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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.07.2009 um 21:00
@eckhart

Man geht heute davon aus, dass Einstein eien Form des asperger syndrom hatte.
Nicht so stark, dass er unähig wäre, zu einem Sozialenleben, aber seine verminderte Sozialkometenz mit Menschen die in seiner nähe waren, hat gleichzeitig seine Fähigkeit zum rationalen denken ungemein gesteigert.

Und ich werde auch niemals ein solche Wissenschaftliche Theorie postulieren, aber das bedeutet mehr, dass ich nicht den ehrgeiz habe.

Noch einmal, wie JPhys es so gut gesagt hat. Die Theorien von Einstein und anderen Physik größen sind keine Wunder oder die Verknüpfung von irgendwelchen Phantasietexten.
Es ist Rationalesdenken. Was sagt der Status Quo aus und wie ist das derzeige Model mit neuen Erkenntnissen zu bewerten. Sowas dachten diese Menschen und sie hatten erfolg dabei. Es gibt unzählige, die keinen Erfolg dabei haben.

Du kannst dich gerne 100 Jahre damit beschäftigen. Du wirst weitere 100 jahre in die falsche richtung laufen.

Mir kommt es mehr so vor, als wärst du zu höherem Rationalen Denken nicht in der lage und willst so, die geistesleistungen von normalen Menschen in eine metaphysische Ebene erheben, damit du für dich eine entschuldigung hast, warum du sowas niemals erreichen wirst. Ein Zirkelschluss zum Selbstschutz also.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.07.2009 um 21:14
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Man geht heute davon aus, dass Einstein eien Form des asperger syndrom hatte.
Nicht so stark, dass er unähig wäre, zu einem Sozialenleben, aber seine verminderte Sozialkometenz mit Menschen die in seiner nähe waren, hat gleichzeitig seine Fähigkeit zum rationalen denken ungemein gesteigert.
Wie erklären sich dann gerade diese Zitate von ihm:

- Ein Mensch ist Teil eines Ganzen, von uns Universum genannt - ein Teil, begrenzt in Zeit und Raum. Er erfährt sich, seine Gedanken und Gefühle, als getrennt vom Rest der Welt - eine Art optische Wahnvorstellung des Bewusstseins. Diese Wahnvorstellung ist ein Gefängnis, das unsere persönlichen Wünsche und Zuneigungen auf einige wenige Personen, die uns am nächsten stehen, begrenzt. Unsere Aufgabe muss es sein, uns daraus zu befreien, indem wir den Kreis des Mitgefühls für andere erweitern, bis alle lebenden Wesen und die ganze Natur in ihrer Schönheit dazugehören. Niemand kann diese Aufgabe bis zum Ende erfüllen, aber gerade die Anstrengungen, dieses Ziel zu erreichen, sind ein Teil der Befreiung und ein Fundament für das innere Vertrauen

- Der echte Wert des Menschen wird durch den Grad definiert, zu dem er sich vom Egoismus befreit hat und durch die Mittel, die er anwandte, dies zu erreichen.

?

Die Richtigkeit der Richtung bestimmst Du ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.07.2009 um 21:22



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.07.2009 um 21:54
@eckhart
"Habt Ihr Euch einmal die Frage gestellt,
ob Ihr -wenn Ihr vor 120 Jahren geboren worden wäret- aus eigenem Antrieb, im damaligen Umfeld hättet die SRT und die ART erarbeiten und postulieren können ?"

Wahrscheinlich nein
Das aendert aber nichts daran dass sie durch und durch rational ist...

"Zu Einsteins Zeiten gab es nur Rechenschieber."

Spielt keine Rolle fuer deise Art von Matehtaik ist das Bedeutungslos

"Habt Ihr mal einen benutzt ?"

Ja

"Eistein war kein Freund der Mathematik.
Die Idee der SRT und auch später der ART leitete Einstein aus Beobachtungen und Gedankenmodellen ab, dass dazu auch Mathematik erforderlich war,
ist unbestritten."

Das ist mir durchaus bekannt nur die haelfte seiner Gednakenexperimente waren falsch was er auchs elbst dann eingesehen hat...
Du kannst auch Zitate von Einstein finden wo er sich beitter beklagt das er die Mathemtik nicht besser beherrscht....


"Es ist keine Kunst in unserer Zeit etwas in Sekunden nachzurechnen, was früher Tage und vielleicht Wochen dauerte."

Natuelrich ist das keine Kunst
Aber das ist ja gerade der Vorteil vonWissenschaft das man nicht jedesmal von Vorne Anfangen muss und es immer gleich schwer faellt.
Um so unverstaendlicher dass ein nicht unerhaeblicher Besatandteil der Leute hier meinen auf diese Grundwissen verzichten zu koennen...
Es ist eben viel leichter es sich anzuegnen und dann etwas konstruktives zu erreichen als das Rad jedesmal neu zu erfinden.


