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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 12:33
Wobei ich mich natürlich frage wieso der Fund von Muscheln auf einem ehemaligen Ozeanboden nun ein Beweis für eine Sinflut sein soll :-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 12:34
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:früher Tiere, die es früher nicht gab.
Tippfehler: ...heute Tiere, die es früher nicht gab.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 13:27
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Wenn du wirklich glaubst, dass dies der Stand der aktuellen Wissenschaft ist, bist du sooo unglaublich ungebildet, dass es schon gefährlich ist.
Damit sagst du dass die Evolutionstheorie vor 10 Jahren der Blödsinn von heute ist und die „bewiesenen Tatsachen“ der Blödsinn in 10 Jahren oder wie!?
Ich kann auch nichts dafür wenn deine Glaubensbrüder so einen Film produzieren, woher weiß ich denn wem ich trauen kann, eh niemandem oder!?

@intruder
Ja, könnte auch sein Es scheint dir aber entgangen zu sein, dass diese Annahmen nur nötig sind, wenn man an die Sintflut glaubt
Nein wieso denn ich hab ja schon gesagt dass das varieren kann und man auf die selbe Zeit kommen kann. Das Leben besteht nun mal nicht aus Konstanten, sogar die Sonne ist mal aktiver mal weniger.

@JPhys:
Zitat von JPhysJPhys schrieb:"Naturgesetz: Wenn du von der Mauer springst fällst du runter (oder sogar auf die Schn…)
Handlung – Wirkung."

Das ist kein Naturgesetz

Was du meinst ist das Gravitationsgesetz
Bitte keine Haarspalterei, du weißt was ich meine, dann von mir aus das Gravitationsgesetz.

Genauso wie ich mit einer Rakete der Gravitation entgegenwirken kann, kann ich als Dieb auch mit gewissen Vorkehrungen dem Arm des Gesetzes entgehen.
Das menschliche Gesetz giltet AUCH IMMER!
Es lässt sich nur nicht immer ausführen: Siehe menschl. Begrenztheit, Fehlerhaftigkeit, usw.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:""Wer sagt denn das Naturgesetze keine Intention haben? (Damit meinst du Absicht oder!?)"

Das muss mir niemand sagen.
Sie brauchen keine.
Das reicht damit du aus ihre Existenz nicht auf die Existenz Gottes schliessen kannst...
Ok ich versuch mal vom gemeinsamen Nenner auf die Unterschiede zu kommen.

1.Ich finde es faszinierend und praktisch und sinnvoll wenn wir unsere Welt erforschen, geniale Erfinder haben Flugzeuge, PCs, Internet, Reisverschlüsse usw. erfunden.
Alles basierend auf den Naturgesetzen und der Erforschung und Beobachtung der Vorgänge in der Natur.

Bis hierhin sind wir hoffentlich einer Meinung.

2.Früher haben gewisse Institutionen leider dazu beigetragen dass in Gottes Namen Dinge missbraucht wurden, so wurden zB. Krankheiten auf den Zorn Gotte zurückgeführt um die Leute in die Kirchen zu befördern und ihr Geld einzusacken.
Unerklärliche Dinge wurden so einfach für persönlichen Nutzen definiert.

Ich denke auch bis hierher wirst du mir wohl zustimmen.
3. Durch die Erforschung der Umwelt wurden viele Dinge entdeckt wie zB. Krankheitserreger
als Beispiel nenn ich mal die Wasserleitungen aus Blei welche viele Menschen vergiftet haben. Konnte man sich vorher eine Bleivergiftung nur durch den „Zorn Gottes“ erklären weiß man dass das Blei sich im Körper ablagert und ihn so schädigt.
Dadurch kann man nun den vermeintlichen unerklärbaren Zorn Gottes durch einen chemischen Vorgang erklären.

Ich hoffe dass du auch hier im großen und ganzen mir zustimmen wirst.

