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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 15:04
@dergrinch
Wenn du auch nur einen funken Ahnung haben würdest, dann wüsstest dudas
man in der Naturwissenschaft generell nicht 100% Beweisen kann. Man kannnichtmal
beweisen das du existierst.
Man spricht in Naturwissenschaften vonModellen.
Vereinfacht dargestellte und auf Logik basierende Erklärungen. Es ist klardas niemand zu
100% die genauen vorgänge im Erbgut, die z.b. zur anpassung an dieäußerlichen Faktoren
führen, erklären kann.
Trotz alle dem ist es einfach absolutlächerlich eine
Erzählung aus einer Religiösen Schrift als Alternative zurEvolutionstheorie
darzustellen.
Vorallem da es für eine Schöpfung, wie sie imalten Testament steht,
nichtmal annähernd einen Hinweis gibt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 15:08
@darklord88
Übrigens gibt es bei der Evolution keine Krone. Da es kein entwickeln inshöhere gibt, sondern nur um anpassung an die äußeren umstände.
Evolution ist dasLebensprinzip das so lange funktioniert bis es kein Leben mehr gibt. Der Mensch ist nichtdas Ende aller tage ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 16:12
Missing Links

Zuerst einmal sagen "Mosaikformen" nichts über Entwicklungsstadienaus, d.h. Zwischenformen wie der Archeopteryx (-> "Vogelsaurier") können nichternsthaft als Links zwischen verschiedenen Tiergruppen wie Reptilien und Vögelnbetrachtet werden: Denn man müsste ja Übergangsformen finden, bei denen sich die Organeentsprechend umgebildet haben durch spontane Mutationen und Selektion über Generationenhinweg. Dies ist nicht der Fall, man hat keinerlei Versteinerungen oder Knochenfunde vonÜbergangsformen gefunden!
Zurecht sagen daher die Kritiker der Evolutionstheorie nachDarwin (Vorsicht: nicht die Kritiker einer irgendwie anders gearteten Evolution !), dassdie Evolution sicherlich so nicht funktionieren konnte.

Urformtheorie

Nach der Urformtheorie sind alle möglichen Formen von Pflanzen, Tieren, Organismenbereits abgeschlossen. Was sich als Species (=Art) zeigt, ist nur der momentane Zustandeiner Übersetzung der bereits vorhandenen, plastischen Urform.
Nach dieser Theorielassen sich Mimikry-, Mimesis- und Nachbildungs-Phänomene weit besser erklären als durchden Darwinismus. Für die Urformtheorie spricht auch das Kalkül, wonach Gebilde höhererInformationskomplexität nicht durch Gebilde niedrigerer Komplexität erklärt werdenkönnen.
Weiterhin spricht dafür die Annahme, dass Organismen selbst ihreUmweltbedingungen herstellen (z.B. Schwefelbakterien) und insofern auch eine natürlicheSelektion der Umweltbedingungen stattfinden müsste, sollte die Evolutionstheorie nachDarwin stimmig sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 16:17
Inwiefern stellen denn z.B. Schwefelbakterien ihre Umweltbedingungen "selbst her"???


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 16:40
@Poly

Indem sie Schwefelwasserstoff herstellen ;)


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 16:47
Tortzdem ist es doch wohl unbestritten das sich jedes Lebewesen um zu überleben anumweltgegebenheiten anpassen muss.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 16:59
Ist bei etwas mißverständlich gesagt, ich meinte Umweltbedingungen herstellen, und nicht"für sich herstellen". Einige Schwefelbakterien oxidieren z.B. Schwefelwasserstoff zuSchwefel und ermöglichen dadurch die Änderung der Umwelt bzw. das Vordringen neuer Arten.Man könnte hier die ganzen Zersetzerorganismen nennen.

Fichtenkreuzschnäbelsorgen für die Aussaht von Fichtensamen und erneuern damit ihren Lebensraum, Eichhörchen,indem sie Nüsse, Bucheckern usw. für den Winter vergraben und die Samen nichtwiederfinden. Die Waldbäume würden ohne bestimmte Pilze gar nicht wachsen, mit denen sieüber die Wurzeln in Symbiose leben, Mykorrhiza bilden.

Organismen bilden alsoselbst ihre Umwelt, die Beschreibung eines Einzelorganismus ohne die Beschreibung desÖkosystems, in das er eingebettet ist, ist unmöglich.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.03.2007 um 17:05
Richtig, darum ist er ja auch von der Umwelt abhängig.

