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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 19:36
<<Das sagt uns was über das Mass der Entropie innerhalb des Systems Supernova aus.<<

das sagt uns nur das du über etwas redest von dem du noch erheblich weniger Ahnung hast als ich. Und Ich weiß garantiert, das ich zuwenig weis um mich über die Thermodynamik eines kollabierenden Sternes auszulassen.

Wobei, nur mal am Rande, eine Wasserstoffwolke nie in einem Schritt zur Supernova werden kann. Ist doch eine Supernova ein Stern dem der Wasserstoff aus geht ;-)

<<<Die Supernova walndelt also wieder die Energie in Matierie,<<<

Bitte, bitte hör auf. Ganz ernst, das tut weh.



<<Trotzdem will sich mir der Sinn nicht erschliessen, wieso es sich selbst sehen will?
Weisst du was ich mien?<<<

Nein, definitiv nicht. Es wäre mir absolut neu das sich irgendwas selber sieht, außer vielleicht höhere Tiere im Spiegel.


<<Wozu brauchen ausgleichende Energiepotentiale ein Bewusstsein? Können die ohne dieses überhaupt etwas tun?<<
Es wäre mir neu das Energiepotentiale ein Bewusstsein haben. Dann würde ja unsere Gewitterwinde denken? Den das sind ja Ausgleichsvorgänge unterschiedlicher Energoiepotentiale.
Ebenso wie der Elektronenfluss in einem elektrischen Stromkreis oder der Wärmefluss in einer Hauswand.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 19:54
Ufftata,

Wasserstoffwolken verdichten sich zu Sternen, in denen Wird wasserstoff zu Hlium verheizt. Aus dem Stern wird eine Supernova, darin werden die schwereren Teile zusammengebraten.
Die ganz schwerden Elemente entstehen wenn die Supernova sich zu einem Roten Riesen aufbläht.

Du Lichtchtchen willst mir Ahnunglosigkeit unterstellen.
Lang Dir mal ans Hirn!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:00
noch was

da ich das Podukt dessen bin was über Zeit hinweg entsanden ist, und es erkenne, erkennt es sich foglich selbst. Du Leuchte.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:04
Wasserstoffwolken verdichten sich zu Sternen, in denen Wird wasserstoff zu Hlium verheizt. Aus dem Stern wird eine Supernova, darin werden die schwereren Teile zusammengebraten.
Die ganz schwerden Elemente entstehen wenn die Supernova sich zu einem Roten Riesen aufbläht.

Na das ist doch mal eine erfrischende Theorie.... , hahahahahaha !

n_n



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:05
@rockandroll

<<Wasserstoffwolken verdichten sich zu Sternen, in denen Wird wasserstoff zu Hlium verheizt. Aus dem Stern wird eine Supernova, darin werden die schwereren Teile zusammengebraten.
Die ganz schwerden Elemente entstehen wenn die Supernova sich zu einem Roten Riesen aufbläht.<<<<

aha, ich sehe. Du bist voll der Fachmann. Ich verneige mich vor deinem umfassenden und deatailierten Wissen. Jetzt verstehe ich auch wieso für die die thermodynamischen Vorgänge in solch einem Stern kein Problem darstellen.

Also frisch ans Werk, entschlüssle die Rätsel der Astrophysik für uns.



<<da ich das Podukt dessen bin was über Zeit hinweg entsanden ist, und es erkenne, erkennt es sich foglich selbst. Du Leuchte.<<

ist ja schön wenn du das verstehst was du da schreibst. Aber um Ehrlich zu sein, ich möchte es nicht mal wissen. Ich kriege davon nur Zahnschmerzen und eingerollte Zehennägel.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:10
@nicht_nett

<<Na das ist doch mal eine erfrischende Theorie.... , hahahahahaha !<<<

gell, dasw ist toll.

Ich bin als echt stolz auf mich wie lange ich solche Ergüsse mittlerweile aushalte. Ich sach dir, das stählt. Da haut einem nix mehr um.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:16
offtopic (sorry [kommt {fast} nicht wieder vor] )

Ein knappes Jahr Pause in denen ich mich Liebesdingen gewidmet habe, tat ganz gut. Hatte aber auch den Nachteil beinahe zu vergessen wie lustig es hier zuweilen zugeht.

n_n


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:38
>>Na das ist doch mal eine erfrischende Theorie.... , hahahahahaha !<<

Was gibt es da zu lachen???

