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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 17:31
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Immerhin scheint ja auch Einiges zu stimmen was in der Bibel steht.
Richtig und ein Haufen nicht. so what?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 18:23
@thedefiant
@Heide_witzka

Nun vielleicht sollte ich mich dann mit dem beschäftigen das für mich stimmig ist. Und dann kann ich aus Allem meine Lehren ziehen.

Und zu gegebener Zeit das Erlernte anwenden.

Wie wende ich etwas an das "zufällig" oder gar nicht entsteht? Weil es angeblich keinem Plan folgt. Wie eure "Evolution". Und wenn ich sie anwenden könnte wäre ich nicht das was ihr verneint, ein "Schöpfer"?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 18:28
@Til
Vielleicht nimmst du dir ein wenig Zeit und malst ein Bild.
Auch dann bist du ein Schöpfer.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 18:33
@Heide_witzka

Nun das hast Du ja kapiert. Warum so scheu wenn es um Deine Umwelt geht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 18:33
@Til

Wie viele Biologie Bücher hast du über Evolution gelesen?
Welche Art von Schulabschluss hast du?
Hast du studiert? Wenn ja, was?


Ich zitiere mich mal selbst, weil offensichtlich schon der Begriff Zufall eine sehr krasse Hürde bei dir ist.
Ein ungerichteter Prozess ist nicht das gleiche wie Zufall.

Mal davon ab, dass der Begriff Zufall auch nur bedeutet, dass man nicht alle Variablen kennt.

Ich nehme da das Beispiel des Würfels.
Würden wir jede noch so kleine Variable des Wurfes kennen, könnten wir immer sagen welche Zahl kommt.

Da wir das aber nicht können, beschreiben wir ein Ergebnis als Zufall.
Macht soweit ja auch viel Sinn, denn wir können das Ergebnis nicht Vorhersagen.

Trotzdem ist es nicht beliebig, es hängt mit Umständen zusammen und konnte auch nur dieses eine Ergebnis erzielen.
Auch wenn es unmöglich war, es vorherzusehen.

Zufall muss tatsächlich erklärt werden, damit man den Begriff auch versteht.

Das spannende ist allerdings, wenn unabhängige Prozesse aufeinander treffen.
Was passiert, wenn ein Waldbrand passiert?
Tiere aus ihrem bekannten Gebiet raus treibt in neue Gebiete?
Was passiert wenn die Ochsen Kröte in ein Ökosystem eingeführt wird, was nicht auf sie vorbereitet ist und die angestammte Fauna ihre Überlebensstrategie ändern muss? Was man in Australien gerade sehen kann.

Es führten eine Unbekannte, aber unüberschaubare Zahl von Variablen zu dem Ereignis. Es wird z.B. das Ökosystem in Australien nachhaltig massiv ändern, bis es sich drauf eingestellt hat und wieder sowas wie Stabilität hat.
Kein Plan, keine Ziel, nur Prozesse die aufeinander getroffen sind.

Ich denke das Wort Zufall ist da am einfachten zu benutzen, wenn ein Prozess oder mehrere unüberschaubar werden.
Jedoch deswegen gleich massive Absicht zu unterstellen, würde sowas wie z.B. den freien Willen ad absurdum führen.



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Til ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 18:44
@thedefiant

Eine Möglichkeit mit sechs Variablen überfordert Dich? Ich weiß, daß bei einem handelsüblichen Würfel die Zahlen 1 bis 6 kommen können. Du etwa nicht?

Je größer die Rechnung desto größer sollte dein Rechner sein. Wolltest Du meinetwegen eine irrationale Zahl wie Pi berechnen brauchst du einen unendlich rechnenden Rechner. Allerdings kann ich diese Zahl ganz einfach darstellen. Mit Hilfe eines Zirkels.

Und zu Deinen Fragen. Ich mache schon lange keine Schwanzvergleiche mehr. Gut ab und zu.