Die Umwelt besteht auchaus ORganismen, ohne selbige das jeweilige Wesen auf dauer nicht überleben kann.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 03:02
@ Si-Net

Autodidakt, gibt es die Funde im Boden? Gibt es Fossilien?
Sinddie Dinoknochen tiefer im Boden als die von Menschen? Gibt es die Gesteinsschichten vonden man ableiten kann wie alt die Erde ist?
Gibt es die offensichtliche Anpassung vonLebewesen an ihre Umwelt?
Ich muss diese Fragen mit Ja beantworten und du?


Und was genau möchtest Du mir mit Deinen Fragen kundtun? Finde ich mich bei Dirbereits in einer Schublade, in die ich nicht hineinpasse?

Mir ist bekannt, dassdas Universum älter ist, als die Wissenschaft heute vermutet. Und dass die Dinos nichtirgendwann während der vergangenen 6000 Jahren existierten, nicht minder. Wer natürlichdie Bibel allzu wörtlich nimmt, kommt früher oder später stark ins Schleudern. Schöpfungund Evolution schließen einander nicht aus, denn die heute gängigen Denk- bzw.Glaubensmodelle lassen noch einiges an Interpretationsmöglichkeiten offen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 11:03
@mitras:
Die Urformentheorie hat aber einen entscheiden uns massiven Hacken.
Woher kommen sie? Überraschenderweise richt das wieder nach ID.

Nehmen wirals Beispiel den Delfin. Dieses Säugetier ist von einem Landlebewesen zu einemWasserlebewesen geworden, was man anhand von Funden der Vorfahren des Delfin nachweisenkonnte.
Der Archeopteryx ist aber dummerweise ein Fossil, dass Teilweise Saurier-und Teilweise Vogelmerkmale hat. Wir reden hier nicht von Reptilien, da diese Spezieseine klare Abspaltung der Saurier sind und eigenständig.
Er ist kein Missinglink indem Sinne wie man es sich wünscht, aber er zeigt, Veränderungen.

Und bitte lassendlich das Darwinismus. Wenn man sich mit aktueller Evolutionbiologie nicht auskennt,sollte man es zugeben. Das Physikalische Weltbild wird ja auch nicht als Newtonismusbezeichnet und ist seit Newton schon viel weiter. Wenn du zu 100% bewiesen kannst, dassalle heute dargelegten Fakten immer noch nur Darwinsbeobachtungen entspricht, ist es wasanderes, aber das ist schlicht und ergreifend nicht der Fall.


Evolutionheute: Vor rund 7000 Jahren konnte kein Mensch in Europa Laktose hab, Milchzucker wennihr wollt. Heute sind es maximal 20% der Bevölkerung, wahrscheinlich weniger. Das wurdeerreicht durch eine Mutation. Kinder in der Stillphase produzieren Laktase, was das Enzymist, was Milchzucker spalten kann. Normalerweise wurde es danach abgestellt. Durch eineMutation in dem Gen, was dafür verantwortlich ist, wird es aber weiter produziert. InAfrika, die eine ähnliche Landwirtschaftliche Entwicklung zur Milchkuh gemacht haben,passierte ähnliches. Dort gibt es die Genvarians die auch wir haben und auch andere,jedoch mit dem gleichen Effekt. Man geht davon aus, dass Menschen die Laktase auch nochspäter produzieren können bis zu 10 mehr Nachkommen haben und somit die Mutation sichverbreitet. Ebenso ist es in Europa, dort kommen Lakoseintollerante Menschen zwar vor,aber in einer deutlich niedrigeren Zahl.

