christen nicht unterordneten war, dass sie den Kaiser als Gott oder Sohn Gottes oder was auch immer bezeichneten und verehrten.
Und das war den völlig abgehobenen in den Himmel verehrten Kaisern eben schon genug Anlass sie zu verfolgen.
Genau das selbe geschieht heute in Nordkorea, dem Land mit der furchtbarsten Christenverfolgung zur Zeit.
Mit einem Menschen der völlig überheblich sich selbst zum Gott ernennt und jeden blutigst verfolgt der ihm nicht huldigt.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Kurzum, dem Christentum kam eine Sonderolle zu. Und nur weil ein paar wenige Jahre die Christen als Raubtierfutter missbraucht wurden, darf man deswegen nicht die Jahrhunderte friedlicher religiöser Kooexistenz ignorieren.
Jahrhunderte??
Die allbekannte Christenverfolgung des Nero ist wohl den meisten ein Begriff.
Nero herrschte ab 54 n.Chr. -68 n.Chr (zumindest laut Wiki, ich geh mal davon aus das stimmt)
So mal kurz rechnen. Jesus wirkte 3 Jahre lang und starb mit ca. 30 Jahren.
Bleiben also noch ca. max. 40 Jahre bis zum Ende von Nero's Herrschaft.
Wo du jetzt die Jahrhunderte siehst das würde mich interessieren.

@geobacter
Zitat von geobactergeobacter schrieb:Glaube hat leider den unbewussten Beigeschmack, dass er nichts mit Wahrheit zu tun hat, denn an etwas was wahr ist, muss man ja nicht glauben!
Heb. 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Weißt du das es die Ozonschicht gibt? Hast du sie gesehen? Oder glaubst du es nur weil dir irgendjemand davon erzählt hat?
Zitat von geobactergeobacter schrieb:Damit produzierst in Deinen Mitmenschen sogar das Gegenteil dessen was du eigentlich
anstrebst, nämlich Ablehnung.
Ich brauche keine Akzeptanz bei Allmy, ich habe genug Freunde im RL, keine Sorge. Ich will nur weitergeben was ich erfahren habe und was ich glaube, das tut ja fast jeder hier.
Ob du das was ich sage(oder mich) nun ablehnst das bleibt dir überlassen.
Zitat von geobactergeobacter schrieb:Dadurch dass Du Deine Weltsicht in angenehme und unangenehme Emotionen aufteilst, entscheidest Du für Dich, wie Du in dieser Welt klar kommst
Das kann dann schon dazu führen, dass Du unbewusst versuchst, dir eine Welt zu erzeugen die diesen Stress aufheben soll.
Ist mir nicht bewusst das ich meine Weltsicht in Emotionen aufteile.
Das es gute und schlechte Dinge (Emotionen?) gibt wird wohl niemand anzweifeln, ich zumindest nicht.
Zitat von geobactergeobacter schrieb:Aber selbst wenn es Deinen Gott tatsächlich geben würde, so würdest Du im genauen Gegensatz zu dem handeln, was er sich für uns ausgedacht hat.
Du kennst Gottes Wille indem Fall besser als ich!?
Dann sag mir bitte wie er sich ein handeln für uns ausgedacht hat und begründe das wenn möglich auch.


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