1. Nicht eines.
2. Gymnasium abgebrochen mit mittlerer Reife.

Jetzt Du!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 19:44
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Eine Möglichkeit mit sechs Variablen überfordert Dich?
Es ging @thedefiant wohl eher darum, zu berechnen, WELCHE Zahl beim nächsten Wurf nach oben zeigt und dazu gehören wesentlich mehr Variable, z.B.:
  • in welcher Position liegt der Würfel in der Hand
  • wieviel Umdrehungen braucht er bis er von der Hand fällt
  • welche Zahl befindet sich zu der Zeit auf welcher Position
  • wie groß ist die Fallhöhe
  • wie oft dreht er sich, bevor er das erste Mal die Oberfläche berührt
    [li]welche Beschaffenheit hat die Oberfläche
    [li]wie oft dreht er sich auf der Oberfläche
um nur "einige" Variable zu nennen.
Zitat von TilTil schrieb:1. Nicht eines.
2. Gymnasium abgebrochen mit mittlerer Reife.
Entweder lügst Du bewußt (was ich nicht annehme), oder aber Du hast nur einfach vergessen, das Du in der Schule auch naturwissenschaftliche Fächer hattest (Physik, Chemie und Biologie). Von daher hattest Du (mind.) EIN Biologiebuch "durchgeackert". Und deshalb ist Dir auch die Evolutionstheorie nicht unbekannt, die Du heute als "unsere" Evolutionstheorie bezeichnest.

Allerdings - durch Deine ablehnende Haltung läßt Du sie nicht in Luft auflösen, denn sie wird ja immer weiter und weiter entwickelt. Und die Erkenntnisse werden auch weiterhin an unseren Schulen gelehrt.
Wobei die Schöpfungsgeschichte unverändert bleibt, da es keine Forschung gibt, die z.B. den Schöpfungsprozess weiter und weiter untersucht.[/li][/li]


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 20:56
@Micha007

Ich kann mich nicht erinnern jemals ein Schulbuch "durchgeackert" zu haben. Ich habe auch die "Bibel" nicht "durchgeackert". Ich habe mich aber sicher mehr damit beschäftigt wie mit einigen meiner Schulbücher.

Es wird Dich sicher überraschen daß zu meiner Schulzeit nicht nur hinter vorgehaltener Hand über Darwins "Theorie" gelacht wurde. Und ich wurde damals so angeleitet, daß ich "glauben" durfte was ich wollte.

Und vielleicht auch heute unvorstellbar daß sich auch gesellschaftlich Niemand groß darum gekümmert hat. Mag sein daß die Leute damals noch etwas "gläubiger" waren, obwohl schon nicht mehr so viele in die Kirche gingen.

Und stell Dir vor auch die Erde hat sich schon genauso schnell gedreht wie heute und es hat Niemand groß gekratzt was dafür verantwortlich war.

Nur mich ärgert wenn Menschen diese angeblichen "Lücken" in meinem Wissen versuchen mit Dreck zu füllen. Deswegen stößt mir nicht nur deine "Theorie" sauer auf sondern auch der Dreck den sie außerhalb ihrer Schulen in ihren Kirchen verbreiten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.08.2015 um 22:06
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Eine Möglichkeit mit sechs Variablen überfordert Dich? Ich weiß, daß bei einem handelsüblichen Würfel die Zahlen 1 bis 6 kommen können. Du etwa nicht?
Wie @Micha007 schon so gut zeigte, sind es nicht die Seiten, sondern das Berechnen, welche Seite als nächstes kommt.

Aber wie man sieht, ist da noch viel Platz bei deinem Verständnis.
Hat dich also mein simples Beispiel überfordert?
Zitat von TilTil schrieb:Je größer die Rechnung desto größer sollte dein Rechner sein. Wolltest Du meinetwegen eine irrationale Zahl wie Pi berechnen brauchst du einen unendlich rechnenden Rechner. Allerdings kann ich diese Zahl ganz einfach darstellen. Mit Hilfe eines Zirkels.
Äpfel und Birnen.
Zitat von TilTil schrieb:1. Nicht eines.
2. Gymnasium abgebrochen mit mittlerer Reife.
Du weißt also nicht was die Evolutionstheorie ist und lehnst sie ab?