4. Jetzt kommen wir zum 4. Punkt wo ich schon eher damit rechne dass du mir widersprichst.
Ich behaupte durch die Entdeckung des chemischen Vorgangs unseres Köpers mit Blei, wurde das Problem keines Falls gelöst sondern nur um eine Etage zurückverschoben.
Denn wir wissen zwar dass das Blei Schuld ist, aber wir wissen nicht wieso es schädigt.
Ich kenn mich da nicht so genau aus, aber ich denke man hat inzwischen auch herausgefunden wie genau es uns schädigt, also welcher Prozess dafür verantwortlich ist.
Jetzt haben wir Gott wieder um eine Stufe zurückverschoben, denn es ist ja ein Gesetz oder ein Ursache-Wirkung Prinzip dass diesem chem. Vorgang zu Grunde liegt.
Aber es bleiben stets neue Fragen offen.

Ich weiß nicht ob du mir hier noch zustimmst.

5. Wenn wir alles erklären können/könnten dann würden wir am Ende doch an den Naturgesetzen anstehen. Wieso gibt es sie, wie verhalten sie isch und was ist der Grund für ihre Existenz. Im Moment steht die Wissenschaft hier an und selbst wenn wir noch eine Stufe weiterkämen, es gäbe wohl nie ein Ende. Es wird als absoluten Ursprung immer die Möglichkeiten geben: Gott hat die Naturgesetze definiert, oder sie waren schon immer da.
Als 3. Möglichkeit noch eventuell dass sie spontan und zufällig entstanden sind.
Allerdings ist das für mich nur ein Synonym für Gott, denn Zufall oder Schicksal oder was auch immer ist eine leere Worthülse die alles Erklären soll und dabei alle Fragen offen lässt.

Keine Ahnung inwieweit du mir noch zustimmst.

Auf jedenfall möcht ich abschließend sagen, dass ich denke dass wir die ganze Welt und alles zwar toll aufgrund der Naturgesetze erforschen können und ich glaube auch wir werden noch massenhaft entdecken und erfinden. Aber Gott wird dadurch nicht wegerklärt.
Vielmehr stellt sich umso mehr die Frage: Diese ganzen Voraussetzungen und Gesetze waren sie schon immer da, hat sie jemand aneinandergefügt oder sind sie spontan entstanden.

Die Frage nach dem „WIE“ kann so nie geklärt werden, woher kamen die Gesetze und wieso?
Diese Frage interessiert vielleicht nicht wenn ich nur irgendwelche neuen Technologien entwickeln will, wenn ich aber nach dem Sinn und Ursprung des Lebens suchen will, aber sehr wohl.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 13:43
intruder schrieb:
Ja, könnte auch sein Es scheint dir aber entgangen zu sein, dass diese Annahmen nur nötig sind, wenn man an die Sintflut glaubt

Nein wieso denn ich hab ja schon gesagt dass das varieren kann und man auf die selbe Zeit kommen kann.
Noch einmal, die Annahme, des rasanten Wachstums braucht man nur, um die Sintflut in Verbindung mit der jungen Erde zu Erklären.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das Leben besteht nun mal nicht aus Konstanten, sogar die Sonne ist mal aktiver mal weniger.
So ein Zufall, dass die Berge zur heutigen Zeit nicht mehr wie Pilze aus dem Boden sprießen. Schade aber auch.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 13:49
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:So ein Zufall, dass die Berge zur heutigen Zeit nicht mehr wie Pilze aus dem Boden sprießen
das ist so nicht ganz wahr. Sie wachsen und vergehen wie eh und je. Spriessen tun sie tatsächlich nicht, aber durchaus wachsen. Die Kontinentalplatten wandern mit einigen cm/Jahr, und verändern die Topographie


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11.03.2009 um 13:55
@rockandroll

Ich bezog mich mit meiner etwas sarkastischen Bemerkrung auf:
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Es kann genauso gut sein dass der Himalaya 10m/ Jahr gewachsen ist oder noch schneller und dann mal wieder langsamer.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:So ein „Zufall“ aber auch dass gerade jetzt wo wir es beobachten können überhaupt keine Höherentwicklung mehr stattfindet.
Schade aber auch.
Eben auch keine merkliche Höherentwicklung bei den Gebirgen.

Plattentektonik und Vulkanismus stelle ich nicht in abrede.