Ist es so, oder nicht?

Wenn nicht, wie ist es Dann?

Jetzt bin ich ja mal gespannt wie ihr in wenigien Sätzen das zu erklären gedenkt.

Spezialiten...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:45
Nicht aus jedem Stern wird eine Supernova, und aus einer Supernova nicht mal in kühnsten Träumen eine Roter Riese. Und Elemente schwerer als Eisen enstehen entweder im r-oder im s-Prozess, je nach Stern und dessen Entwicklung. Sie werden nicht "zusammengebraten".

n_n


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 20:51
>>aha, ich sehe. Du bist voll der Fachmann. Ich verneige mich vor deinem umfassenden und deatailierten Wissen. Jetzt verstehe ich auch wieso für die die thermodynamischen Vorgänge in solch einem Stern kein Problem darstellen.

Also frisch ans Werk, entschlüssle die Rätsel der Astrophysik für uns.<<


Irgendjemand muss es schliesslich tun...Du ruhst Dich ja lieber auf Deinen nichtvorhandenen Lohrbeeren aus, mach man.

Erleuchte weiterhin meine dunkle, verworrene Welt mit solchen Beiträgen.
Das fürht bestimmt zu einem Erstaunlichen Ergebnis.

Und die Thermodynamit hat insofern was damit zu tun, dass ich aufzeigen wollte, wie Energie zu Matierie wurde, obwohl es eigentlich, ausgehend von einer Singularität und der Energieverteilung nach dem Urknall icht möglich sein sollte.
Wenn Matierie entseht, entseht auch gleichzeitig ein Gleichmass an Antimatierie.
Wo ist diese? Wieso neutralisierten sie sich nicht sofort wieder zu nurtzenergie?

Ich stelle Fragen die sehr wohl legitim sind, und bloss weil Du Maulheld keine Antworten darauf weisst, willt Du mir weissmachen, sie seien dumm und zusammenhangslos.

Gut die Sprünge die ich mache sind etwas weit, aber wer sich mühe gibt kann das auch nachvollziehen.
Bloss dazu bedarf es etwas geistiger Flexibilität und Anstrengung.

Du bist faul und Du bist geistig träge, und das hilft mir nicht weiter.


>>ist ja schön wenn du das verstehst was du da schreibst. Aber um Ehrlich zu sein, ich möchte es nicht mal wissen. Ich kriege davon nur Zahnschmerzen und eingerollte Zehennägel.<<

ist ja schön, dass Du ehrlich bist...doch wieso es Dich so abstösst, darauf hast Du wohl auch keine ernstzunehmende Antwort, oder?

Der letzte Satz sagt schon alles...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 21:06
>>Nicht aus jedem Stern wird eine Supernova, und aus einer Supernova nicht mal in kühnsten Träumen eine Roter Riese. Und Elemente schwerer als Eisen enstehen entweder im r-oder im s-Prozess, je nach Stern und dessen Entwicklung. Sie werden nicht "zusammengebraten".<<

Was ich hier versuche, ist, komplizierte atomare Vorgänge in einfache Worte zu packen.
Erstens, damit es nicht so überkandidelt klingt, und zweitens um es überhaupt verständlich zu machen.

Dass nicht jeder Stern zur Supernova wird weiss ich auch.
Rote Riesen werden nur aus Sternen die Massearm sind.
Das hab ich durcheinander geschmissen.

Danke für die Korrektur.

Doch das war auch nicht unser Problem. Es ging um die Entstehung der Matierie und das Mass der Nutbaren Energie bzw. der Energie in einen geschlossenen System.

Ich habe da was reininterpretiert, wovon ich icht genau wusste wie es sein kann.
Mal sehen ob sich das Dunkel lichtet.