Du sagst also auch einem Jet Piloten, wie er fliegen soll und jammerst dann, wenn er sagst das du aufhören sollst unsinn zu erzählen?
Zitat von TilTil schrieb:Es wird Dich sicher überraschen daß zu meiner Schulzeit nicht nur hinter vorgehaltener Hand über Darwins "Theorie" gelacht wurde. Und ich wurde damals so angeleitet, daß ich "glauben" durfte was ich wollte.
Wie unendlich peinlich ist es, über etwas zu lachen, was man nicht versteht... und wir sind schon über Darwin hinaus, aber wenn man wie du im 18. Jahrhundert geistig steckt ist das vielleicht nachvollziehbarer.

Glauben was man wollte? Du bildest dir ja immer noch aktiv dinge ein...
Zitat von TilTil schrieb:Und vielleicht auch heute unvorstellbar daß sich auch gesellschaftlich Niemand groß darum gekümmert hat. Mag sein daß die Leute damals noch etwas "gläubiger" waren, obwohl schon nicht mehr so viele in die Kirche gingen.
Das ist heute auch so.
Vielleicht nicht in einem Forum rum treiben, wo Leute drüber diskutieren?
Zitat von TilTil schrieb:Nur mich ärgert wenn Menschen diese angeblichen "Lücken" in meinem Wissen versuchen mit Dreck zu füllen. Deswegen stößt mir nicht nur deine "Theorie" sauer auf sondern auch der Dreck den sie außerhalb ihrer Schulen in ihren Kirchen verbreiten.
Du hast nur keine Ahnung, was Dreck ist oder nicht.
Mit deinem fehlenden Wissen über die Materie kannst du dir keine Meinung dazu bilden und wenn doch ist sie nur peinlich und lächerlich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 03:42
@thedefiant

Du hast Zufall gut erklärt - deshalb heißt dieser Zufall im Grunde auch "wir* - wissen es nicht" ( *d.h. das Instrument der Naturwissenschaft, ist nicht in der Lage es zu erklären ) - und stellt nicht gar etwa ein Beleg gegen eine zielgerichtete Aktivität dar - sondern ist damit in Wirklichkeit der große Platzhalter - und man muß sich vielmehr fragen, warum er in der vielfältigen Praxis steht, einen Gott auszuschließen?

Ein zielgerichtetes Prinzip bzw. Gott musste ggf. nicht so Würfeln, da er in der veranschlagten Dimension, im Besitz aller "Daten/Bestandteile", wußte, WIE er die Würfel werfen muss, damit z.B. eine Vielzahl funktioneller Arten entstehen*, das Spielfeld von sagenhaften "Fehlversuchen" hat es in der absoluten Form nicht gegeben.

Hier rettet sich die atheistische Philosophie über die Annahme, das der gegebene Wurf, a) genau so unbedeutend wie jeder andere ist - oder b) die ganzen "Fehlversuche" in anderen Universen stattgefunden haben.

(* das die Begrifflichkeit "Entstehen" im allgemeinen Verständnis, sehr viel mehr beinhaltet, als der Ausschnitt bestimmter Prozesse, mit denen sich bestimmte Wissenschaften auseinander setzen, zeigt das berühmte Bauschild mit denmSpruch: "Hier entsteht ein Bürogebäude etc. "- und wer will, kann mit einem abgegrenzten Blickwinkel, auf die Mechanik und Praxis der Baggerschaufel, natürlich die Frage umgehen, wer den Bagger steuert oder das Projekt geplant hat.)
Sideshow-Bob schrieb:
oder meinst Du so wie der atheistische Blickwinkel - der sich auch schon festgelegt hat, etwas zu wissen, was er nicht weiss ;)

thedefiant schrieb
Das ist schwachsinn und das weißt du auch sehr genau.
Nur weil man an etwas nicht glaubt, ist man damit nicht automatisch festgelegt.
Stimmt wohl - doch in diesem Fall belegt die Praxis den "Schwachsinn" - etwas lediglich nicht Anzunehmen/ zu Glauben ist eines - ODER ewig maßgeblich dagegen zu argumentieren und sich in der angeblichen wissenschaftlichen Belegkraft darzustellen, ist hier praktisch ein Festlegen, für das Prinzip eines bestimmten Weltbildes:
thedefiant schrieb
Glaubst du an den Weihnachtsmann, an Feen oder Vampire?
Glaubst du daran, dass auf dem Mond eine Basis von Außerirdischen uns überwacht?
Es gibt sicher unterschiedliche Qualitäten von Annahmen - doch man muss nicht immer die untersten Schubladen, mit den elementaren Möglichkeiten oder anliegenden Fall vergleichen ( an die vielfältigen religiösen Ausschmückungen, muss man ja auch nicht glauben - es geht hier um das zielgerichtete Prinzip ) - und wer ein grundlegendes Prinzip ausschließen will, legt seinen Blickwinkel unweigerlich auf das Verbleibende fest.

