Niselprim schrieb: perttivalkonen schrieb:
Sag mal, was verstehst Du nicht an dem selbstregulierenden Prozeß, daß zufällig auftretende Mutationen, die ein schädigendes Verhalten auslösen, sich selber ausselektieren, Mutationen mit nützlichem Verhalten sich hingegen selbst in die Bevorzugung bringen? Ganz ohne äußeren Regulator.
Warum bringst du jetzt auch noch den Zufall ins Spiel? @perttivalkonen Deine Gegenfrage zeigt mir eigentlich nur, dass du grad imo keine angemessene Antwort auf meine Frage hast.
Aber lass dir nur Zeit und antworte mir erst , wenn du auch tatsächlich eine Antwort hast.
Mutationen erfolgen für uns nur bedingt unter zufälligen Umständen. So kennen wir zwar sehr wohl auslösende Faktoren für Mutationen wie ionisierende/ kosmische Strahlen, Hitzeschock oder mutagene Substanzen. Wir können aber nicht vorhersagen, welches Gen als nächstes und vor allem in welche Zustandsform (Allel) es mutieren wird. Mutationen erfolgen daher in dem Sinne "blind" bzw. ohne konkrete Richtung.
Und wie ja schon gesagt wurde, sorgen Selektionsdrücke (als externe Faktoren) dafür, ob sich die Individuen mit ihren bestimmten Mutationen (als interne Faktoren) letztlich durchsetzen oder nicht, je nach dem, ob das Individuum mit seiner Mutation zum Überleben einen Vor- oder Nachteil davon hat, ggf. auch weder noch.
Und tatsächlich lassen sich die ganzen Vorgänge auch ohne einen äußeren Regulator erklären. Sie widersprechen zwar nicht der Möglichkeit seiner Existenz, benötigen ihn zu ihrer eigenen Erklärung aber auch nicht unbedingt.