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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:46
@wichtelprinz

Wenn Du ein besseres Textverständnis hättest, würdest Du bemerkt haben, das ich gar nicht sage, dass es ihn nicht gibt, sondern festgestellt habe, dass ich nicht an ihn glaube und dieses "nicht an ihn Glauben" nicht etwa eine andere Form von Glauben ist, so wie @Snowman_one das darstellt.

Der Passus mit dem "Wissen", war lediglich eine Konfrontation konträrer Aussagen, um klar zu stellen, dass ein Wissen nicht möglich ist, auch wenn es von Gläubigen immer wieder vorgetragen wird.

Und wenn Du Quark schreibst, werde ich das auch Quark nennen. Du platzt jedes Mal in Erörterungen anderer und knallst dann Deine "Äpfel-Birnen-Vergleiche" da hinein, die völlig unangebracht sind, und bist davon überzeugt, dass Du damit den Stein der Weisen aufs Tapet gebracht hast.

Da darfst Du Dich nicht wundern, wenn man keine bessere Wortwahl findet, als "Quark"!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:55
@Commonsense
Sorry der Stein des Weisen gebührt natürlich Dir als nicht Quarkschreibern und ich wollte Dir den nie streitig machen -.-

Jetzt stellst Du "Wissen" als einheitlichliche, von allen gleich wahrnehmbare, beweisbare Sache hin - hat Dir schon jemand gesagt das das falsch ist?

Und oh nein, Du hast Glaube mit Ausrufe Zeichen Deiner Schlussfolgerung mit Ausrufezeichen gegenübergestellt - kein Wort das Du nicht an ihn Glaubst sondern das Du die Schlussfokgerung hättest gegenüber jemanden der nur Glaubt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:59
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Auch das entspricht nur einer Vorstellullung eines Gottes. Ist es möglich das es so viele Vorstellungen einrs Gottes gibt wie es Menschen gibt?
Und welche Vorstellung muss jetzt bewiesen werden.
Wahrscheinlich gibt es so viele "Gottesbilder" wie es Göttgläubige gibt.
Bewiesen werden kann ja nichts, da die Gottgläubigen, im Wissen um die ständig wachsenden Erkenntnisse und die immer besser werdenden Nachweismöglichkeiten, ihren Gott schon per definitionem (sie wissen ja selbst nichts) so angelegt haben wie Sheldrake seine morphischen Felder (nicht nachweisbar aber ganz dolle real).
Wo ist denn das Problem anzuerkennen, dass nicht jeder an Gott glaubt?
Der Glaube an Gott, die ubiquitären Religionen, dass alles ist kein Beleg für seine Existenz.
Wer sich ein wenig mit der wissenschaftlichen Methode auseinandersetzt weiss, dass man Nichtexistenz nicht belegen kann, auch hier ist also kein Beweis zu führen.
Dass die Nichtbelegbarkeit der Existenz kein Beleg für Nichtexistenz ist dürfte so ziemlich jedem klar sein.
Was der Einzelne glaubt bleibt doch ihm selbst überlassen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 09:00
@wichtelprinz

Eine Schlussfolgerung erhebt aber nicht den Anspruch auf Richtigkeit, sie kann durchaus auch falsch sein - es geht nur darum, dass sie eben kein Glauben ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 10:27
@Commonsense
Glaubst Du jetzt nicht an Gott durch Deine Schlussfolgerung so wies Du oben geschrieben hast oder weisst Dus da es kein Glaube ist?

Was den eine Schlussfolgerung entgegen eines Glaubens ist erschliesst sich mir sowieso nicht ganz.Die Katholiken schlussfolgern ZB ganz viel aus ihren Bibelstellen zB das Honosexualität nicht richtig sei.