Da hilft es auch nicht mit Extremen zu vergleichen, gleichbeutend mit dem Umstand z.B. einer Leiche: die einen plädieren für einen natürlichen Tod, und glauben nicht an Fremdeinwirkung, und werfen anders Denkenden vor, wohl auch noch an den Weihnachtsmann zu glauben.

Würdest Du dagegen anfangen, zu Differenzieren, weisen selbst Deine eigenen Beispiele unterschiedliche Qualitäten auf. Die Möglichkeit von Außerirdischen, die auf irgend einen Planeten existieren, steht schon ganz anders da, als ein Weihnachtsmann. Doch wenn sich allein zwischen Deinen Beispielen schon Abgründe bezüglich eines realen Potenzials auftun, wie sollte dies dann in unserer Sache, eine maßgebliche Aussage darstellen?! ( x )
thedefiant schrieb
Wie kannst du dich nur festlegen, obwohl du es gar nicht besser weißt!
Hier gibt es nur ein "Finger von der Frage lassen" - oder Annahmen nach unterschiedlichen Qualitäten trennen ( = besser wissen ) - und das letztere tun Gläubige und Atheisten mehr oder weniger.

Und da unsere "Bestimmung" ein erheblicher Faktor in der menschlichen Gedankenwelt ist, werden sich auch viele dazu Gedanken machen, und unterschiedlich Stellung beziehen:
Mark Twin:"
Die zwei wichtigsten Tage im Leben, ist der Tag an dem man geboren wurde, und der an dem man herausfindet , warum."
Sideshow-Bob schrieb:
Persönliche Realität = persönliche Wahrnehmung = nie 100 % sicher

thedefiant schrieb:
Deswegen sollte man ja auch so wenig wie möglich Annahmen über die Welt treffen und nicht jeden schwarzen Fleck mit seinem persönlichen Glauben ausfüllen.
So funktioniert weder unser Gehirn - noch ist das immer gesund. Wir erleben alltäglich eine erhebliche Autovervollständigung durch unser Hirn, um uns überhaupt lebensfähig durch eine Realität zu bewegen, die wir nie vollständig erfassen werden.

Würde wirklich ALLES einer evidenten Prüfung ( wie man das bei der Gott-Frage zur Bedingung machen möchte ) unterworfen sein, würde man in ein "nihilistisches Desaster" fallen. Und so obliegt es offenbar einer interessanten Geschmacksfrage, wann, wie, wo, welche Maßstäbe einen Anspruch bilden, und belasten beim genauen Hinsehen beide Positionen.
Sideshow-Bob schrieb:
Ganz genau – es gibt eine übergeordnete “Super-Realität“ dennen alle unterworfen sind – und alle streiten darum, wer dem am nähsten kommt....

thedefiant schrieb:
Nein, das Wort Realität kommt hier ohne Super aus, da es einfach die Realität ist.
Das ist ok - damit ist der Mensch aber auch prinzipiell nicht in der Lage eine solche Realität zu befinden, sonder nur ein begrenztes Abbild zu schaffen ( um nicht zu sagen sehr begrenzt - und um diese Unterscheidung ging es bei menschliche Realität/ "Superrealität").
Sideshow-Bob schrieb:
Und so schwer es auch mit einer Gott-Dimension ist - überzeugen mich bald die Art der Gegenarumente mehr als irgendwelche Wunder ( die ich leider bisher nicht nachvollziehen kann).

thedefiant schrieb:
Was auch Schwachsinn ist und das weißt du erneut sehr genau.
Gegenargumente können einen nicht überzeugen.
( siehe x Dein eigenes Beispiel oben)