"Es erstaunt mich oft,
wenn ich hier höre, z.B Physik hätte. nichts mit z.B. Biologie, Chemie, Wirtschafts- oder Geisteswissenschaften zu tun und umgekehrt."

Wer sagt den so was?
Aber du musst da differnzieren
Tendentiell beschaeftigen sich diese Gebiete in reihenfolge
Physik Cheie Biologie Wirtschaft Geisteswissenschaften mit immer komplizierteren Problem
Und verwenden die jeweils vorangegangende als Grundlage.
Nur je kompexer das Thema desto schwieriger ist es eine Eindeutige Aussage herauszubekommen weswegen die Erfolge in den Naturwissenschaften bisher wesentlich durschlagender waren...


"Es wundert mich sehr, wenn man noch nichts von Chaostheorie gehört hat.
Oder dass Antiteilchen in der Zeit rückwärts reisen (Feynmann)"

Man fragt sich was das alles mit mit Evolution zu tun hat.
Ich habe durchaus von beidem gehoert aber fuer viele Fragestellungen ist es nicht wieter wichtig

Dass die Antiteilchen in der Zeit rueckwaerts reisen ist im uebrigen eine denkbare nterpretation die weil ihr Vefechter sehr populaer ist sehr weit verbreitet ist aber nicht die einzig denkbare...


"Ich behaupte, dass es nichts gibt, was nicht mit allem anderen zu tun hat."
Das ist zwar einerseits durchaus richtig hilft andereseit abe nicht wirklich weiter...
Die Kunst von ist es nicht Moeglichsviele faktoren zu finden die irgendeinen Einfluss haben
Sondern die Faktoren deren Einfluss in fuer eine bestimmte Frage die entscheidenenden sind...
So dass die Frage zumindests ungefaher beantwortbar wird...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.07.2009 um 22:19
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wie erklären sich dann gerade diese Zitate von ihm
Er ist ein rational denkender Mensch und das alles sind rationale Aussagen.
Warum willst du da unbedingt eine höhre Form des Denkens daraus machen, die sich vollkommen schwachsinnig anhört?

Das sind ganz normale Menschen, die einfach nur nachdenken.
Mit nachdenken kommt jeder auf diese Pazifistischen, Pantheistischen und Humanistischen Ansichten. Praktisch alle nicht egoistische Menschen sind dadrauf gekommen. Meist aber, weil sie entsprechende Texte vorher gelesen haben.

Die erfinden nur selten das Rad neu...
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Richtigkeit der Richtung bestimmst Du ?
Nein, der Status Quo der allgemeinheit und ganz ehrlich, willst du die ändern musst du schon mit mehr kommen als:
"Die benutzen eine unverständeliche form des höheren denkens, die sich wie schwachsinn für andere anhört."

Keine der wissenschaftlichen Theorien, weder von Einstein noch von den anderen, hören sich wie schwachsinn an...sie sind alle rational zu verstehen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.07.2009 um 23:22
@JPhys
@Freakazoid
Ich glaube, wir missverstehen uns.

Ursprung, war das Zitat Einsteins
"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind."

Die darauf folgende Diskussion mit @AtheistIII
bezieht sich einzig und allein auf das Wort Religion.

Ich glaube nicht,
dass Einstein mit Religion die rückständige, archaische mythengläubige Prärationalität
gemeint hat, sondern die Transrationalität.

Sonst fände ich es unlogisch.

Die Transrationalität kennt keinen persönlichen, in das Leben der Menschen eingreifenden Gott.
Einstein glaubte an Spinozas Gott,
der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart und er glaube nicht an einen Gott, der sich mit den Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.

Deshalb glaube ich das Zitat übersetzen zu können:

"Wissenschaft ohne Transrationalität ist lahm,
Transrationalität ohne Wissenschaft ist blind."

Glaubt Ihr wirklich, dass mit der Rationalität die Evolution des Menschen zum Stillstand und zu ihrem Ende gekommen ist ?

Was die Prärationalität auf Grund ihrer Rückständigkeit nicht geschafft hat,
die Rationalität hat uns an den Rand der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen gebracht.

Übrigens ist das Asperger Syndrom weder eine Krankheit noch ein Makel.
Fast jeder von uns trägt irgendwo autistische Züge.
Ohne Einfluss auf Prä-, Trans- oder Rationalität.


