@lolleerkläre die genauen Mechanismen der chemischen Evolution (zu damaligen Bedingungen) welche dann zum funktionieren der ersten Zelle geführt haben.
Kannst Du es, -Nobelpreis !
Wenn nicht hat Deine Theorie nicht "mehr" als viele andere "Angebote" (z.B. Behe`s ID) auch....und sollte (wie von vielen getan) schon gar nicht nicht als "Tatsache" verkauft werden.
Oder willst Du bestreiten das etwa ein Miller-Expiriment als Beweisführung
der chem. Evoun ungeeignet ist ?
Für alle die mit dem Stanley Miller-Experiment nicht viel
anfangen können, hier eine kurze Umschreibung:
1953 veröffentlichte Stanley Miller seine Arbeit 'Herstellung von Aminosäuren unter möglichen Bedingungen einer einfachen Erde'. Er simulierte eine hypothetische frühere Erde im Labor. Nach mehrtägiger Einwirkung von elektrischen Funkenladungen auf ein Entsprechendes Gasgemisch bildete sich ein heterogenes Produktgemisch (die Ursuppe) heraus.
In dieser Ursuppefand Miller nach entsprechender Aufarbeitung unter vielen Stoffen einige Aminosäuren, darunter auch einige die in Lebewesen vorkommen. In der so genannten Kältefalle wurden die entstandenen Stoffe gesammelt; ohne Kältefalle wären die entstandenen chemischen Verbindungen noch schneller zerfallen, als sie entstanden sind. In der realen Welt gibt es kein gleichartiges System wie die Kältefalle. Außerdem ist der experimentelle Ansatz ausgehend vom erwartetem bzw. erhofften Resultat konstruiert worden. Wenn zum Beispiel Kohlenstoff nicht in der Form von Methan, sondern in der Kombination mit Sauerstoff vorgegeben wäre, dann stünde kein Kohlenstoff zum Aufbau komplexer Moleküle zur Verfügung. Kohlenstoffdioxid stellt eine sehr beständige Verbindung dar und man benötigt sehr viel Energie um sie in Kohlenstoffmonoxid und schließlich in Sauerstoff und Kohlenstoff zu spalten.
In Lebewesen kommen 20 Aminosäuren vor, bei dem Miller-Versuch entstanden sehr viel mehr. Doch es wurdenkeine basisch proteinogenen Aminosäuren gebildet. Je Versuchsansatz wurden nur wenige, maximal 13 verschiedene proteinoge Aminosäuren gebildet. Die Zusammensetzung der Verbindungen im Miller-Experiment unterscheidet sich deutlich von der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe lebender Zellen. Außerdem wurden die für die Kettenbildung schädlichen monofunktionellen Verbindungen im Überschuss gebildet. Das Millerexperiment zeigte also Lediglich, dass es möglich ist, aus Anorganischen Stoffen organische Stoffe herzustellen. Dies aber kein Beleg dafür, dass auf diese Weise Leben entstanden sein könnte, da wichtige Voraussetzungen nicht gegeben sind. Die entstandenen Stoffe können sich wie oben erwähnt nicht zu Polipeptiden verbinden und das nimmt jegliche Voraussetzung zur Entstehung des Lebens.
MfG