Doch! - wenn sie in der Inkonsequenz stehen, nicht das eigene Modell ebenso zu berücksichtigen ( s. Bild mit den Krücken und meinen kommenden Post dazu), oder auch in dem Schwerpunkt des Diskreditieren der Person oder Spot stehen, als einer tatsächlichen Argumentation zwischen den Prinzipien an sich. Ein Ausblenden durch Rangieren mit Begrifflichkeiten und Bedingen von ungeeigneten Instrumenten, überzeugt als unvoreingenomme Auseinandersetzung in der Frage, wohl kaum.
thedefiant schrieb:
Das was du bei einem Glauben an einen Gott machst, ist dein persönlichen Glauben maßlos zu überschätzen.
Das schreibt sich für das Weltbild anderer immer so leicht - abgesehen davon, ob alles, was ich zur Diskussion stelle, überhaupt immer Gegenstand eines persönlichen Glaubens ist, kann ich das natürlich nie ausschließen - den großen Irrtum gibt es in allen menschlichen Sparten frei Haus - und mit Sicherheit wird Dein Weltbild oder gar Dein Urteil über andere, grundsätzlich keine große Ausnahme bilden.
Sideshow-Bob schrieb:
Die Handhabe der Leichen-Hygiene war mal ein Punkt, der für jeden greifbar ist - da Fakt - muss kein Gott bedingen - da wird aber lieber mit anderen Punkten abgelenkt oder ein Abkupfern behauptet - sind das die Fakten, die Du meinst?

thedefiant schrieb:
Nur weil es in einem Buch steht, ein x-beliebiges Buch, muss es damit nicht automatisch die erste Quelle sein.
Man kann bei etwas, was man nicht wahrhaben will, immer in einen punktuellen "Nihilismus" verfallen - bisher ist in der Archäologie, dessen Stand und Annahmen auch für die Disqualifizierung der Bibel, hier maßgeblich gemacht wurde, KEIN wirklicher Hinweis auf andere Quellen oder gar konkret solcher Handhabe aufgetaucht - was ist also bis jetzt die korrekte Schlussfolgerung?!

Auch handelt es sich nicht um irgendein x-beliebiges Buch - sondern genau das, was die Grundlage für die Threadfrage bildet - genau das, was deshalb hier in einem ewigen Mantra für "schwachsinnig" und "100% Märchen" erklärt wird - das Beispiel zeugt aber weder von besonderer Schwachsinnigkeit noch einem Märchen - und selbst wenn man jetzt versucht, sich über andere Beispiele, und ein Vermuten von "Abschreiben" und "Abgucken" rauszuaalen, ist dies Bestandteil der Bibel - und kann nicht auf diese Weise für eine Bewertung ausgegliedert werden - genau damit macht sich ein solches Urteil unglaubwürdig - nach dem Motto: Wenn etwas in der Bibel nicht "Märchen" ist, dann stammt es natürlich woanders her, und ist nicht der Qualität der Bibel hinzuzurechnen ?!
thedefiant schrieb:
Auch weißt du, dass alle Völker um die Juden herum offensichtlich auch Leichen Hygiene hatten, es waren ja keine Trottel, die ständig Leichen ableckten.
Solche konstruierten Extreme stellen kein korrektes Verhältnis oder gar Gleichschaltung für diesen Punkt her. Diese benannten Regeln waren konkret nicht bei umliegenden Völkern so zu finden - und was Menschen im Umgang mit Leichen gemacht haben, ist bis zu den Umständen um Dr. Semmelweis recht gut dokumentiert.

Es ist doch eher inkonsequent, diese konkreten Regeln so für unbedeutend zu erklären - während genau diese Grundsätze, in der wissenschaftlichen Geschichte des 19 Jhr. zu den größten Entdeckungen zählen - und wer zweifelt, sollte sich noch mal die Rahmenbedingungen anschauen, die für diese Praxis bei einem Dr Semmelweis nötig waren - um dann seiner Behauptung hinzufügen, wo diese in einer anderen Kultur so anlagen - und die Bibelschreiber, von einem solchen experimentellen Spielfeld, solche Erfahrungswerte für ihre Märchengeschichten abgegriffen haben?!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 05:25
@Heide_witzka