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11.03.2009 um 14:03
@intruder
passt schon, wollte nur mal nbissl klugscheissen


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11.03.2009 um 14:14
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Es wird als absoluten Ursprung immer die Möglichkeiten geben: Gott hat die Naturgesetze definiert, oder sie waren schon immer da.
Und was machst du wenn es überhaupt keiner Ursache bedarf um die Naturgesetze zu erklären? Den irgendwann hört es auf mit dem Ursache-Wirkungsprinzip. Und dann erkennt man an diesem Punkt das es die Naturgesetze genau so gibt weil es sie nur genau so geben kann aber es gibt keine äußere Ursache oder äußeren Zang der sie in diese Form drückt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 14:15
@rockandroll

Was INtruder meinte ist die Tatsache, das wenn die Erde wirklich erst vor wenigen Jahrtausenden geschaffen wurden, die "Wachstumsgeschw." recht rasant gewesen sein muss.

Du sagst es und deshalb ist es auch möglich dass sich aus einem Fisch alle möglichen Arten entwickeln, aber niemals dass er eine Lunge entwickelt oder plötzlich an Land zu leben beginnt. Das ist Höherentwicklung.
Gegen Anpassung hab ich ja gar nichts aber gegen die ständige Höherentwicklung vom Bakterium zum Menschen.


Nein, auch die Entwicklung der Lunge ist nur eine Anpassung an ein anderes Habitat.
Oder nimmals Beispiel die Entwicklung vom Bakterium zu Menschen, Es stand kein Gott hinter dem Bakterium und hat gesagt, du bist irgendwann ein Mensch.

Als die ersten Cyanobakterien auftraten, wurde die Atmosphäre mit Sauerstoff gesättigt, der vorher nicht dort war. Die meisten Arten die bis dahin existierten starben, da sie anoxische Bedingungen gewöhnt waren und sie keine Möglichkeit besaßen aggressive Sauerstoffspezies wie H202(Wasserstoffperoxid) oder O3(Ozon) zu verknusen. Irgendwann entdeckten sie, dass Sauerstoff ein hervorragendes Oxidationsmittel ist, waren sie bsiher auf Stoffwechselprozesse angewiesen, die nciht soviel Energie lieferten, merkten sie, das sie durch Oxidation von organischen Molekülen bis 20x mehr Energie gewinnen konnten.

Ds ermöglichte immer größere und komplexere Arbeitsteilungen und somit die Entwicklung mehrzelliger Organismen. Du siehst, was du höherentwicklung nennst, ist die Anpassung an einen veränderten Lebensraum.

Im übrigen lässt sich Evolution beobachten, Krankenhäuseer können ein Lied davon singen^^(Stichwort MRSA), Bakterien und Viren verändern sich so schnell und passen sich an neue Umweltbedingunen an(beispielsweise Antibiotika gesättigte Umgebungen.

Jetzt haben wir Gott wieder um eine Stufe zurückverschoben, denn es ist ja ein Gesetz oder ein Ursache-Wirkung Prinzip dass diesem chem. Vorgang zu Grunde liegt.
Aber es bleiben stets neue Fragen offen.


Nein, Gott zieht sich zurück immer weiter und immer weiter und was glaubst du bleibt von der Hypothese Gott übrig, wenn wir die letzten aller möglichen Fragen beantworten können? Hmmm ;)

Die religiösen Fanatiker dieser Welt sollten froh sein, das die Wissenschaft die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht beantworten kann, sonst bliebe von der Religion nichts als Blendwerk übrig.

Für mich ist Gott weder beweisbar noch widerlegbar, daher suche ich nicht krampfhaft nach Beweisen für oder wider seine Existenz und verdrehe wissenshaftliche Theorien wie es mir gefällt, nur damit ich mein Weltbild nicht hinterfragen muss.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 14:17
@rockandroll

Bis auf die erste Passage war die obige Antwort an Kastanislaus gerichtet,sorry, mein Fehler;)

@kastanislaus

Du sagst es und deshalb ist es auch möglich dass sich aus einem Fisch alle möglichen Arten entwickeln, aber niemals dass er eine Lunge entwickelt oder plötzlich an Land zu leben beginnt. Das ist Höherentwicklung.
Gegen Anpassung hab ich ja gar nichts aber gegen die ständige Höherentwicklung vom Bakterium zum Menschen.

Nein, auch die Entwicklung der Lunge ist nur eine Anpassung an ein anderes Habitat.
Oder nimmals Beispiel die Entwicklung vom Bakterium zu Menschen, Es stand kein Gott hinter dem Bakterium und hat gesagt, du bist irgendwann ein Mensch.

Als die ersten Cyanobakterien auftraten, wurde die Atmosphäre mit Sauerstoff gesättigt, der vorher nicht dort war. Die meisten Arten die bis dahin existierten starben, da sie anoxische Bedingungen gewöhnt waren und sie keine Möglichkeit besaßen aggressive Sauerstoffspezies wie H202(Wasserstoffperoxid) oder O3(Ozon) zu verknusen. Irgendwann entdeckten sie, dass Sauerstoff ein hervorragendes Oxidationsmittel ist, waren sie bsiher auf Stoffwechselprozesse angewiesen, die nciht soviel Energie lieferten, merkten sie, das sie durch Oxidation von organischen Molekülen bis 20x mehr Energie gewinnen konnten.

Ds ermöglichte immer größere und komplexere Arbeitsteilungen und somit die Entwicklung mehrzelliger Organismen. Du siehst, was du höherentwicklung nennst, ist die Anpassung an einen veränderten Lebensraum.

Im übrigen lässt sich Evolution beobachten, Krankenhäuseer können ein Lied davon singen^^(Stichwort MRSA), Bakterien und Viren verändern sich so schnell und passen sich an neue Umweltbedingunen an(beispielsweise Antibiotika gesättigte Umgebungen.

Jetzt haben wir Gott wieder um eine Stufe zurückverschoben, denn es ist ja ein Gesetz oder ein Ursache-Wirkung Prinzip dass diesem chem. Vorgang zu Grunde liegt.
Aber es bleiben stets neue Fragen offen.

Nein, Gott zieht sich zurück immer weiter und immer weiter und was glaubst du bleibt von der Hypothese Gott übrig, wenn wir die letzten aller möglichen Fragen beantworten können? Hmmm

Die religiösen Fanatiker dieser Welt sollten froh sein, das die Wissenschaft die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht beantworten kann, sonst bliebe von der Religion nichts als Blendwerk übrig.

Für mich ist Gott weder beweisbar noch widerlegbar, daher suche ich nicht krampfhaft nach Beweisen für oder wider seine Existenz und verdrehe wissenshaftliche Theorien wie es mir gefällt, nur damit ich mein Weltbild nicht hinterfragen muss.


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11.03.2009 um 14:41
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Noch einmal, die Annahme, des rasanten Wachstums braucht man nur, um die Sintflut in Verbindung mit der jungen Erde zu Erklären.
Nein, damit sich aus einem Hundeartigen Vorfahren ein Fuchs oder ein Wolf anpasst braucht niemals so lange wie aus einem Bakterium zu einem Menschen, mal davon abgesehen dass das sowieso nicht möglich ist.
Zitat von intruderintruder schrieb:So ein Zufall, dass die Berge zur heutigen Zeit nicht mehr wie Pilze aus dem Boden sprießen. Schade aber auch.
Schade auch dass der Mensch sich leider keine zusätzlichen Organe oder Extremitäten mehr hinzuentwickelt.

@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Und was machst du wenn es überhaupt keiner Ursache bedarf um die Naturgesetze zu erklären? Den irgendwann hört es auf mit dem Ursache-Wirkungsprinzip.
Genau bei Gott ;)

@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Nein, auch die Entwicklung der Lunge ist nur eine Anpassung an ein anderes Habitat.
Oder nimmals Beispiel die Entwicklung vom Bakterium zu Menschen, Es stand kein Gott hinter dem Bakterium und hat gesagt, du bist irgendwann ein Mensch.
Jaja das kennen wir ja schon, die Lunge hat sich aus dem Darm entwickelt usw.
Schönes Märchen für Arme. Behaupten kann das jeder.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Nein, Gott zieht sich zurück immer weiter und immer weiter und was glaubst du bleibt von der Hypothese Gott übrig, wenn wir die letzten aller möglichen Fragen beantworten können? Hmmm
Die Überheblichkeit des menschen ist echt unüberbietbar, wir können keine einzige WIESO Frage lösen nur immer stets den Ball weiterschieben.
Wir haben die DNA entschlüsselt. Ja toll und wieso ist sie so. Wer hat sie so perfekt angeordnet, wieso ist sie so unheimlich komplex und genial aufgebaut? Wie konnte sie entstehen?