Ufftata hat zwar schon einwenig beigetragen, doch seine Polemik geht mir so gegen den Strich, dass sich alles in mir stäubt wenn ich seinen Rotz lesen muss.
Er ist zwar wissenschaftlich fundiert, doch ziemlich kurzsichtig, und das nervt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 21:29
<<Was ich hier versuche, ist, komplizierte atomare Vorgänge in einfache Worte zu packen.
Erstens, damit es nicht so überkandidelt klingt, und zweitens um es überhaupt verständlich zu machen.<<

Tut mir ja leid das du meine kurzsichtige Polemiuk wieder lesen musst. Aber was du hier versuchst ist irgendwelche Bergiffe, deren Bedeutung du nicht kennst so aneinanderzureihgen als würde es aussehen als ob du einen entfernten Schimmer davon hättest.

Und obwohl dir nach den letzten Postings klar sein müsste das du irgendwie ziemlichen Bockmist geschrieben hast, fällt es dir überhaupt nicht ein mal die Bedeutung dieser Worte nachzulesen und dich erst mal ein bißchen über die Thematik zu bilden, bevor du weitermachst.

Sowas nenne ich mehr als nur kurzsichtig.


<<Du bist faul und Du bist geistig träge, und das hilft mir nicht weiter. <<

Was dir weiterhelfen würde wären ein paar Basics zu dem Thema über das du versuchst hier ununterbrochen zu reden.

<<Ich stelle Fragen die sehr wohl legitim sind, und bloss weil Du Maulheld keine Antworten darauf weisst, willt Du mir weissmachen, sie seien dumm und zusammenhangslos.<<

Tja, wer vom Bewusstsein der Energiepotentiale redet der hält sowas locker aus. Falls er es nicht aushält, sollte er vielleicht einfach weniger son irres Zeug absondern.


Aber du hast es ja nicht mal nötig auf kritische Anmerkungen zu reagieren. Ich habe dir eion üpaar Beispiele für Potentiale genannt, ich habe dir Beispiele für Ausgleichsvorgänge zwischen Potentialen genannt, ich habe mehr als deutlich erklärt was Entropie darstellt, doch wenn ich deine folgende Postings lese dann bemerke ich das ich genau so gut meinem Hund davon erzählen können. Der hätte wenigstens mit dem Schwanz gewedelt und damit erheblich mehr Verständniss gezeigt als du es tust.

Und dafür kann ich mir vorwerfen lassen ich wäre faul und träge. Oh Typ...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 21:32
<<Und die Thermodynamit hat insofern was damit zu tun, dass ich aufzeigen wollte, wie Energie zu Matierie wurde, obwohl es eigentlich, ausgehend von einer Singularität und der Energieverteilung nach dem Urknall icht möglich sein sollte.<<<

so, wieso soll es nicht möglich sein das sich nach dem Urkanll Materie bildet? Kannst du das irgendwie belegn oder uns wenigstens an deinem genialen Gedankengang teilhaben lassen?

<<Wenn Matierie entseht, entseht auch gleichzeitig ein Gleichmass an Antimatierie.<<
Echt, wieso? Erklär mal.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 21:33
Doch das war auch nicht unser Problem. Es ging um die Entstehung der Matierie und das Mass der Nutbaren Energie bzw. der Energie in einen geschlossenen System.

Wenn Masse und Energie äquivalent sind, was nach Einsteins Theorie so ist, denn widerlegt hat es noch keiner, dann kann man aus Masse Energie erzeugen und aus Energie Masse. Beide Wege sind möglich und beide experimentell nachgewiesen.

n_n



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 22:17
>>so, wieso soll es nicht möglich sein das sich nach dem Urkanll Materie bildet? Kannst du das irgendwie belegn oder uns wenigstens an deinem genialen Gedankengang teilhaben lassen?<<

Matierie zieht Matierie an.
Angenommen am Anfang wären alle Teilchen gleich weit vonienander erntfert, würde jedes Teilchen jedes andere Teilchen anziehen und das Universum könnte nicht "verklumpen"
Wiso sie gleich weit voneinander entfort sein sollten?
Ausgehend von einer Singularität mit unendlicher Dichte und unendlicher Raumzeitkrümmung ist der Teilchenabstand, aus denen sie besteht, gleich 0.

In der ersten Sekunde nach dem Urkanll hat sich bereits Matierie und Antimatierie gebildet. Wären die Beiden nicht identisch verteil würden sie sich eine Sekunde drauf selbst neutralisieren und zu einer Singularität kollabieren.

Wären sie aber 100%tig geometrisch genau verteilt könnte das Universum nicht verklumpen.