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16.07.2009 um 23:47
@Lacanianer

Ist zwar schon etwas her, aber besser spät als nie :
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Hmm hmm, das ist merkwürdig, denn bei mir löst die Vorstellung eines Schöpfers, auch als Quelle allen Seins, mittlerweile auf die unweigerliche Vorstellung, dass diese Art einer Idee den Dualismus schon in sich trägt. Und die abendländische Tradition hat ja in der wissenschaftlichen Ideenentwicklung ähnliche Rückschlüsse gezogen. Als Beispiel sei hier nur einmal Descartes genannt, der ja ganz klar eine Trennung von Körper und Geist behauptet hat. Oder auch in der Philosophie z.B. Hegel (den ich aber in anderen Teilen sehr, sehr hoch halte, etwa in seiner Beschreibung von Dialektik).
Die Schöpfung selbst ist dualistisch angelegt. Der eine Schöpfer dahinter ist aber nur eben dies: Einer
Die Tatsache, das die "physikalische" Welt auf Flux und Antiflux basiert sagt uns nichts über den Schöpfer.
Wenn ich es dir gleichtun und die Hegelsche Dialektik bemühen darf: a und b können gleichwohl Prädikate von x sein (Die verschiedenen Systeme von Logik sind ein Steckenpferd von mir).
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Die Suche nach Einheit, im Kleinen wie im Großen, die geht natürlich nach wie vor auch in der Wissenschaft weiter. Persönlich gehe ich davon aus, dass ein weiterer Paradigmenwechsel ansteht. Von den Teilen (also der reduktionistischen Analyse, dem Chunk-down, also dem, was in der Geschichte seinen Ausdruck im radikalen Materialismus fand) hin zu einem Verstehen der Zusammenhänge. Die „Teile“ werden nicht mehr als Objekte verstanden, sondern als quasi Knotenpunkte in einem Beziehungsgeflecht welches das mehr bestimmende Element darstellt. Dieser Wechsel findet allerdings schon eine ganze Weile statt und ist in vielen Bereichen längst selbstverständlich.
Bis zur Schlagzeile in der BILD wird’s wohl aber noch etwas dauern
Da gibt es allerdings sehr vielversprechende Ansätze:
Karl Pribrams Ansatz, daß das Gehirn holographisch arbeitet oder David Bohms implizite und explizite Ordnung z.b. oder natürlich die "Popstars" unter den "neuen" Wissenschaften : Bootstrapphysik, Chaostheorie und Quantenmechanik usw...
Es gibt so eine Faustregel: von der "Entdeckung" einer Theorie bis zu ihrem Einzug ins Alltagsleben dauert es rund 60 Jahre. Wir haben also wirklich noch Zeit
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Nur zu glauben (womit ich jetzt nicht dich meine), man habe so etwas wie einen Sonderzugang zum Source-Code und die Ideen und Erkenntnisse, die man selber anderen mittteilt, seien eben keine Karten, keine Selbst erlebten Sinneseindrücke, Empfindungen, Gedanken und deren Interpretation und Übersetzung bei der Wiedergabe, sondern ein getreues Abbild „der“ Welt „da draußen“ , dies zu glauben (und sei es unbewusst), ist für eine konstruktive Kommunikation tödlich.
Das ist v.A. für einen kostruktiven Verstand tödlich. Salvador Dali hat das einmal sehr schön gesagt:
Nur der Wahnsinnige ist sich wirklich sicher.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Selbst wenn es gelingen sollte aus der Relativitätstheorie und der Quantenphysik und Quantenmechanik eine geschlossene Theorie zu entwickeln betrifft dies doch die Physik. Auch so eine Theorie wäre keine Erklärung dafür, warum die Ampel immer rot ist, wenn man es eilig hat oder man sich heißen Kaffee auf die Hose schüttet Diese Theorie würde automatisch für die Menschen gelten, die den bisherigen Erkenntnissen der Physik zu stimmen. Das dies nicht alle tun ist kein Problem, mit dem sich die Physik auseinandersetzen müsste.
Ich glaube, ich verstehe das nicht. Was hat eine wissenschaftl. Theorie für einen Sinn, die garnicht "funktioniert" - der man noch irgendwie innerlich zustimmen müsste?
Mal ganz davon abgesehen, daß man ja, wenn man lustig ist durchaus die Physik hernehmen kann, um derlei Phänomene, wie die von dir beschriebenen zu erklären. Ob einen die Erklärung hinterher befriedigt ist eine ganz andere Sache.
(Das ist, wie in dem Witz mit dem Ballonfahrern und dem Mathematiker, den ich (glaube ich) ein paar Seiten vorher zum Besten gab. )
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Natürlich heißt es nicht automatisch, dass es keinen Gott geben kann oder darf. Nur ist ein Gott (zumal die verschiedenen Vorstellungen immer in einem historischen Kontext entstanden und in einem sich beständig wandelnden Kontext weiter gegeben und verändert worden sind) eben aus der Sicht eines NWlers nicht im gleichen Maße wahrscheinlich wie es wahrscheinlich ist, dass das wissenschaftliche Bild der Welt „da draußen“ näherungsweise besser hinhaut.
Auf einer logischen Ebene lässt sich Fragen; wenn ich mir nicht vorstellen kann, das diese ganze Welt in ihrer ungeheuerlichen Komplexität und Tiefe durch Zufall entstanden ist (wo von ich nicht ausgehe; diese Aussage: „durch Zufall“ kommt zwar immer wieder, ist aber recht plump und nicht weit durchdacht), ist es dann schlau, sich ein Wesen vorzustellen, welches