Evolution findet nur statt, wenn eseine Veränderung in der Umwelt gibt, je massiver und anhaltener, um so besser, außerLeben ist dann nicht mehr möglich.
Die Veränderung von dichtem Wald zur Savane bzw.Steppe, ist so eine massive Veränderung. Unsere Vorfahren mussten das mit machen, wärendandere Vorfahren in einer gleichbleibenden Umwelt leben durften.
Durch dieEntwicklung eines besseren und leistungsfähigerem Gehirn, konnten unsere Vorfahren dortüberleben. Durch bessere Nahrung, wurde das Gehirn noch leistungsfähiger, ebenso dieVorteile der Hände und der aufrechte Gang, ohne diese Möglichkeiten, wären wir nichtentstanden.
Die Vorfahren, die ein angenehmere Umwelt hatten, an die sie schonAngepasst waren, haben sich "nur" zu den heutigen Affen entwickelt. Die wenn man siegenau betrachtet, ebenso das Potenzial hätten, so zu werden wie wir. Was heute, dank uns,aber nur schwer realisierbar wird. Niedrige Population, weniger Lebensraum, schlechtesNahrungsangebot und wir als Feinde, machen eine lange Evolution nicht möglich.
Ebenso hat unsere Evolution sich zu einem Punkt entwickelt, wo es schwer wird, weiterzu kommen. Wir haben uns, nur dank unserem Gehirn, an prakitsch alle Lebensbedingenangepasst. Ja natürlich gibt es da noch die Haut, Haare und andere Anpassungen, aber manwird noch voll allen als Mensch wahr genommen, außer von den ewig dummen Rechten.
Doch zeigt die Mutation des Laktasegens, sehr gut wie Evolution statt finden kann,aber dabei spielt auch Zufall eine Rolle.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 11:19
@lolle:
Ja, die Umwelt besteht auch und vor allem aus Organismen, nicht nurgeologischen Gegebenheiten. Die Abhängigkeit zur Umwelt ist bei den Organismenunterschiedlich, bewegt sich in Toleranzen.
Zum Beispiel sind Schweine relativtolerante Tiere, sie leben auch mal zur Not von Waldfrüchten oder Pilzen oder auchKleintieren wie Ameisen, während Nahrungsspezialisten an unwirtlichen Standortenvielleicht auf sehr spezielle Nahrungsangebote angewiesen sind oder auch eine Nischenutzen, wie der Koalabär und dann die Fähigkeit verlieren, andere Nahrung zu sich zunehmen, weil sie in enger Symbiose mit der Wirtspflanze leben.
Genau aus diesenGründen ist die Evolutionstheorie nach Darwin extrem unwahrscheinlich, da sievoraussetzt, dass ein Organismus sich langsam auf eine andere Umweltressource umstellenkann, der Mutations-Selektions-Mechanismus soll ja nur über die Natürliche Auslesefunktionieren, also in winzigen Schrittchen.

Nehmen wir mal als Beispiel dieKoalabär. Dieser frisst ausschließlich bestimmte - beileibe nicht alle ! - Blätter vonwenigen Eukalyptusarten. Koalabären sind sehr langsam, dies hängt - wie beim Faultier -mit der Art der Verdauung zusammen. Eine Umstellung auf eine andere Nahrung erscheint nurbei einem völlig veränderten Verdauung möglich, die auch einen anderen Stoffwechsel alsFolge bedingt.
Diese Nahrungsummstellung ist nur durch einen sofortigenEvolutionssprung denkbar, durch eine Änderung bestimmter Genreihen mit einem Mal unddadurch eine sofortig Ausprägung einer anderen Nahrungsaufnahme bei einemKoala-Nachkommen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 11:22
@mitras

"Diese Nahrungsummstellung ist nur durch einen sofortigenEvolutionssprung denkbar, durch eine Änderung bestimmter Genreihen mit einem Mal unddadurch eine sofortig Ausprägung einer anderen Nahrungsaufnahme bei einemKoala-Nachkommen."

In keinster Weise. Es wäre ja schon der Beginn einerUmstellung, die Nahrung um weitere Blätter verschiedener Eukylptusarten zu erweiteren.


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13.03.2007 um 11:42
@Freakazoid:
Nach der Evolutionstheorie muss jede neuentwickelte Struktur Vorteilegegenüber einer alten bringen. Dies trifft zum Beispiel für den aufrechten Gang beimMenschen nicht zu, ebenso gibt es Tiere die absonderliche Formen annehmen, ohne dass dieseinen Zweck für das Überleben hat, diese scheinbare Zweckhaftigkeit desEvolutionsgedankens ist schon ein Fehltritt.

"Evolution findet nur statt, wennes eine Veränderung in der Umwelt gibt, je massiver und anhaltener, um so besser, außerLeben ist dann nicht mehr möglich."

Da habe ich aber anderes gelesen und gehört.Evolution findet immer statt.
Die Veränderung von Anpassungsleistungen an die Umweltist niemals abgeschlossen, außerdem pflegen Organismen neue Umweltbedingungenaufzusuchen, wenn sie mit alten unzufrieden sind.