Ich bin wahrscheinlich der größte Fan Deiner Bilder - machen sie doch unmissverständlich klar, das hier andere Abgründe alternativ zur Debatte stehen, als nur die Kritik, ungebührlich über das abgeklärte Bild der Wissenschaft hinaus zu gehen:
emanon schrieb:
Wie beeindruckend.^^
Amputierten hat er nicht geholfen.
Überstieg wohl seine Möglichkeiten.
image




Bevor man eine Wissenschaft für die Leistung auf dem Bild brüstet, darf man sich natürlich für die Kurzsichtigkeit gratulieren - bzw. fragen, wer die vielen Tretminen entwickelt hat, die einen solchen traurigen Anblick, zum Standard unserer Zeit gemacht haben?!

( aber hier steht man ja in der Gewohnheit, die Höhenflüge menschlicher Weisheit, von dem Kontext einer Verantwortung instrumentell zu trennen - und bei dem Modell der göttlichen Allmacht hingehen, stets einzufordern )


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 07:33
Ach Bobbele, deine kontinuierliche Selbstdemontage dauert mich.
Zu Jesu Zeit gabs zwar keine Tretminen, aber genügend durch Unfall, Krankheit oder Krieg verstümmelte Menschen.
So weit zu denken ist eigentlich jeder im stande, der seinen Kopf nicht nur benötigt damit es ihm nicht in den Hals regnet.
So bleibt der Post denn in Erinnerung als deine ganz persönliche Tretmine, von dir selbst aufgestellt und auch gleich reingetreten.
Wer weiss, vielleicht wird auch dir die Wissenschaft irgendwann helfen können.
Meine guten Wünsche begleiten dich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 07:53
@Heide_witzka

Vielleicht ist Dein Verständnis von Biologie doch nicht so gut wie Du immer vorgibst. Es ist, warum auch immer, in unseren Genen nicht vorgesehen, daß Gliedmaßen, die verlustig gingen, nachwachsen. Wir sind keine Eidechsen die ihren Schwanz abwerfen können weil er wieder nachwächst.

Ferner ist unser Körper so eingerichtet daß im Falle einer Unterversorgung bedingt durch Blutkreislaufunterbrechungen die Extremitäten die am weitesten vom Herz, respektive Versorgungsapparat, entfernt sind als erstes aufgegeben werden, und bei Bedarf absterben.

Diese Extremitäten kann der kluge "Wissenschaftler" gut ersetzen. Auch bekannt, daß zum Beispiel die Ägypter Meister waren im Prothesenbau.

Wo in der "Bibel" wird erwähnt daß "Jesus" einen Amputierten unbehandelt weg geschickt hat? Bibelstelle bitte, wenn nicht bitte keine dümmlichen Bildchen posten. Fallen die nicht unter spam? Oder nur wenn ich sowas poste?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 07:59
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Hier rettet sich die atheistische Philosophie über die Annahme, das der gegebene Wurf, a) genau so unbedeutend wie jeder andere ist - oder b) die ganzen "Fehlversuche" in anderen Universen stattgefunden haben.

(* das die Begrifflichkeit "Entstehen" im allgemeinen Verständnis, sehr viel mehr beinhaltet, als der Ausschnitt bestimmter Prozesse, mit denen sich bestimmte Wissenschaften auseinander setzen, zeigt das berühmte Bauschild mit denmSpruch: "Hier entsteht ein Bürogebäude etc. "- und wer will, kann mit einem abgegrenzten Blickwinkel, auf die Mechanik und Praxis der Baggerschaufel, natürlich die Frage umgehen, wer den Bagger steuert oder das Projekt geplant hat.)
Finde ich eine sehr gute Metapher.
Ob das auch wieder als Tretmine (in die du selbst reingetreten bist) deklariert wird? ;)
... und ich gleich mit als Opfer dieser Tretmine? :)


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14.08.2015 um 08:11
@Sideshow-Bob

Gott als weiteren Platzhalter zu nutzen für, wir wissen es ist und denken wir hätten eine Erklärung ist schlicht keine Antwort.

Zufall, also noch nicht erklärbare Zusammenhänge ist da einfach fairer und besser.

