Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
11.02.2008 um 14:02Autodidakt,
Ich lebe mitten in dieser Welt (zufrieden) Autodidakt und dies hier ist ein öffentliches Podium oder Diskussionsplattform.
Wenn jetzt hier eine/r kommt und sagt, in der Bibel steht geschrieben, dass alle von Anfang an Sünder wären und die Jugend schon von Anfang an ein böses Herz haben sollen und darum Gott existiert und wer nicht an Gott glaubt, sei verloren und man müsse die Verlorenen wieder zurückholen und dies sei die einzige Wahrheit usw. usf.
Tja, dann hat dies erstens mal überhaupt nichts mit einer eigenen Meinung zu tun –eine anständige Meinung hat im mindesten einen echten Denkprozess durchlaufen, am besten mehrere-, sondern ist eine reine Behauptung aus dem Nichts heraus, welche zur Diskussion frei steht, vor allem wenn diese Behauptungen dann noch auf Sachverhalte aufgebaut sind, welche in der Realität so nicht vorhanden sind, respektive falsch oder klar gelogen sind.
So ist es also für jeden anständigen Bürger, sofern er mit einer solchen Situation konfrontiert wird, einfach ganz selbstverständlich, dass man diesen Artgenossen direkt darauf hinweist, dass das was er als Stütze verwenden möchte nicht stimmt und ebenso den Grund ausführlich darlegt, WARUM es falsch IST.
Ferner kommt noch hinzu, dass ich schon an ein paar Stellen darauf hingewiesen habe, dass wenn jemand an so was glauben will, es sich rein um eine persönliche Angelegenheit handelt und nichts in der Öffentlichkeit verloren hat, es ist das persönliche Problem desjenigen, welcher seine innere Widersprüche in Bezug zu den vernünftigen Wahrheiten, „wissenschaftliches Wissen“, welches konkret den gesamten Alltag einnimmt, am Besten im stillen Kämmerlein versucht herauszustreichen indem er ohne auf die Offenbahrung als Offenbahrung zurück greift. ;)
Jimmy,
Für mich zeigt der Herr der Fliegen das Schneeballsystem und weniger die Komponente, wie der Mensch von Geburt an ist.
Die Jungs waren alle schon vorbelastet. Und wer weiss, warum genau der eine Anführer bereits solche Agressionen hatten. Geboren waren sie ja jedenfalls jeweils Jahre vorher.
Ganz genau und kamen aus den uns bereits bekannten Gesellschaftssystem (Konkurenz etc. usf.)
navigato,
Die Frage nach den Anfängen der Gewalt kann für alle Gläubigen der Vererbungstheorie einfach beantwortet werden: Gewalttätige Anlagen ererbten wir von unseren aggressiven Vorfahren. Gewalt gab es schon immer.
Genau wie Du sagst:
Das Buch zeigt ziemlich deutlich, dass es gewaltbereite Menschen schon immer gab, und immer geben wird, und dass durch deren Verhalten das "System" immer sehr leicht kippen kann, und in Chaos ausbrechen kann.
Doch: Gewalt ist eine Folge kranker Kommunikation.
Exzesive Gewalt entsteht, wenn die Grundmotivation Autonomie (EGO) über die ebenso wichtige Grundmotivation Intimität gestellt wird. Solche Gesellschaften züchten Egoismus und Aggression. Sie haben keine Zeit mehr für ihre Beziehungen.
Gewalt ist eine Folge kranker Kommunikation. Sie entsteht, wenn Menschen einander be-kämpfen, um Rang streiten. In Leistungsgesellschaften schwindet die Fähigkeit der Einfühlung in den “Nächsten”. Die Menschen verlieren ihre Geborgenheit in der Gruppe und ver-lernen das Grundlegendste: [B]das Vertrauen.