Alles Zufall und Anpassung. Nimm einen Karton mit 1000 Puzzleteilen und schüttele so lange bis sich alle Teile perfekt angepasst haben und genau richtig verzahnt sind.
Da kannst du gerne 1 Mrd. Jahre schütteln und so ein Puzzle hat nichtmal den Bruchteil der Komplexität einer DNA. Und selbst wenn es vorkommen würde dann könnte es beim nächsten Schütteln schon wieder zerstört sein.
Aber gut in der Evolution ist alles Erlaubt: Unmöglich = Lange Zeit + Unwahrscheinlich = Möglich


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 15:08
@kastanislaus
intruder schrieb:
Noch einmal, die Annahme, des rasanten Wachstums braucht man nur, um die Sintflut in Verbindung mit der jungen Erde zu Erklären.

Nein, damit sich aus einem Hundeartigen Vorfahren ein Fuchs oder ein Wolf anpasst braucht niemals so lange wie aus einem Bakterium zu einem Menschen, mal davon abgesehen dass das sowieso nicht möglich ist.
Liest du überhaupt worauf du antwortest? Zwischen meiner Aussage und deiner Antwort besteht überhaupt kein Zusammenhang, oder soll das ein sehr ungeschickter Versuch sein das Thema zu wechseln?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 15:11
@kastanislaus

Die Komplexität der DNA ist eine Folge ihrer chemischen Zusammensetzung. Organische Chemie, die Mechanismen die zur Helixstruktur führen sind sogar relativ simpel.Phosporsäurediester-Bindungen zwischen den Phosphatresten und Wasserstoffbrücken zwischen den Nukleinbasen und schon windet sich die Helix.

Dendrimere sind auch hochkomplexe Moleküle mit nahezu perfekter Symmetrie...und erschaffen sich wie von selbst, wenn du die nötigen Komponenten in Lösung gibst.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Genau bei Gott
q.e.d.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Die Überheblichkeit des menschen ist echt unüberbietbar, wir können keine einzige WIESO Frage lösen nur immer stets den Ball weiterschieben.
Können wir auch nicht, aberwie kommst du darauf, das du die Antwort gefunden hast? Alles was du dir nicht erklären kannst, istfür dich Gottes Werk, denn wenn du als selbsternannte Krone der Schöpfung keine Antwort hast, kann ja nur ein allmächtiges Wesen dafür verantwortlich sein.
Ich hingegen sage, wir sind ein Teil der Natur und kein Teil eines höheren Plans, wir sind einfach nur.

Wer von uns beiden ist denn nun Überheblich ;)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Nein, damit sich aus einem Hundeartigen Vorfahren ein Fuchs oder ein Wolf anpasst braucht niemals so lange wie aus einem Bakterium zu einem Menschen, mal davon abgesehen dass das sowieso nicht möglich ist.
Warum soll das nicht möglich sein?Wir haben dir doch erklärt wie das läuft. Soll ich dir es nochmal in eifnacheren Worten erklären?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Jaja das kennen wir ja schon, die Lunge hat sich aus dem Darm entwickelt usw.
Schönes Märchen für Arme. Behaupten kann das jeder.
Da verwechselst du etwas, die Lunge entwickelt sich in der Embryonalentwicklung im Mutterleib aus einer Austülpung des Darms(das ist Fakt oder denkst du Gynäkologen sind blind?). Das hat nichts mit der Evolutionsgeschichte der Lunge zu tun.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 15:22
@kastanislaus
"Genauso wie ich mit einer Rakete der Gravitation entgegenwirken kann, kann ich als Dieb auch mit gewissen Vorkehrungen dem Arm des Gesetzes entgehen."

Nein das Gesetz ist die Kraftwirkung nicht das Runterfallen un der Kraftwirkung kannst du mit keiner Technik der Welt entgehen....

Wenn du als Naturgesetz bezeichest was keines ist kann ich dir auch nicht erklaheren warum ein Naturgesetz grundsaetlich etwas anderes als ein Menschliches ist.

ZU 1 bis 3 Ja
4) Ja aber begreife bitte wie nuetzlich die Antwort ist.

Wenn man weis das es Blei is kann man Bleirohre vermeiden
Wenn man weiss wie Blei im Koerper wirktt kann man das ausgleichen.