Es ist also eine Winzige assymetire in der gometrischen Verteilung vorhanden, die das Universum, das sich selbst erkennt ermöglicht.

Ist das Zufall? Oder Irrtum?


>>Echt, wieso? Erklär mal.<<

In Teilchenbeschleunigerreaktionen zeigt sich, dass reine Energie immer paarweise zu gleichen Mengen in Materie und Antimaterie umgewandelt wird.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.12.2007 um 22:35
>>Wenn Masse und Energie äquivalent sind, was nach Einsteins Theorie so ist, denn widerlegt hat es noch keiner, dann kann man aus Masse Energie erzeugen und aus Energie Masse. Beide Wege sind möglich und beide experimentell nachgewiesen.<<

Das ist schon richtig, doch mir ging es um Energie und Matierie.
Sie sind zwar energetisch äquivalent, doch das System bewegt sich immer weiter in den bereich der Matierie. Wenn es einen nur matieriellen Zustand erreicht hat, wird es keine reine Nutzenergie mehr geben, und die Matierie (durch Kernspaltung zB.) ihre Statische Energie in Nutzenergie nicht mehr umwandeln können.

Dann würden wir auf einmal ein 0 Energie Universum haben. Selbst wenn die Energie in der Matierie noch vorhanden wäre, würde sie keine Rolle mehr spielen, denn sie were nicht mehr verfügbar.

Worauf ich hinaus wollte, war, dass für ein Lebendiges Universum beide Energiesorten vorhanden sein müssen, und dass um dies zu erreichen, es eines unvorstellbaren Gleichgewichts bedarf, das aber an einer bestimmten Stelle in Raum und Zeit für einen Sekundenbruchteil gebrochen werden musste.

Faszinierend...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 01:24
was ein sinnloses BraBraBra


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 01:25
kannst Du das auch belegen? ich lerne gerne dazu...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 09:13
dir fehlen einfach unabdimngbare Basics. Da weiß man ja nicht wo man anfangen soll.

Und außerdem machst du nicht den Eindruck als ob du was dazu lernen möchtest. So habe ich bereits mehrfach grundlegende Fehler von dir berichtigt, was für dich überhaupt kein Grund ist nicht im nächsten Post mit dem Schwachsinn weiterzumachen.

Ich sach nur Entzropie und das bewusstsein der Potentiale, nicht wahr.

Nee, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Du willst dein eso-pseudowissenschaftlichen (was hat das Wort wissenschaftlich da nur verloren) Schachsinn einfach spinnen und verteilen. Du brabbelst und laberst und schwallst seitenweise von Sachen von denen du definitoiv nicht mal die allereinfachsten Grundlagen kapiert hast.
Du hast irgendwelche Wörter aufgeschnappt, weist zwar nicht genau was sie bedeuten, aber was solls. Dann hast du mal von irgendwelchen Zusammenhängen und Mechanismen gehört, dir aber nie die Mühe gemacht mal nachzuforschen was den genau diese Zusammenhänge aussagen, sondern das fehlende Wissen einfach mit irendwelchen erfundenem Zeug gefüllt.

Nee, echt.

Du willst was lernen? Ganz einfach, wenn du das willst dann kannstr du einfach mal jedes der Begriffe, die du hier dauernd verwendest, nachschlagen und erst mal lesen was sie denn bedeuten. Dazu brauchst du mich nicht oder sonst jemand, sondern einfach nur den Willen es zu lernen und nicht zu schwallen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 09:20
Frühgeschichte des Universums [Bearbeiten]

Da die bekannten physikalischen Theorien unter den Bedingungen, die zum Zeitpunkt des Urknalls herrschten, nicht gültig sind, gibt es für den Urknall selbst bislang keine akzeptierte Theorie. Verschiedene Zeiträume nach dem Urknall werden als eigenständige Perioden oder Epochen des Universums beschrieben. Wendet man die bekannten physikalischen Gesetze auf die Situation unmittelbar nach dem Urknall an, so ergibt sich, dass der Kosmos in den ersten Sekundenbruchteilen der Expansion mehrere verschiedene extrem kurze Phasen durchlaufen haben muss. Aufgrund der geringen Abstände und der hohen Geschwindigkeiten der beteiligten Teilchen können sie jedoch durchaus ebenso ereignisreich wie spätere Phasen gewesen sein. Im Wesentlichen geht man von folgendem Ablauf aus:

Planck-Ära und Beginn der GUT-Ära [Bearbeiten]

Das Universum begann mit einem Zustand, bei dessen Beschreibung die bekannten physikalischen Gesetze versagen. Aus sehr elementaren Überlegungen folgt jedoch, dass die Dichte zu Beginn etwa 1094 g/cm3 und die Temperatur etwa 1032 K betragen haben muss (siehe Planck-Skala). Insbesondere muss man davon ausgehen, dass die Zeit selbst „vor“ der sogenannten Planck-Zeit (vor 5,39121·10-44 s, der Einfachheit halber wird meist 10-43 s angegeben) ihre Eigenschaften als Kontinuum verlor, so dass Aussagen über einen „Zeitraum“ zwischen einem Zeitpunkt Null und 10-43 s ohne physikalische Realität sind. In diesem Sinn hatte die Planck-Ära keine Dauer. Entsprechendes gilt für den Raum. Für Räume mit einer Längenausdehnung von Null bis zur Planck-Länge (1,61624·10-35 m, der Einfachheit halber wird meist 10-35 m angegeben) verliert der Raum seine Eigenschaft als Kontinuum. Daher sind Aussagen über die räumliche Ausdehnung für Räume mit Längenausdehnungen von Null bis 10-35 m sinnlos. In diesem Sinn kann für die Dauer der Planck-Ära keine exakte Angabe zum Volumen des Universums gemacht werden.

Nach den einheitlichen Feldtheorien waren im ersten Moment alle vier bekannten Grundkräfte der Natur,

* die Gravitation,
* die Starke Wechselwirkung,
* die Elektromagnetische Wechselwirkung und
* die Schwache Wechselwirkung

in einer einzigen Urkraft vereint. Mit dem Beginn der Expansion und damit dem Ende der Planck-Ära spaltete sich die Gravitation als eigenständige Kraft ab. Die drei restlichen Wechselwirkungen bildeten die GUT-Kraft (Grand Unified Theory). Die Natur der meisten Teilchen, die in der GUT-Ära existierten, ist unbekannt. Weitere Abspaltungen ereigneten sich später noch zweimal und in Zusammenhang mit so genannten Symmetriebrechungen.

Die hohe Temperatur hatte zur Folge, dass sich ständig Teilchen und Energie in Form von Strahlung gemäß der Beziehung E = m·c2 der Relativitätstheorie ineinander umwandelten. Materie und Strahlung befanden sich dabei nicht immer im thermischen Gleichgewicht.

Aufgrund einer gewissen, bislang nicht vollständig erklärbaren Asymmetrie der GUT-Kraft bezüglich Materie und Antimaterie konnte sich dabei ein winziger Überschuss an Materie im Vergleich zur Antimaterie bilden, die sogenannte Baryogenese. Dieser Überschuss von nur einem Milliardstel bildete möglicherweise die Basis für die gesamte Materie, die wir heute im Kosmos finden, und damit auch für unsere Existenz.

Inflationäres Universum [Bearbeiten]

Bei einem Alter von 10-36 s sank die Temperatur auf etwa 1027 K ab. Auf der Grundlage von GUT-Modellen nimmt man an, dass sich die Starke Wechselwirkung bei dieser Temperatur von der GUT-Kraft abspaltete. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit einem Phasenübergang wie dem Kristallisieren von Wasser zu Eis durch Abkühlung. Man geht davon aus, dass diese Abspaltung verzögert eingesetzt hat, so wie es auch bei einem Kristallisationsvorgang möglich ist. Anders als Wasser besitzt ein Eiskristall bestimmte Vorzugsrichtungen, die sich bei der Kristallisation in eine zufällige Richtung orientieren. Dieser Vorgang wird als spontane Symmetriebrechung bezeichnet, in diesem Beispiel die Brechung der Kugelsymmetrie von Wasser.