Gott war es, ist ein Argument aus Ignoranz. Menschen machen sowas gerne, aber das bedeutet nicht, dass es sinnvoll oder schlau ist.

Ich nehme Antwort vorweg, obwohl ich nicht mal im Ansatz weiß, was los ist.

Gott wäre eine der größeren Annahmen.

Noch mal für dich, weil du offensichtlich ein Verständnisproblem hast mit dem Wort Atheismus.

Auch wenn es natürlich sehr unterschiedlich benutzt werden kann, so ist es keine Anti-Theismus.
Ich bin ja auch nicht gegen Vampire.
Ich nehme nicht an, dass es Gott gibt oder er nötig ist, um das Universum zu erklären.
Ich glaube aktiv nicht an ihn.

Gott ist eben keine einfache Annahme, sie ist eine sehr sehr große Annahme und genau nichts in der Welt lässt mich darauf schließen, dass es einen Gott geben könnte, wie er in auch nur einer mir bekannten Religion beschrieben wird.

Mit den Wissenschaftlichen Methoden, die wir hier haben, die schon ganz gut sind, lässt sich soweit auch nichts finden, was auf ein solches Wesen schließen lässt.

Und nicht zu vergessen, dass ich gerne die Welt verstehen will und nicht in reinen Annahmen leben möchte oder im blinden Glauben, das die x-beliebige Vorstellung für die ich mich entschieden habe, zufälligerweise stimmt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Bevor man eine Wissenschaft für die Leistung auf dem Bild brüstet, darf man sich natürlich für die Kurzsichtigkeit gratulieren - bzw. fragen, wer die vielen Tretminen entwickelt hat, die einen solchen traurigen Anblick, zum Standard unserer Zeit gemacht haben?!
Oh Man, ich würde dich echt ernster nehmen, wenn nicht so ein kurzsichtiges Wissenschafts gebashe von dir kommen würde.

Wenn ich jetzt ein Auto nehmen und damit auf Amokfahrt gehe und versuche möglichst viele Menschen zu töten. Wer ist dafür verantwortlich?
Ich oder die Leute, die das Auto entwickelt haben und nicht verhindert haben, dass sowas möglich ist?
Merkst gerade selbst oder? Ich natürlich, da ich das Auto als Waffe benutze.

Jetzt kommt natürlich, das Tretminen reine Waffen sind. Stimmt, sie sind sogar so entwickelt worden, dass sie in der Regel nur verstümmeln sollen, damit sie dem "Feind" einen ganzen Haufen zusätzlicher Probleme bescheren.
Moralisch halt auch sehr fiese Waffen.

Jetzt kommt allerdings das offensichtliche Problem. Ist dafür die Wissenschaft verantwortlich?
Nein, Menschen, nur Menschen sind verantwortlich dafür und auch da nur zwei Arten.
1. Die Person, welche den Auftrag dafür erteilt hat. Nein, es waren keine bösen Wissenschaftler die gedacht haben, nun aber man was richtig fieses. Es waren Waffenhersteller, also Leute die sich eine Goldene Nasen damit verdient haben, dass Leute Krieg gegen andere führen.
2. Staaten, die sie benutzen, also deren Anführer.

Wikipedia: Landmine

Die Geschichte der Landmine, ist da besonders spannend.

Ja, es wurden 100%ig Wissenschaftliche Methoden genutzt, um Landminen in jeder Version effektiv zu machen.
Genauso wie andere Werkzeuge, sind deswegen alle Schraubendreher oder Schraubendreher-Hersteller böse und moralisch verwerflich?
Nein! Es sind individuelle Menschen dafür Verantwortlich.
Ich weiß auch nicht, wie ein Biologe jetzt verantwortlich sein sollte, für das Bauen und Benutzen von Landminen.

Wenn du auf der Argumenationsschiene laufen solltest, was du ja auch zu mindestens in deinem letzten Post warst.

Und vielleicht sind einige von diesen Menschen ja sogar Religös-motiviert und denken es wäre im Sinne Gottes, wenn die Feine und Ungläubigen, durch Landminen verstümmelt werden. Ist jetzt auch dann Religion dafür verantwortlich?