Es gibt eine Menge Dinge die einem das Wissen um eine Stufe die nicht allegmein uter Wille Gottes geht ermoeglicht.
SELBST wenn die Erklaehrung fuer das Wissen dieser Stufe letztendlich waere es ist Gottes Wille, ist das detail wissen immer noch nuetzlich, und zwar unabhenig von der Frage warum das alles so ist, die Warum Frage fuehrt einen zu naechsten Stufe un d irgendwann kommt immer die Stufe bei der man nicht weiter kommt, aber jede Stufe die man davor machen kann ist ein GEwinn selbst wenn man nicht alle amchen kann.

Vielleicht sollte ich In dem Zusammnahng noch mal was zum Begrff zufall sagen.
Wissenschaft beschaeftigt sich wie gesagt damit Vorhersagen zu ermoeglichen OHNE dafuer alles uer die Welt und ihren Ursprung wissen zu muessen.

Nehmen wir mal einen Wuerfel
Wuerfeln wir 100 mal die summe aller ergebnisse wird im Bereich 350 Plus minus 50 liegen
(Kannst es gerne mal ausprobieren)
es ist voellig klahr das es theoretsch denbar ist das die Summe 100 oder die Summe 600 ist
Nichts desto trotz wenn du es ausprobierts wirst du feststellen das das praktsich nie passiert dass die Summe aus dem von mir gennaten Bereich raus kommt....

Jetzt kann man sich fragen wie kommt das, nun nhemen wir mal an jede Zahl auf dem wuerfel kommt im Durchschnitt gleich oft.
Und nehmen wir an der naechste Wurf ist nicht vom letzten abhaenig.
Dann habe ich mit zwei wuerfeln 6 Moeglichkeiten als Summe eine 7 zu wuerfeln aber nir 2 Moeglichkeiten eine 2 zu wuerfeln

Dieses Missverhaeltnis in der Zahl der Moeglichkeiten wir immer groesser je mehr wuerfel ich benutze.

All das ist voellig unabhaenig davon wie das ergebnis meines Wuerfels bestimmt wird.
Alles was noetig ist das durchschnittlich alle Zahlen gleich oft kommen und dass die naechste nicht von der Letzten abhaengt.

fuer die Wahrscheinlichkeistrechung ist es uebrhaupt nicht wichtig o die Zahlen echter Zufall sind oder von jemanden Bestimmt solange nur die Verteilung stimmt.

Und DAMIT kann man sehr viel erkaehren. und zwar unabhenig davon wo die Verteilung her kommt und wie sie genau aussieht solange nur bestimmte Bedingunge erfuellt sind....

ZB warum es unabhaenig von der Existenz Gottes eine schlechte Idee ist im Lotto oder roeulett zu spielen....


Nachtrag:
Vergss die Naplam verzehrenden Bakterien erst mal ich habe sie auf die schnell nicht finden koennen und habe jetzt auch nicht unbegrenzt Zeit zum Suchen.
Ich habe davon mal gelsen weis aber nicht mehr wo.
Es bleibt festzuhalten das es definitiv haette leicher fallen sollen sie zu finden waere es eine algemein annerkante Tatsachen

Davon abgesehen scheint der Dschungel von Viatnam zu den Biologisch am schlechtest erforschten gebiten der Welt zu gehoeren....welches Bakterium von wem abstammt ....
Wa ich gefunden habe ist von Menschen gezuechtet Bakterien die die ensprechenden Giftsoffe abbauen (Und anleitungen wie man sie zuechtet) aber das ist fuer den aktuellen Gescprachpunkt wohl nicht so furchtbar wichtig.


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11.03.2009 um 15:41
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Was INtruder meinte ist die Tatsache, das wenn die Erde wirklich erst vor wenigen Jahrtausenden geschaffen wurden, die "Wachstumsgeschw." recht rasant gewesen sein muss.
ja, Asche auf mein Haupt. Hab einfach nur was reingestrunzt, ohne den Bezug gelesen zu haben.


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11.03.2009 um 15:47
@JPhys

Meinst du Napalm oder Agent Orange (bzw. TCDD)?

Es gibt sogar Bakterien die Eisen "veratmen" können. Möglich ist alles.