a) noch komplexer und unbegreifbar sein muss? Und
b) wie komme ich überhaupt dann auf den Gedanken, dass ich auch nur irgendwas von diesem Wesen verstehen könnte? Bzw. sind es dann Intentionen des Gottes, das er Kontakt mit uns wünscht, oder sind es menschlich Intentionen, die den Menschen davor bewahren können, sich nicht verloren zu fühlen?
Ich meine mit Gott keinen dieser Schablonengötter, die man in Märchen und Gedichten findet und schon garkein "Wesen", daß irgendwie komplexer und/oder intelligenter ist, als "wir".
Und ich sehe auch nicht ein Gott und NW gegenüberzustellen und zu sagen, das "eine" funktioniere besser, als das "andere".
Einen Gott angenommen, sind die Gesetze der NW SEINE Gesetze. Ich sehe da keinen Gegensatz, wie du ihn hier postulierst.
Es ist mir klar, daß das nicht nur du so behauptest, sondern daß das die landläufige Einstellung zu diesem Komplex ist. Dennoch folge ich diesem Denken aus - wie ich finde -guten Gründen nicht.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Persönlich habe ich kein Problem mit der Theologie. Allerdings bestreite ich, dass „die“ Welt „da draußen“ ihr Gebiet ist. Ich sehe die Theologie dort, wo das Phänomen „Glauben“ im Menschen auftritt und wie dieses Phänomen in die Geschichte der Menschen die verschiedensten und nicht zu leugnenden Auswirkungen hatte und noch hat.
Man müsste besser aufpassen die Ebenen nicht zu vermischen.
Der Glaube eines Menschen ist zu nächst eine ganz persönliche, sehr intime Sache. Natürlich entwickelten sich die verschiedensten Glaubenssysteme nicht unabhängig von den Kontexten, in denen die Mensch, die diese (weiter-)entwickelt haben, aufwuchsen. Diese Zusammenhänge zu klären und in eine Form zu bringen, die Wachstum und Entwicklung möglich macht, das wäre doch eine lohnende Aufgabe.
Die Welt "da draußen" wird spätestens da ihr Gebiet, wo sie sich mit dem menschlichen Handeln befasst.
Der Glaube per se ist sicher eine persönliche Angelegenheit- dieser Glaube interessiert aber nur einen sehr kleinen Bereich von Theologie, die ja nicht umsonst konfessionsgebunden ist.
Sie sucht nach allgemeingültigen "Methoden", wie die NW nach Regeln sucht.
Aufgabe von Theologie sollte letztlich sein Religion "empirisch" zu machen. Eine gute Theologie sollte dem Gläubigen v.A. funktionierende Methoden aufzeigen sich dem gewählten Ideal zu nähern.
Ich denke darum, man müsste besser aufpassen, die Ebenen nicht allzusehr zu trennen.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Und das Gott in der Psyche der Menschen eine wichtige Rolle spielt, dass stelle ich nicht in Frage. Zumindest bei denen, die in einer Kultur auf gewachsen sind, in der die Vorstellung eines Gottes präsent ist. Man sollte ja nicht vergessen, dass andere Kulturen auch ohne einen Gott ganz gut auskommen. Das Gewicht dieser Frage (Gott ja / nein) kann man schon daran ablesen, dass es auf beiden Seiten zum Teil sehr emotionsgeladen zur Sache geht.
Ganz deiner Meinung!
An der Frage Gott oder nicht hängen aber halt auch ganze Denksysteme. Wenn jemand wirklich den Glauben verliert oder gewinnt, dann ist er gezwungen ALLES neu zu bewerten und anders anzudenken.
Bei so einer Aussicht kann man schonmal "fuchsig" werden
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb am 30.06.2009:Etwas ketzerisch könnte ich auch sagen, dass die organisierten Religionen den Menschen im Weg stehen. Und zwar im Weg, selber und ganz persönlich die „Gotteserfahrung“ zu machen. Mir kann es doch egal sein, wie die verschiedenen Menschen diese Erfahrung in ihr Leben übersetzen, welche Worte sie dafür benutzen und welche Wege sie gehen. Aber eigentlich ist ES DER JOB DER KIRCHEN, IHREN GLÄUBIGEN DIE ERFAHRUNG DES ALL-EINEN (oder wie auch immer man diese Art der Erfahrungen nennen möchte) ZU MACHEN (wenn diese es dann wollen, ist klar).
Statt dessen sehe ich, dass diese Erlösung, Befreiung (im monotheistischen Traditionen) oder das Aufwachen, Erwachen, Enlightment (finde ich schöner als Erleuchtung, es hat so eine nette zweite Bedeutung, eben nicht nur Licht, sondern auch „Erleichterung“) in einen jenseitigen Bereich verschoben, aufgeschoben wird. Und genau mit dieser Verschiebung in einen jeseitigen Bereich stellt die Kirch sich letztlich selbst ein Bein.
Das meinte ich mit den Methoden zur Annäherung an das Ideal. Zum. die christl. Theologien tun sich da sehr schwer und das gereicht ihnen nicht eben zum Vorteil!
Eine Religion braucht ihre Mysterien und Rituale, da sie sonst ja garnicht gelebt werden KANN!
Religion sollte eine Erfahrung sein und nicht allein verstandlicher Richtblock
Das, was uns die puritanisch- westl. Religionen anbieten ist ja nichts, als eine immense Fokussierung auf das Überich. Sowas ist nicht nur nicht Zielführend, sondern sogar ein Gesundheitsrisiko