Also Sideshow-Bob bitte versuch mal in deinem Kopf zwischen einem Werkzeug und Menschen zu trennen, dann siehst du wer für Waffen verantwortlich ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 08:15
@Til
Wie kann man nur am frühen Morgen schon so konfus sein?
Bei dir weiss ich nie ob du Kontakt zur realen Welt hast oder in deinen Einbildungen gefangen bist (eine Vermutung hab ich allerdings :D ).
Zitat von TilTil schrieb:Vielleicht ist Dein Verständnis von Biologie doch nicht so gut wie Du immer vorgibst.
Ich habe noch nie vorgegeben ein gutes Verständnis von Biologie zu haben. Ich kenne meine Grenzen und frage darum im Zweifelsfall lieber andere User, die mir auf dem Gebiet um Etliches voraus sind, z. B. Pan narrans und Hoffmann.
Zitat von TilTil schrieb:Es ist, warum auch immer, in unseren Genen nicht vorgesehen, daß Gliedmaßen, die verlustig gingen, nachwachsen.
You name it.
Manchmal muss auch das Offensichtliche herhalten. wenn man sonst die Text- und Argumentationslücken nicht füllen kann.
Auch hier ist nicht zu erahnen, was dieser substanzlose Füllsatz besagen soll.
Weder ist in den Genen vorgesehen, dass Blinde wieder sehend werden, noch war, zumindest glauben das manche, Jesus, was seine Wunder anging, an Gene oder Grenzen gebunden.
Oder doch?
Zitat von TilTil schrieb:Ferner ist unser Körper so eingerichtet daß im Falle einer Unterversorgung bedingt durch Blutkreislaufunterbrechungen die Extremitäten die am weitesten vom Herz, respektive Versorgungsapparat, entfernt sind als erstes aufgegeben werden, und bei Bedarf absterben.
Nö, es sterben immer die ab, die vom Blutkreislauf, du redest hier ja von Unterbrechungen, abgeschnitten sind (das können die Füsse sein, bei manchen aber auch das Hirn). Auch hier haben Wissenschaftler Methoden entwickelt betroffenen Menschen zu helfen.
Zitat von TilTil schrieb:Wo in der "Bibel" wird erwähnt daß "Jesus" einen Amputierten unbehandelt weg geschickt hat?
In der Bibel wird nicht erwähnt, dass er einen geheilt hätte. Man kann wohl davon ausgehen, dass das der Sagensammlung mit Sicherheit hinzugefügt worden wäre. Spontanheilungen und abklingende bzw. verschwindende Krankheitsbeschwerden gab es zu allen Zeiten, ein nachwachsendes Bein nicht. So ein Vorfall wäre nicht vergessen und in jedem Fall aufgeschrieben worden.
Damals gabs genügend verstümmelte Leprakranke und Kriegsopfer, Jesus hatte die freie Auswahl.
Warum liess er sich diese Gelegenheiten zum Wunder entgehen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 10:14
@Heide_witzka
Die Magic Man Idee vorausgesetzt, lautet die weitaus entscheidendere Frage, warum wird ein niederes Kriechtier mit einem solchen Merkmal versehen, der Mensch, gemeinhin Krone der Schöpfung (manchmal auch Gipfel der maßloser Überheblichkeit) genannt, hingegen nicht?
Haben wir da womöglich die Grenze des Machbaren erreicht oder handelt es sich etwa um Bevorzugung?
Nix genaues weiß man nicht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 10:28
@wuec
Die Frage hab ich mir auch schon gestellt.
Warum hat Jesus, wenn auch haploid, den Menschen näher als den Reptilien, diese ungeheuer praktische Fähigkeit (er selbst besass sie ja wenn man den Überlieferungen Glauben schenken will) den Menschen vorenthalten?

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SpoilerKurzes Filmchen, knapp eine Minute, über die besondere Fähigkeit des Stirnlappenbasilisken


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.08.2015 um 10:32
So, Kinder!

Wenn Ihr weiter im Hof spielen wollt, müsst Ihr aufhören, Euch mit den Spielsachen zu bewerfen.

Gegenteilige Ansichten, wie abstrus sie auch sind, berechtigen nicht zu ständigen Beleidigungen.

Entweder Ihr diskutiert sachlich oder gar nicht!


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