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11.03.2009 um 15:51
@Obrien
Meinst du Napalm oder Agent Orange
Ja
Ich meine das mal gelesen zu haben und kann aber keine zuverlaessige Quelle dazu finden.
Also lassen wir es ruhen bis wir eine Quelle haben die besser ist als "Ich hab mal irgenwo gelesen"


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11.03.2009 um 16:00
@JPhys
ZU 1 bis 3 Ja
4) Ja aber begreife bitte wie nuetzlich die Antwort ist.

Wenn man weis das es Blei is kann man Bleirohre vermeiden
Wenn man weiss wie Blei im Koerper wirkt kann man das ausgleichen.
Stimmt jede Stufe erleichtert einem das Leben.

Wie nützlich die Antwort ist ob es einen Gott gibt kann ich dir schon sagen.
Wenn er nur das Leben "zündete" und sonst nichts weiter tut oder eingreift vor während oder nach unserem Leben ist es völlig unwichtig das zu wissen.

Wenn er aber in unser Leben eingreift und es ihm nicht egal ist wie wir mit der Welt um uns umgehen dann ist es wohl das wichtigste überhaupt.

Wir (ich sage immer "wir", dabei hab ich dazu eigentlich nichts beigetragen, ich meine hald die Menschheit ;) ) haben tolle Heilmethoden für zB. Krebs entwickelt.
Die helfen uns, aber nicht immer und schon gar nicht allen.
Gott kann ohne irgend ein technisches Gerät und ohne medizinisches Wissen wenn ich im Hintersten Dschungel bin mich von Krebs heilen.
Das ist nicht nur sehr praktisch sondern auch äußerst interessant wieso er das manchmal bewirkt, wieso verändert er manchmal die Naturgesetze!?

Du kannst dein ganzes Leben ohne Gott leben und die Wissenschaft kann dir helfen dein Leben bis zu einem gewissen Grad zu erleichtern. Aber Gott kann das auch noch zusätzlich in Bereichen die uns unmöglich erscheinen und die Wissenschaft hat zB. keine Möglichkeit deine Existenz oder Sein nach dem Tod zu beeinflussen, bzw sie zu erforschen.
Danach ist alles aus, wäre für manche vlt. sehr praktisch aber ist nicht belegbar.

Aber ich seh schon das Problem, als Naturwissenschaftler ist es schwierig etwas anzunehmen was erst mal als religiöses Gedankengebäude dasteht.
Da ich auch nichts blind glauben will, kann ich wenigstens die Herkunft der Bibel oder die Lebensläufe von Menschen die Wunder mit Gott erlebt haben prüfen und ich kann nur sagen das hat mich überzeugt.
Ich kann daraus allerdings kein allgemein gültiges Gesetz formulieren.
Aber dafür muss man vielleicht einmal den ausgetretenen Pfad verlassen.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Vergss die Naplam verzehrenden Bakterien erst mal
Falls sie dir mal zufällig über den Weg laufen kannst du mir ja mal ne PM schicken ;)

Das mit den Würfeln ist schon klar, aber ein Würfel ist so was simples und das irgendwie auf das Leben umzumünzen, ist schon schwierig finde ich.
Ganz andere Voraussetzungen, Randbedingungen, Unberechenbarkeiten usw.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:ZB warum es unabhaenig von der Existenz Gottes eine schlechte Idee ist im Lotto oder roeulett zu spielen....
2 Gründe: Weil Gott Glücksspiel ein Greuel sind und weil am Ende immer die Bank gewinnt ;)