Und das ist noch nicht Alles...


Vale!
Ich


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.07.2009 um 02:08
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Du meinst die Schriften die sich gegenseitig wiedersprechen oder innerhalb der gleichen Schrift wiedersprüchlich sind?
Du meinst die Schriften, die man nicht von Fälschungen, also Texte die sich Leute nur ausgedacht haben, unterscheiden kann?
@Freakazoid ,ja meine ich, wie Bibel, Koran, Apokryphen, Sohar,..denn in dieser Weise widersprechen sie sich nicht.

Weiss nicht genau was Du meinst, mit Fälschungen und mit "Texte die sich Leute nur ausgedacht haben"?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.07.2009 um 11:40
@eckhart
"Wissenschaft ohne Transrationalität ist lahm,
Transrationalität ohne Wissenschaft ist blind."

Damit hast du aber nur einen nicht unklahr definierten Begriff durch einen anderen ersetzt...

Wir sollten uns wie gesagt vor Augen fuehren dass man einsteins Gedankengaenge durchaus rational nachvollziehen kann.

Auch wenn das einen nicht notwendigerweise in die Lage versetzt solche Gednakenganeg selbst zu haben....


"Was die Prärationalität auf Grund ihrer Rückständigkeit nicht geschafft hat,
die Rationalität hat uns an den Rand der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen gebracht."

Nein
Das Proble ist dass wir derzeit irrationale Ziele mit rationalen Mitteln verfolgen...
Rational genug umAtomwaffen zu bauen aber nicht rational genug um es zu lassen...


"Übrigens ist das Asperger Syndrom weder eine Krankheit noch ein Makel.
Fast jeder von uns trägt irgendwo autistische Züge"

Wem erzaehlst du das


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.07.2009 um 12:00
Asperger Syndrom ist eine Krankheit, auch wenn jeder Mensch die Möglichkeit von Erkrankungen in sich hat, heißt es nicht, daß kein Unterschied zwischen Erkrankung und Nichterkrankung besteht.
Kinder können an Krebs erkranken und dünne Gefäßwände besitzen, die ihr Herz gefährden. Was das mit den Verhärtungsbildern zu tun haben soll, die ich hinsichtlich erwachsener Gefäßerkrankungen am Herzen erwähnte ist unklar.
Krebs ist ein ungeregeltes Wuchern, und ebenfalls in Zusammenhängen hinsichtlich der Zivilisation mit den menschlich-seelischen Wucherungen zu sehen. Geistiges welches nicht freigesetzt wird oder wurde wuchert in der sonst mit der Lebenskraft verbundenen Wachstumskraft wo diese nicht mehr hingehört, da sie nach der körperlich abgeschlossenen Entwicklung für geistige Inhalte zur Verfügung stehen sollte. Heute kann man dieses Mißverhältnis gut in fast allen Bereichen des Lebens beobachten nicht nur im Felde von Erkrankungen.
Kinder erkranken mittlerweile an diesen sogenannten Zivilisationserkrankungen, weil diesbzgl. ein Konglomerat an Schäden vorliegt. Man bringt sich auch Erkrankungen mit, wenn die Neigung besteht Erkrankungen karmisch zu durchleuchten.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.07.2009 um 12:27
@Freakazoid
"Keine der wissenschaftlichen Theorien, weder von Einstein noch von den anderen, hören sich wie schwachsinn an...sie sind alle rational zu verstehen"