@Heide_witzka
Nicht ganz. Die Thermodynamik beweist zB Nichtexistens eines perpetuum mobiles.
Die Nichtexistens, also die nicht Möglichkeit eines Vorhandenseins lässt sich schon beweisen. Nur trifft das bei einem Gott nicht zu.
Wir alle kennen mitlerweile Virtuelle Welten. Wenns nun möglich wäre in einer virtuellen Welt eine sich selbst erkennende, lernfähigelernfähige Intelligenz zu erschaffen, wie würde die irgendwie beweisen können das es uns gibt?
Zu den Gottesbildern; Du gibst auch ein Bild ab, eine Identifikation für Dein Umfeld. Jedes Individuum betrachtet Dich als etwas anderes, jeder hat sein eigenes Bild von Dir und Du selbst hast auch noch ein Bild von Dir selbst - welches ist nun das richtige Bild, die Wahrheit? Dein eigenes Bild von Dir? Das Deiner Eltern oder Deiner Kinder?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 11:19
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Die Thermodynamik beweist zB Nichtexistens eines perpetuum mobiles.
Die Nichtexistens, also die nicht Möglichkeit eines Vorhandenseins lässt sich schon beweisen. Nur trifft das bei einem Gott nicht zu.
Nicht ganz, bzw. ganz sicher nicht. :D
Der Mensch kann nur sinnvolle Aussagen über Dinge treffen, die innerhalb seines Erkenntnishorizontes liegen, so wie beim Perpetuum mobile.
Innerhalb unseres heutigen Erkenntnishorizontes gibt es kein Perpetuum mobile.
Da wird dir niemand (bis auf ein paar Allmyioten) widersprechen.
Nun muss man ja, um etwas ausschliessen zu können, erst einmal wissen wovon man spricht.
Beim Perpetuum mobile ist das recht einfach, die Bedingungen stehen schliesslich fest.
Bei Gott ist das erheblich schwieriger. Niemand ist dazu in der Lage, weder irgendein Papst, ein Pope, ein Mullah noch ein Guru oder sonstwas.
Jeder fantasiert sich da zurecht was ihm persönlich in den Kram passt.
Für Gott gibts keine definierten Eigenschaften oder Arbeitsplatzbeschreibungen.
Von den (mir) bekannten Gottesbildern wissen wir, dass sie völlig unmögliche Kriterien enthalten (wohlgemerkt, wir beziehen uns hier auf den menschlichen Erkenntnishorizont), ebenso wie das Perpetuum mobile.
Das heisst, dass es im menschlichen Erkenntnishorizont gar keine Götter mit diesen Eigenschaften und/oder Fähigkeiten geben kann, da sie schlicht und ergreifend unlogisch und unmöglich sind.
Aussagen, die sich auf Dinge oder Abläufe ausserhalb dieses Erkenntnishorizontes beziehen sind daher spekulativ bis unnötig und bis zur Belegung dem Reich der Fantasie zuzuordnen.
Dass sich die Gottfantasten nicht gerne als solche sehen ist verständlich, wenn sie aber hingehen (es gibt tatsächlich solche Individuen) und behaupten es handele sich bei ihrer Gottesfiktion um einen Fakt, dann kann man mit Fug und Recht behauptej, dass sie den Bezug zur Realität (zumindest in diesem Bereich) verloren haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 11:32
@Heide_witzka
Tja Fantastereien sind nun das was uns Menschen ausmacht und existenziell wichtig sind für alle Erungenschaften die wir so geniessen.
Diejenigen die einst behaupteten das wir irgendwann fliegen können oder über den halben Planeten miteinander im Jetzt komunizieren können waren damals auch einfach Fantasten, wobei das wohl eher ein freundlicher Ausdruck ist.

Und ob die Dinge die ausserhalb des Erkenntnisbereich unnötig sind ist sehr in frage zu stellen. Wenn zB eine Gottesvorstellung über den Tod des eigenen Kindes ein Individuum hinwegtröstet so fragt sich dann wer oder wem es erlaubt sei diesen Trost als unnötig zu betiteln.
Aber hast recht, beim Bierholen oder Fussballschauen ist so eine Erkenntnis ausserhalb des Erkenntnisbereiches absolut unnötig ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 11:39
@wichtelprinz
Hey, du spielst Galileo-Gambit. :D

Wer die Gotthypothese braucht, wer unbedingt glauben will das Elvis noch lebt und ihn in Himmel oder Hölle (oder was auch imme) nach seinem irdischen Ende empfängt und bewirtet oder wen es tröstet dass es im Himmel ein besseres Fernsehprogramm gibt, der möge das glauben.
Für mich ist es unnötig und reine Fantasterei.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 11:51
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Du beurteilst wiedermal die Dinge anhand des Existensbeweises.
Das klingt bei Dir so, als wäre es falsch.

Sagst Du gerade wirklich, wenn die Existenz von etwas bewiesen ist, habe das keine Gültigkeit? Es wäre verwerflich, dann annzunehmen, das etwas würde auch existieren?

Schlägst Du wirklich vor, man möge Existentes ignorieren, und stattdessen seine Welt auf Nicht-Existierendem aufbauen?
Das wäre ja wie echte Nahrung verachten und statt dessen "Lichtnahrung" futtern?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 12:02
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Jetzt stellst Du "Wissen" als einheitlichliche, von allen gleich wahrnehmbare, beweisbare Sache hin
Richtig. Das ist exakt das, was "Wissen" ausmacht. Gerade die Einheitlichkeit ist das furchtbar geniale und praktische daran. 1 kg Masse zb ist überall auf der Welt und im gesamten Universum eben 1 kg Masse.

"Gott" hingegen ist alle paar 100 km weiter schon wieder ein ganz anderer.