Und noch zum Märchen der angeborenen Gewalt und zum Theater von Gut und Böse, empfehle ich Dir mal folgende Seite zum Studium und Überdenken, navigato:
http://www.uboeschenstein.ch/texte/boetexte/hhl2.html[/b]
Ich lebe mitten in dieser Welt (zufrieden) Autodidakt und dies hier ist ein öffentliches Podium oder Diskussionsplattform.
Wenn jetzt hier eine/r kommt und sagt, in der Bibel steht geschrieben, dass alle von Anfang an Sünder wären und die Jugend schon von Anfang an ein böses Herz haben sollen und darum Gott existiert und wer nicht an Gott glaubt, sei verloren und man müsse die Verlorenen wieder zurückholen und dies sei die einzige Wahrheit usw. usf.
Tja, dann hat dies erstens mal überhaupt nichts mit einer eigenen Meinung zu tun –eine anständige Meinung hat im mindesten einen echten Denkprozess durchlaufen, am besten mehrere-, sondern ist eine reine Behauptung aus dem Nichts heraus, welche zur Diskussion frei steht, vor allem wenn diese Behauptungen dann noch auf Sachverhalte aufgebaut sind, welche in der Realität so nicht vorhanden sind, respektive falsch oder klar gelogen sind.
So ist es also für jeden anständigen Bürger, sofern er mit einer solchen Situation konfrontiert wird, einfach ganz selbstverständlich, dass man diesen Artgenossen direkt darauf hinweist, dass das was er als Stütze verwenden möchte nicht stimmt und ebenso den Grund ausführlich darlegt, WARUM es falsch IST.
Ferner kommt noch hinzu, dass ich schon an ein paar Stellen darauf hingewiesen habe, dass wenn jemand an so was glauben will, es sich rein um eine persönliche Angelegenheit handelt und nichts in der Öffentlichkeit verloren hat, es ist das persönliche Problem desjenigen, welcher seine innere Widersprüche in Bezug zu den vernünftigen Wahrheiten, „wissenschaftliches Wissen“, welches konkret den gesamten Alltag einnimmt, am Besten im stillen Kämmerlein versucht herauszustreichen indem er ohne auf die Offenbahrung als Offenbahrung zurück greift. ;)
Jimmy,
Für mich zeigt der Herr der Fliegen das Schneeballsystem und weniger die Komponente, wie der Mensch von Geburt an ist.
Die Jungs waren alle schon vorbelastet. Und wer weiss, warum genau der eine Anführer bereits solche Agressionen hatten. Geboren waren sie ja jedenfalls jeweils Jahre vorher.
Ganz genau und kamen aus den uns bereits bekannten Gesellschaftssystem (Konkurenz etc. usf.)
navigato,
Die Frage nach den Anfängen der Gewalt kann für alle Gläubigen der Vererbungstheorie einfach beantwortet werden: Gewalttätige Anlagen ererbten wir von unseren aggressiven Vorfahren. Gewalt gab es schon immer.
Genau wie Du sagst:
Das Buch zeigt ziemlich deutlich, dass es gewaltbereite Menschen schon immer gab, und immer geben wird, und dass durch deren Verhalten das "System" immer sehr leicht kippen kann, und in Chaos ausbrechen kann.
Doch: Gewalt ist eine Folge kranker Kommunikation.
Exzesive Gewalt entsteht, wenn die Grundmotivation Autonomie (EGO) über die ebenso wichtige Grundmotivation Intimität gestellt wird. Solche Gesellschaften züchten Egoismus und Aggression. Sie haben keine Zeit mehr für ihre Beziehungen.
Gewalt ist eine Folge kranker Kommunikation. Sie entsteht, wenn Menschen einander be-kämpfen, um Rang streiten. In Leistungsgesellschaften schwindet die Fähigkeit der Einfühlung in den “Nächsten”. Die Menschen verlieren ihre Geborgenheit in der Gruppe und ver-lernen das Grundlegendste: [B]das Vertrauen.
Und noch zum Märchen der angeborenen Gewalt und zum Theater von Gut und Böse, empfehle ich Dir mal folgende Seite zum Studium und Überdenken, navigato: