@derbotederbote schrieb:Bezieht sich alles auf RÜCKRECHNUNGEN HEUTIGER Werte ,als wo man annimmt ,dass damals die Gleiche Konzentration da war.
das Zu den Zeiten
Ach so meinst Du das. Nun ja, alles in allem... dass die Erde Älter sein muss, als einige tausend Jahre, dafür gibt es Tonnen an Beweisen.
Von der Schichtenfolge des Eises über Sedimentenbildung, das Wachsum von Gebirgen...
Erosionsprozesse, Kontinanetalverschiebungen..
Kurz, ein paar tausend Prozesse die den Anschein erwecken, dass sie schon sehr lange so ablaufen wie sie es jetzt tun.
All diese Prozesse verfügen über eine konsistente Interprätation und die macht die Erde ziehmlich alt.
Weder ich noch sonst jemand hier wird dazu in der Lage sein jeden Hinweis aufzuzählen...
derbote schrieb:Es kann nicht geleugnet werden, dass es Mutationen gib, diese sind aber alle Negativ bis Neutral, eine Resistenz, wie sie gerne bei Evoanhängern als positive Mutation angeführt wird, ist aber nur auf einen kleinen Teil einer Population beschränkt,kann auch durchaus schon immer bestanden haben und verhindert keinesfalls die Verbreitung der übrigen Population. Die geschlossenen Versuche in Petrischalen finden auf kleinstem Bereich statt und geben keinesfalls die natürliche. Begebenheiten eines offenen Systems wie der Natur wieder.
Auch sehen wir heute, dass Populationen/Arten aussterben,dass neue entsanden sind aber nicht.
Tatsächlich ist es so, dass Selektion erst durch Rahmenbedingungen
stattfindet, und nicht weil der starke Frosch lieber ein Schwan sein möchte.^^
derbote schrieb:Noch was zu den Fossilien, Fossilien zeigen an wann ein Lebewesen GESTORBENES ist und nicht wann es GELEBT hat . Es sei denn mir beweist einer dass es tatsächlich früher lebte.
Diese Funde belegen, dass sich diese Arten in der Zwischenzeit nicht weiterentwicklt haben....
Nicht mehr und nicht weniger...
Wir haben auch Skelette von Arten die sich weiterentwickelt haben, bei denen man die Entwicklung sehen kann.
Jedes Lebewesen erweckt den Anschein komplett zu sein...
Wenn es das nicht tut, nennt man es Missgeburt und wird sicher nicht der Pfad zukünftiger Entwicklung sein.
Die ganzen Vorstufen des Menschens waren alle auch komplett nur eben keine Menschen.
Das ist gerade als stellte man sich auf einen Parkplatz, sieht all die stehenden Autos und sagt dann: "ich habe bewiesen, dass Autos gar nicht fahren können weil die hier stehen ja alle".
derbote schrieb:Auch sehen wir heute, dass Populationen/Arten aussterben,dass neue entsanden sind aber nicht.
Ein "schönes" Beispiel gegen diese Behauptung ist der Fakt, dass sich der Influenzavirus (Grippe) jedes Jahr neu anpasst. Es kann nicht geleugnet werden, dass seine Veränderung dem evolutionsbiologischen Modell "folgt" bzw. entspricht.
Es entstehen durchaus neue Arten.
Ein Beispiel wären die erwähnten Bakterien, neue Krankheiten, Viren, etz.
Auch bei grösseren Wesen lässt sich die Bildung neuer Arten beobachten, z.B. beim Elefanten.
Man Kann die Weiterentwicklung sogar an der Verschiedenheit der Menschen
erkennen. Z.b. an genetisch bedingten Krankheiten am Menschen, von denen die hormonell bedingten geradezu so häufig sind, dass sie beinahe jeden 3 Erdenbürger treffen.
Selbstverständlich ist es schwierig die Artenentwicklung anhand von kalzinierten Skeletten nachzuvollziehen. Und zwar aus dem Grund, dass Skelette nicht so einfach und überall kalzinieren. Der Grund hierfür ist einfach die Tatsache, dass organische Stoffe, normalerweise von Myriaden von Mikroorganismen verspeist werden und nur unter Luftabschluss oder völliger Trockenheit mehrere Jahrtausende lang dahinrotten.
Im Übrigen, wie erklärst Du uns denn, dass wir Menschen in den letzten 300 Jahren im Durchschnitt um 30cm größer geworden sind?
Werklärst Du uns die Kambrische Explosion und was hälst du vom Kiemenbogen?
Ach ja, bei den Pflanzen gibt es genügend Beispiele und das auch ganz ohne zutun des Menschen, nehmen wir z. B. die Artemisia Arten (Beifuß), die sind von ihrer Natur her so verschieden wie Hund und Katze und doch kann man sie genetisch ein und der selben Urform zuordnen.
Man kann auch nicht erwarten, bei der Evolution von Tieren mit geringer Fruchtfolge zuschauen zu können.
Kaltblütler -> Wärme -> bewegt sich schneller -> mehr Futter -> mehr Wachstum und das in einem langen Zeitraum und nicht von der Tagesschau bis zum Wetter.
;)Noch nie in all den Jahren konnte die Evolutionstheorie widerlegt werden, sie wird von sovielen Belegen aus vielen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen getragen, dass sie als wissenschaftliche Tatsache gilt.
Das schöne ist, wenn sie widerlegt wird ist das vom wissenschaftlichen Standpunkt im Prinzip auch ok, denn davon lebt die Wissenschaft. Zwar deuten keinerlei Daten daraufhin, aber jeder ist herzlich dazu eingeladen, sein Glück zu versuchen...