Das stimmt

aber ich moechte dir in Erinnerung rufen das Mathematik immer die Struktur
Definition, Satz, Beweis hat

Wobei die Frage WIE man den auf den Satz eigentlich gekommen ist im Normalfall verschwiegen wird....
Dieses WIE ist nicht umbedingt so rational nachvollziehbar wie es der Beweise sein muss.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.07.2009 um 13:22
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wobei die Frage WIE man den auf den Satz eigentlich gekommen ist im Normalfall verschwiegen wird....
Dazu fällt mir eine Legende aus der Chemie ein:

Bei der Aufklärung der Struktur des Benzols kam das WIE auch nicht aus rationalen Bereichen:
Der Legende nach kam Kekulé dieser Einfall im Traum. In diesem Traum bissen sich Schlangen reihum in den Schwanz und schufen so eine Ringstruktur. Sie trägt dem experimentellen Befund Rechnung, dass im Benzol alle Kohlenstoffatome gleichwertig sind.
aus: Wikipedia: Benzol

Natürlich ist die Strukturformel im Nachhinein streng logisch und in sich schlüssig ;)


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17.07.2009 um 15:15
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:einen nicht unklahr definierten Begriff
Da hast Du bestimmt unabsichtlich doppelt verneint ?
Du meinst, ich hätte einen unklar definierten Begriff durch einen anderen unklar definierten Begriff ersetzt (?)
Ich stimme mit Dir darin überein, dass der Begriff Religion sehr unklar definiert ist.
Ich habe versucht, alles wieder herauszu holen und ganz grob zu trennen, was irgendwann von irgendwem in den Religion"s-Topf hineingeworfen wurde und noch wird.
Letztendlich war mir die Anzahl der Häufchen zu groß und unübersichtlich und ich habe
Instinkte und Triebe, Archaischen Geisterglauben, Esoterik, mythischen Götterglauben und mythische Ordnung der Weltreligionen mit ihren unzähligen sektenartigen Verzweigungen
wieder in einen Topf geworfen und "Prärational" ( das war vor dem Siegeszug der Rationalität) draufgeschrieben.

Aber da lag noch einiges, was nicht dazu passt, aber auch nicht rational ist.
z.B. Teilhard de Chardins Noosphäre oder
die Transpersonale Psychologie oder
die Chaos- und Komplexitätstheorien oder
Worte und Predigten von Jesus Christus und vieler großer Mystiker aller Zeiten oder
Integral-holistisches Systemdenken oder
Gandhis und Mandelas pluralistische Integration oder
ähnliche Phänomene, deren Häufigkeit ständig zunimmt.
Das alles habe ich in den Topf der Transrationalität gesteckt und den Topf offen gelassen.

Ich habe für mich Klarheit geschaffen:
Die drei Töpfe Prärationalität, Rationalität und Transrationalität stehen bei mir auf einer Art Leiter der Evolution in der Reihenfolge von unten nach oben.

Ich habe es zwar schon geschrieben:
Auf der Leiter der Entwicklung schließt das Höhere das Niedere stets ein und bewahrt es.
Prärationales Denken ohne Rationales Denken brächte die Leiter zu Ensturz.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Das Proble ist dass wir derzeit irrationale Ziele mit rationalen Mitteln verfolgen...
Rational genug umAtomwaffen zu bauen aber nicht rational genug um es zu lassen...
Ich meinte mit Rand des Abgrundes den Zustand unseres Weltwirtschafts- Weltwährungs- und Gesellschaftssystems, bei dem es für mich 5 vor 12 ist.
Ich meinte den (nicht nur menschengemachten) Klimawandel, bei dem es durch unsere Untätigkeit für mich bereits viertel nach 12 ist.
An die Kriegsgefahr habe ich gar nicht gedacht...


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17.07.2009 um 20:20
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich meinte mit Rand des Abgrundes den Zustand unseres Weltwirtschafts- Weltwährungs- und Gesellschaftssystems, bei dem es für mich 5 vor 12 ist.
Ja hat Jphys doch perfekt beschrieben. Irrartionale Ziele, meist sehr egoistischer Natur, mit rationalen Mittel erreichen. Das sowas nicht klappt sollte jedem klar sein. Auch dir.

Weltwirtschaft und Gesellschaft sind der Fundament für den Rest, der leitet sich dadruch ab.

Das fehlen des Rationalen hat uns in diese Lage gebracht.