Wenn Dir diese wirklich einmal echt schlaue Erkenntnis der Menschheit, nämlich Wissen objektiv für alle gleich zu definieren, nicht passt, Dein Problem, aber es entspricht nun mal der Faktenlage.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:hat Dir schon jemand gesagt das das falsch ist?
Nur verdreht denkende wie Du. Leute, die feststehende Begriffe (un)bewusst, (un)absichtlich anders auslegen, ohne genaue Definition des Wie oder des Warum auch, empören sich stets darüber, dass ihr Glaube nicht auch als Wissen gelte.

Gläubige sagen gerne "ich weiss, dass es Gott gibt, wobei sie die Bedeutung des Wortes "wissen" ins Gegenteil verwandeln, denn, da bisher noch kein Gott belegt wurde, kann man auch nicht wissen, dass oder ob es überhaupt welche gäbe.
Dieses ständige Begriffe aus der Logikwelt klauen und sie total anders interpretieren, ist entweder Manipulation oder Unfähigkeit, die eigene Sprache korrekt zu verwenden.

Falsch, lieber @wichtelprinz, ist Deine Auffassung des Begriffes Wissen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 12:34
@off-peak
Also mal vorweg, Deine anfeindende Art auf mein gesagtes einzugehen finde ich unnötig weil Du mE einiges missverstehst.

Die eine Sache ist das es sich bei der Wissenschaft um eine Methodik handel die die Wirklichkeit beschreibt und nicht die Wahrheit. tut man so als beschreibe sie die Wahrheit ist man weit weg von seriöser Wissenschaft und hat die wissenschaftliche Methodik einfach als Ersatzreligion erkoren.

Schon das Du glaubst das ein 1Kg überall im Universum ein 1Kg ist grenzt an esotherik und nicht an seriöse Wissenschaft. Komischerweise sind nämlich schon auf der Erde 1 Kg nicht 1 Kg. Nur unter den selben Bedingungen bleibt ein 1 Kg 1 Kg.

Es gibt ein Wissen das wird mit einer Methode festgehalten. Es gibt aber auch Wissen das Du nicht mit einer Methode festhalten kannst. Weisst Du wie es ist ein Vater zu sein wenn Du keiner bist. Kannst Du das irgendwo ablesen dieses Wissen wie es ist ein Vater zu sein?

Ich glaub Deine Methode des obenherabs ist also sehr unangebracht.

@Heide_witzka
Sehr schön. Genau so ists "für einem selbst." und für jeden ist es anders. Ich mö ht einfach sagen das es viele Leute gibt die darin in irgend einer Form eine Art gefunden haben mit ihrem Schicksal umzugehen und ich denke nicht das irgegensjemand dies in frage zu stellen hat den es nicht betrifft noch Diesenglauben mit Beweisforderungen torpedieten sollte. Wie schon mal erwähnt geh ich auch nicht zu jedem und sag ihm Du bist nicht Deutscher sondern Du glaubst nur daran und här auf so zu tun als sei das ein wissenschaftlicher Fakt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 12:40
@wichtelprinz
Glaubst Du jetzt nicht an Gott durch Deine Schlussfolgerung so wies Du oben geschrieben hast oder weisst Dus da es kein Glaube ist?
Ich habe das ganze nun losgetreten und versuche es nun nochmals zu erklären

Ein Gnostiker und ein Agnostiker reden über etwas was sie wissen.
Ein Gnostiker weiss das ein Gott Existiert.
Ein Theist und ein Atheist dagegen sprechen nicht von Wissen sondern über ihre Meinung zu etwas. Ein Theist weiss also nicht ob es Gott gibt er glaubt an Gott.

Ob morgen die Sonne aufgeht weiss ich nicht, ich glaube es aber. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch das sie aufgeht, bzw. Das sich die Erde weiterdreht.
Es ist ein glaube mit Rechtfertigung.
Ich glaube auch das Stühle nicht zusammenkrachen wenn ich mich auf sie setzte. Aber dieser Glaube fusst auf der Erfahrung die ich bisher gesammelt habe. Aber weiss ich nun dass niemals ein Stuhl unter mir zusammenbrechen wird?


Ich glaube dass die Evolutionstheorie die bisher beste Erklärung ist, um die Vielfalt der Arten zu erklären. Auch das ist wieder ein Glaube der auf einer guten Rechtfertigung fusst.
Das heisst also nicht das ich an Die Evolutionstheorie glaube, ich glaube das sie eben die beste Erklärung ist.