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11.03.2009 um 16:36
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Alles Zufall und Anpassung. Nimm einen Karton mit 1000 Puzzleteilen und schüttele so lange bis sich alle Teile perfekt angepasst haben und genau richtig verzahnt sind.
Da kannst du gerne 1 Mrd. Jahre schütteln und so ein Puzzle hat nichtmal den Bruchteil der Komplexität einer DNA. Und selbst wenn es vorkommen würde dann könnte es beim nächsten Schütteln schon wieder zerstört sein.
Aber gut in der Evolution ist alles Erlaubt: Unmöglich = Lange Zeit + Unwahrscheinlich = Möglich
Na, @kastanislaus: Das Leben ist aber kein Puzzle... Es hat nie eine richtige Lösung gegeben... nur Ergebnisse, die alle für sich genommen sehr unwahrscheinlich sind. Stelle dir vor du würdest eine Münze 10.000 mal werfen: Es gibt 2^10.000 mögliche Ausgänge (Reihenfolgen von Kopf/ Zahl)...also schon in Bereichen die über dem Vorstellbaren liegt. Die Wahrscheinlichkeit für diese Sequenzen ist jedenfalls äußerst gering. Trotzdem ist natürlich klar, dass ein Ergebnis kommen wird.. Das ist überhaupt kein Problem, wenn man sich von der irrsinnigen Annahme distanziert, es wäre die Absicht der Evolution gewesen alles genauso entstehen zu lassen wie es heute ist... Falsche Perpektive!!
Ansonsten ist die Stabilität des Lebens kein Wunder. Üblicherweise zerfällt DNA tatsächlich schnell... Irgendwann haben einige sehr wenige dieser Verbindungen eine Membran zugelegt. Deswegen gibt es Zellen und Leben. Was schnell zerfällt, kann seine DNA nicht weitergeben. Die DNA des Überlebensfähigen ist der "Bauplan"... Damit werden die Informationen weiter gegeben, die für Stabilität gesorgt haben.
Evolutive Prozesse unterliegen vielleicht gewissen Zufällen, aber in vielerlei Dingen begünstigen sie es von vorneherein, dass komplexe und weitgehend stabile Wesen zustande kommen.

Außer schlechter Wahrscheinlichkeitslogik kommen kaum gute Argumente von den Kreationisten. Sorry, da hat Evolution einiges mehr auf iihrer Seite:
1) Morphologische Befunde: Die Ähnlichkeit gewisser Arten unter einander schon bei äußeren Merkmalen
2) Genetische Befunde: Zum Beispiel haben Schimpansen und Menschen weitestgehend gleiche, insbesondere "blinde" - also nicht wirksame - DNA, genauso wie andere nah verwandte Lebewesen untereinander.
3) Speziationsprozesse sind schon beobachtet, sogar schon experimentell nachvollzogen geworden.. Das heißt, dass das Vorkommen von Artenbildung sicher ist.
4) Funde von Fossilien weisen darauf hin, dass Lebewesen zu unterschiedlicher Zeit zum Leben gekommen sind und andere wieder ausgestorben sind. Der Bestand an Lebewesen in der Erdgeschichte variiert hat...
Durch vollkommen voneinander unabhängigen Untersuchungen kommt man immer wieder zur Bestätigung der Evolutionstheorie. Sorry, Creationisten, aber wissenschaftlich ist Evolution kaum mehr ernsthaft zu bezweifeln...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

11.03.2009 um 16:36
@kastanislaus

Gott kann ohne irgend ein technisches Gerät und ohne medizinisches Wissen wenn ich im Hintersten Dschungel bin mich von Krebs heilen.
Das ist nicht nur sehr praktisch sondern auch äußerst interessant wieso er das manchmal bewirkt, wieso verändert er manchmal die Naturgesetze!


Tut er das? Nein. Es gibt nicht einen einzigen Fall in dem er das tut.

Da ich auch nichts blind glauben will, kann ich wenigstens die Herkunft der Bibel oder die Lebensläufe von Menschen die Wunder mit Gott erlebt haben prüfen und ich kann nur sagen das hat mich überzeugt.

Beweist noch lange nicht die Existenz Gottes. Was du glaubst ist dafür irrelevant. Nehmen wir mal an ein Gläubiger Mensch wurde von Krebs geheilt, woher willst du wissen das es Gottes eingreifen war und kein anderes Phänomen? Von einigen Krebsarten weiss man, das die Wahrscheinlichkeit einer Spontanremission (das verschwinden des Tumors) recht hoch ist.

Falls sie dir mal zufällig über den Weg laufen kannst du mir ja mal ne PM schicken

Wie gesagt, es gibt sogar Bakterien, die Eisen "atmen". Möglich ist fast alles;)

Aber Gott kann das auch noch zusätzlich in Bereichen die uns unmöglich erscheinen und die Wissenschaft hat zB. keine Möglichkeit deine Existenz oder Sein nach dem Tod zu beeinflussen, bzw sie zu erforschen.

Sagt wer? Die Bibel? Ein von Menschen geschriebenes Buch, das über die Jahrtausende hinweg interpretiert mehrfach übersetzt,umgeschrieben gekürzt, erweitert etc. worden ist, soll eine ernstzunehmende Quelle sein? Lächerlich.


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