@JPhys

Ohne jede Frage, etwas was ich selbst auch ganz gerne mal verschleiere. ^^
Das schöne ist, auch wenn gerade im Mathematischen der letzte Beweis, warum diese Konstrukt Mathematik überhaupt klappt, nicht wirklich erklärbar ist, hat es einen unglaublichen vorteil, wie du weißt. Es klappt trotzdem. :)
Die Vorhersagen sind einfach super gut und wer recht hat, dem wird halt geglaubt. :)


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17.07.2009 um 22:15
@Freakazoid
Wer will irrationale Ziele egoistischer Natur mit rationalen Mitteln erreichen ?
Du schreibst in Rätseln.
Welcher Art sind die von Dir erwähnten irrationale Ziele ?
Für welchen "Rest" sind Weltwirtschaft und Gesellschaft das Fundament ?
Das Rationale hat gefehlt ? Ich dachte, vor reichlich 300 Jahren hätte das Zeitalter der Aufklärung und damit der Siegeszug der Rationalität begonnen.
Es kann doch nicht sein, dass Dir das entgangen ist ?
Irrational ist noch lange nicht automatisch Transrational.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.07.2009 um 07:50
@eckhart

Und du willst dich schon so lange mit solchen Sachen beschäftigt haben? Scheinst mir ja doch ganz schön irrational und weltfremd zu denken, ehrlich gesagt.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das Rationale hat gefehlt ? Ich dachte, vor reichlich 300 Jahren hätte das Zeitalter der Aufklärung und damit der Siegeszug der Rationalität begonnen.
Es kann doch nicht sein, dass Dir das entgangen ist ?
Ja, aber wie eben auch die Wissenschaft es nicht geschaft hat alte Denkmuster aufzubrechen, hat es auch die Aufklärung nicht geschaft.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wer will irrationale Ziele egoistischer Natur mit rationalen Mitteln erreichen?
Lebst du auf dem gleichen Planeten? Wohl eher nicht. Die Ratio erzeugt nichts wie Hunger oder Kriege. Wenn man rational über etwas nachdenkt, erkennt man sehr schnell, dass es irrational ist seinen Nachbarn, nur weil einem die Nase nicht passt weg zu bomben.
Ebenso wenig ist es sonderlich Rational was wir mit den Armen unserer Gesellschaft tun.
Der Grund warum unser Weltwirtschaftssystem gerade so einen unglaublichen harten Schlag einstecken musste ist, weil es Menschen gibt, die sich bereichern wollen, an anderen. Dies tun sie mit absoluter rationaler Perfektion, aber da das Ziel egoistisch ist und zuteifst irrational, da sowas immer Probleme mit sich bringt, wenn man sich bereichern will auf kosten anderer, fällt das System.
Ebenso ist unsere Art der Kriegsführung sehr rational, aber die Gründe sie zu führen, sind Irrational. "Demokatie" Leuten zu geben, die damit nichts anfangen können, eben weil sie nicht in rationalen Maßstäben denken, nützt nichts.

Wäre die Aufklärung und damit der Siegeszug der Rationaliät geglückt, würde es heute keine Bild geben und keine der anderen Schundmagazine. Da es nicht rational ist, sich für das irrationale Privatleben irgendwelcher anderen Menschen zu interessieren.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Für welchen "Rest" sind Weltwirtschaft und Gesellschaft das Fundament ?
Der Rest in dem wir Leben, die anderen Teilbereiche.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Irrational ist noch lange nicht automatisch Transrational.
Die Postulierung eines schwamigen Begriffes, weil man irgendwas nicht versteht, ganz besonders den Begriff Rational, ist zutiefst irrational.
Es gibt solange diesen Begriff nicht, solange du ihn nicht anständig definierst oder einfach Behauptest, sowas müsse es gäben.


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18.07.2009 um 10:03
@Freakazoid
Endlich drückst du Dich klar und vernünftig aus.

Es ist ganz einfach, wenn Du in deinem Beitrag das Wort "irrational" durch das Wort
"prärational" ersetzen würdest, würde ich hundertprozentig mit Dir übereinstimmen.

Das tue ich aber auch so, weil ich jetzt weiss, was Du in Wirklichkeit meinst.

Denn Prärational ist z.B nicht nur Fundamentalismus oder mythengläubige Religion sondern z.B. auch die Gewalt in Fussballstadien oder unser Konsumverhalten.

Irrationalität differenziere ich immer in Prärationalität und Transrationalität !

Ich verstehe, dass Du gedacht hast, ich will alles Schlechte dieser Welt der Rationalität unterschieben.
Dem ist nicht so.
Ganz verallgemeinert, ist der Rationale Mensch im Allgemeinen noch voll prärationaler Züge.

Der Fehler liegt darin, dass er seine prärationalen Seiten nicht wahrhaben will und ignoriert.
Der Rationale Mensch glaubt im Ernst, daß er, wenn er nicht religiös ist, automatisch rational denkt und handelt.
Es wäre schön, wenn es so wäre und wir hätten viele Probleme weniger.