Im Gegenzug ist aber noch der Blinde glaube vorhanden. Der Glaube an Gott ist so ein Fall. Es ist ein glaube ohne Rechtfertigung.
Deshalb lehnt ein Atheist den Glauben an Gott. Denn dieser ist ohne Rechtfertigung.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 12:44
@Snowman_one
Wobei man sagen musst das der reine Glaube eben nur rein sein kann wenn er nicht beweisbar ist oder nicht nachvollziehbar ist ansonsten ist das Wort Glaube schon arg an ein wissendes Vorausahnen geknüpft.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 12:46
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Schon das Du glaubst das ein 1Kg überall im Universum ein 1Kg ist grenzt an esotherik und nicht an seriöse Wissenschaft. Komischerweise sind nämlich schon auf der Erde 1 Kg nicht 1 Kg. Nur unter den selben Bedingungen bleibt ein 1 Kg 1 Kg.
Ein Objekt mit der Masse 1kg hat überall die Masse 1kg, das ist keine Esoterik.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 13:00
@wichtelprinz
commonsense schrieb:
Es gibt keinerlei Belege, nicht einmal gute Indizien für die Existenz Gottes, daher gehe ich davon aus, dass es ihn auch nicht gibt - das ist eine Schlussfolgerung!

--->
Du beurteilst wiedermal die Dinge anhand des Existensbeweises. Ist das "ich" existent? Sind Nationen existent und belegbar?
Glaub mir, jedesmal wenn jemand die Schlussfolgerung der Nichtexistenz zieht anhand der Nichtbelegbarkeit werd ich ihm diese Fragen stellen.
Erkläre mir mal bitte (wenn du es nicht schon evtl. gemacht hast - habe noch nicht alles gelesen), wieso das ICH nicht existieren solll und keine Nationen?

Grenzen und Papiere sind doch der Beweis, dass es existiert, oder sind diese Papiere auch nicht existent Deiner Meinung nach?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 13:22
@Optimist
Es sind menschengemachte Konstrukte und Einigungen (Nationen und Grenzen) aber keine naturwissenschaftlich beweisbaren Dinge.
Das "ich" ist genau so nicht beweisbar wie Gott. Die Summe all Deiner Erfahrung ergibt ein Selbstbild. Dieses Selbstbild ist wie gesagt ein Konstrukt und kein definierbarer Punkt.

@Assassine
Und trotzdem bleibt die Gewichtskraft (das wäre ja die Einigung um die es ging) nicht die selbe.


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26.08.2015 um 14:02
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wobei man sagen musst das der reine Glaube eben nur rein sein kann wenn er nicht beweisbar ist oder nicht nachvollziehbar ist ansonsten ist das Wort Glaube schon arg an ein wissendes Vorausahnen geknüpft.
Nein warum sollte es das. Du schreibst das also ob der Blinde glaube ohne Rechtfertigung oder wie du es nennst reiner Glaube, so etwas wie wissen ist.

Und doch ist es reiner glaube wenn er nicht bewiesen werden kann. Das ergibt für mich keinen Sinn da es sich wiederspricht. :ask:


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26.08.2015 um 14:03
@wichtelprinz
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:1 kg Masse zb ist überall auf der Welt und im gesamten Universum eben 1 kg Masse.
Es ging um die Masse.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 14:21
@Assassine
Es ging um die Einigung auf eine Grösse nämlich 1Kg Masse und normale Menschen messen nun mal 1Kg zum vergleich mit einer Waage und nicht mit einem Massenspektrometer.


@Snowman_one
Jop reiner Glaube oder eben Spekulation.

Nur etwas zu glauben was bewiesen ist, ist wohl ein wenig merkwürdig.
Wenn ich einen Beweis bekomm kann ich doch nicht mehr von Glauben sprechen.
Wenn ich einen Meter abmesse dann weiss ich das ich mir da einen Meter abgemessen habe und glaube nicht mehr daran.

Und nein eben nicht das reiner Glaube das selbe ist wie Wissen sondern das sie sich gar nicht tangieren und eine ganz andere ebene sind. Reiner Glaube ist eben das was sich der Erkenntnistheorie entzieht, also nicht unwissen sondern wissen darüber das man nie etwas rarionelles dazu sagen können wird. zB was war vor dem Urknall oder was kommt nach dem Tod.
Das eine ist die Frage nach wie die Dinge sind, das andere die Frage warum die Dinge sind.
Manche machen nun daraus einfach das Selbe.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 14:57
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Nur etwas zu glauben was bewiesen ist, ist wohl ein wenig merkwürdig.
Wenn ich einen Beweis bekomm kann ich doch nicht mehr von Glauben sprechen.
Wissen ist etwas zu so einem Hohen Grad zu glauben das es absurd und weltsichtverändernd wäre läge man falsch.
Es gibt viele Grade des Glaubens. Das der Orbit des Pluto 137 Jahre Beträgt glaube zu einem Hohen Grad. Dies obwohl er noch keinen vollen Orbit gemacht hat seit wir ihn entdeckten.

Das man glaubt das ein Gott existiert steht das viel weiter untenauf dieser Skala, weil ja eben ein blinder glaube.

Die Evolutionstheorie nun ist Bewiesen und nimmt ebenfalls diesen hohen Grad an glauben ein. So hoch das es absurd und weltsichtverändernd wäre läge man falsch. :)


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