Die bei der verzögerten Abspaltung freigewordende Energie führte zu einer Phase extrem rascher Expansion, dem so genannten Inflationären Universum, wobei zwischen den Zeitpunkten 10-35 s und 10-33 s eine Ausdehnung um einen Faktor von etwa 1050 stattfand. Diese überlichtschnelle Ausdehnung des Universums steht nicht im Widerspruch zur Relativitätstheorie, da diese nur eine überlichtschnelle Bewegung im Raum, nicht jedoch eine überlichtschnelle Ausdehnung des Raumes selbst verbietet. Der Bereich, der dem heute beobachtbaren Universum entspricht, hätte dabei der Theorie zufolge, von einem Durchmesser, der den eines Protons weit unterschreitet, auf etwa 10 cm expandieren müssen.

Eine Inflationsphase kann mehrere kosmologische Beobachtungen erklären, für die man andernfalls kaum eine Erklärung findet, nämlich

* die globale Homogenität des Kosmos (Horizontproblem),
* die großräumigen Strukturen im Kosmos wie Galaxien und Galaxienhaufen,
* die geringe Krümmung des Raumes (Flachheitsproblem).
* die Tatsache, dass keine magnetischen Monopole beobachtet werden.

Siehe dazu Inflationäres Universum.

Quark-Ära [Bearbeiten]

Nach 10-33 s sank die Temperatur auf 1025 K ab. Es bildeten sich Quarks und Anti-Quarks, die Bausteine der heutigen schweren Teilchen. Die Temperatur war aber so hoch und die Zeiten zwischen zwei Teilchenstößen so kurz, dass sich noch keine stabilen Protonen oder Neutronen bildeten, sondern ein so genanntes Quark-Gluonen-Plasma aus annähernd freien Teilchen entstand. Schwerere Teilchen, wie die X-Bosonen, starben aus, da sie instabil waren und die Temperatur für eine erneute Formierung nicht mehr ausreichte.

Topophase [Bearbeiten]

Nach 10-15 s stieg die Temperatur möglicherweise noch einmal kurzzeitig an, sodass erneut schwere Teilchen entstehen konnten. Falls dies zutrifft ist die Temperatur aber auch ziemlich schnell wieder gesunken, so dass diese Teilchen wieder zerfielen.

Vier Grundkräfte [Bearbeiten]

Nach 10-12 s war das Universum auf 1016 K abgekühlt. Die Elektroschwache Kraft spaltete sich in die Schwache und die elektromagnetische Kraft auf. Damit war der Zerfall der Urkraft in die vier bekannten Grundkräfte abgeschlossen.

Beginn der Hadronen-Ära [Bearbeiten]

Nach 10-6 s lag eine Temperatur von 1013 K vor. Quarks konnten nicht mehr als freie Teilchen existieren, sondern vereinigten sich zu Hadronen. Mit abnehmender Temperatur zerfielen die schwereren Hadronen und es blieben schließlich Protonen und Neutronen sowie ihre Antiteilchen übrig. Durch ständige Umwandlungen von Protonen in Neutronen und umgekehrt entstand auch eine große Zahl von Neutrinos.

Beginn der Leptonen-Ära [Bearbeiten]

Nach 10-4 s war die Temperatur auf 1012 K gesunken. Die meisten Protonen und Neutronen wurden bei Stößen mit ihren Antiteilchen vernichtet – bis auf den oben erwähnten Überschuss von einem Milliardstel. Aufgrund ihres geringen Massenunterschieds bildete sich dabei ein Verhältnis von Protonen zu Neutronen von 6:1 aus, das für den späteren Heliumanteil im Kosmos von Bedeutung war. Die Temperatur reichte nun lediglich noch dazu aus, Leptonen-Paare, wie ein Elektron und sein Antiteilchen, das Positron, zu bilden, die damit die dominante Teilchensorte stellten. Die Dichte sank auf 1013 g/cm3, ein immer noch immens hoher Wert. Für Neutrinos, die kaum mit anderen Teilchen wechselwirken, war die Dichte nun jedoch niedrig genug – sie befanden sich nicht mehr im thermischen Gleichgewicht mit den anderen Teilchen, das heißt, sie entkoppelten.

Ende der Leptonen-Ära [Bearbeiten]

Nach 1 s war eine Temperatur von 1010 K erreicht. Jetzt vernichteten sich auch Elektronen und Positronen – bis auf den Überschuss von einem Milliardstel an Elektronen. Damit war die Bildung der Bausteine der Materie, aus der sich der Kosmos auch heute noch zusammensetzt, weitgehend abgeschlossen.


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