In jedem von uns steckt noch unglaublich viel Prärationales, bis hinunter zu tierischen Instinkten.
Das Gefährliche unserer Zeit ist, dass auch auf der Leiter der Evolution sehr tief stehende Individuen und Gruppen, Macht und Zugriff zu Massenvernichtungswaffen haben oder noch erlangen können, und dazu noch behaupten, sie wären Rational.
Ob nun religiös motiviert oder nicht, bleiben sie Prärational.
Politiker bemänteln ihr Verhalten stets als Rational, das prärationale Ergebnis sehen wir.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Welt wenigstens voll rational wäre.

Wenn ich schreibe, Rationalität hat uns an den Rand des Abgrundes gebracht, dann deshalb, weil die Rationalität keinen Schnitt macht und das Prärationale kennzeichnet, als das was es ist - rückständig und überholt.
Das Rationale Individuum soll zwar seine Prärationalität in sich integrieren und bewahren (sonst bliebe es nicht gesund), aber es soll dazu stehen.
Die Rationalität im Ganzen sollte nach 300 Jahren die Kraft haben, die Prärationalität in sich einzudämmen und zurückzuweisen und sich von der Prärationalität zu trennen.
Alle die von Dir beschriebenen Untaten werden der Rationalität untergeschoben und die nickt dazu noch mit dem Kopf.
Das ist mein Vorwurf an die Ratonalität

Ob Du es glaubst, oder nicht. Es gibt das Transrationale.
Es wächst rasant im Verborgenen, nicht weil es sich versteckt, nein, weil es niemand wahrhaben will.
Man braucht davor keine Angst zu haben, denn es kennt weder Fundamentalismus noch Gewalt, noch kann es missionieren.
Es hat es schwer, weil es mit dem Prärationalen in einen Topf geworfen und als Irrational diskreditiert wird.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.07.2009 um 10:49
Instinkte sind weder rational noch prärational, soweit ein solches Gedankenkonstrukt hält was es verspricht!
Instinkte folgen zwar einer übergeordneten Gesetzmäßigkeit, diese wird aber vom Tier weder gedacht noch durch Denken von diesem weiterentwickelt.
Sie ist als Grundlage seines Wesens enthalten.
Der Mensch entwickelt Ratio über ein bewußtes Denken, welches jedoch noch keine bewußte Aussage über den Denkvorgang selbst abgibt.
Es steht ihm vollkommen frei ihn als geistigen Akt zu verstehen oder als chemische Reaktion des Gehirns.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2009 um 06:33
@Freakazoid
@eckhart
kurz gesagt wer nicht in chaotischen strukturen lernt sich gedanklich zu finden
und ewig nicht begreift das ursache und wirkung nicht wirklich miteinander so verschränkt sind wie uns glauben gemacht werden soll

der ist und bleibt ein ewiger gestriger depp
der leute, die das beherrschen am ende immer nur verbrennen will

LANGWEILIG!!!!

sowas wie dreidimensionales denken ist pflicht für ein nicht ganz so langweilige diskussion mit mir
die fähigkeit dreidimsensionale räume zu drehen ist leider nur an promille der welt vergeben worden
das ist aber nur ein bild des ganzen

also lasst das denken denen die ihrer verantwortung bewußt sind wenn sie denken

das hat einstein alles nicht gekonnt!!!

deswegen gabs als quitung gleich zwei erleuchtende ergebnisse für einstein*

naja ich kriege jeden tach 4.000 tote kinder auf den buckel geschnallt und muss auch irgendwie damit klar kommen und nicht erstarren




*hiroschima und nagasaki HUCHU und er hatte etwas mehr begriffen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2009 um 06:48
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:denn es kennt weder Fundamentalismus noch Gewalt, noch kann es missionieren.
träum schön weiter kleiner prinz

sein fundamentalismus agrumentiert aus sich selbst heraus
ein sich selbst erschaffender gott im moment des seins
muss von sich als einziges ausgehen und sich refelktieren

er muss gewalt nutzen um sich zu disziplinieren

er muss ewig im djihad mit sich selbst leben um nicht sofort zu erstarren

du weisst wo du hin willst mit deiner sehnsucht
und die ist berechtigt und hintergründig
aber was dich dort erwartet ist etwas vollkommen anders als du glaubst

du musst nun beginnen deine alten denkmuster zu zerstören
tu dies vollständig und rücksichtslos
und vertraue darauf das du als neues wesen erwachst

schneit ab die fäden deines geistes!!!!

tut es!! du wirst belohnt werden

wenn du hilfe brauchst
ich schlag dir gerne alles in stücke und schutt und asche
und befrei dich von deinem müll

jeden gott verdammten abend
und du wirst jeden morgen alles neu zusammen fügen als sei es nie da gewesen
fürchte dich nicht den das wäre prärational

ein freund


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