"Die Veränderung von dichtemWald zur Savane bzw. Steppe, ist so eine massive Veränderung. Unsere Vorfahren musstendas mit machen, wärend andere Vorfahren in einer gleichbleibenden Umwelt leben durften."

Halte ich für eine freie Erfindung. Die Vorfahren hätten durch Wanderbewegungenein neues Territorium finden können, sie zogen es aber vor im nur leicht bewaldeten Landzu leben.

"Durch die Entwicklung eines besseren und leistungsfähigerem Gehirn,konnten unsere Vorfahren dort überleben. Durch bessere Nahrung, wurde das Gehirn nochleistungsfähiger, ebenso die Vorteile der Hände und der aufrechte Gang, ohne dieseMöglichkeiten, wären wir nicht entstanden."

Das Gehirn wurde nicht durch dieNahrung leistungsfähiger. Das steht übrigens im Widerspruch zur Evolutionstheorie, was duhier sagst.
Das Gehirn wurde durch Denken leistungsfähiger, sprich, das Denke prägteund schuf das Gehirn wie wir es heute kennen. Tiere haben auch ein Bilddenken, das Denkenin Sprache und Worten ist die Folge der Großhirnrinde und diese ist wiederum die Folgevon Gedanken.

"Doch zeigt die Mutation des Laktasegens, sehr gut wie Evolutionstatt finden kann, aber dabei spielt auch Zufall eine Rolle."

Daran glaube ichnicht. Nein, der Organismus hat festgestellt, dass Laktase länger gebraucht wird, weildie Nahrung auf Kuhmilch umgestellt wird. Auf diese Weise wurde dann ein genetischesProgramm eingerichtet, dass Laktase längere Zeit im Organismus zur Verfügung stellt, dasLaktase-Gen gab es ja schon vorher bzw. die Möglichkeit es zu synthetisieren, warumsollte also dieses Gen mutieren und wodurch, durch kosmische Strahlung oder freieRadikale? Lächerliche Vorstellung.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 12:10
@mitras
"Nach der Evolutionstheorie muss jede neuentwickelte Struktur Vorteilegegenüber einer alten bringen. Dies trifft zum Beispiel für den aufrechten Gang beimMenschen nicht zu"

Inwiefern trifft es nicht zu? Ich sehe da jede MengeVorteile...


""Die Veränderung von dichtem Wald zur Savane bzw. Steppe,ist so eine massive Veränderung. Unsere Vorfahren mussten das mit machen, wärend andereVorfahren in einer gleichbleibenden Umwelt leben durften."

Halte ich für einefreie Erfindung. Die Vorfahren hätten durch Wanderbewegungen ein neues Territorium findenkönnen, sie zogen es aber vor im nur leicht bewaldeten Land zu leben.
"

Wersagt, daß sie nicht versucht haben zu wandern? Vielleicht fanden sie ja nichts bessergeeignetes? Oder warum sollten sie die Strapazen der Wanderung auf sich nehmen, wenn esihnen gelungen ist, mit den neuen Umweltbedingungen umzugehen?

""Durch dieEntwicklung eines besseren und leistungsfähigerem Gehirn, konnten unsere Vorfahren dortüberleben. Durch bessere Nahrung, wurde das Gehirn noch leistungsfähiger, ebenso dieVorteile der Hände und der aufrechte Gang, ohne diese Möglichkeiten, wären wir nichtentstanden."

Das Gehirn wurde nicht durch die Nahrung leistungsfähiger. Dassteht übrigens im Widerspruch zur Evolutionstheorie, was du hier sagst.
"

Dumachst den Denkfehler, die Entwicklung nur linear zu sehen anstelle als Wechselwirkung.Und warum soll eine verbesserte Nahrung nicht AUCH Einfluß auf die Hirnentwicklung haben?


""Doch zeigt die Mutation des Laktasegens, sehr gut wie Evolution stattfinden kann, aber dabei spielt auch Zufall eine Rolle."

Daran glaube ich nicht.Nein, der Organismus hat festgestellt, dass Laktase länger gebraucht wird, weil dieNahrung auf Kuhmilch umgestellt wird. Auf diese Weise wurde dann ein genetisches Programmeingerichtet, dass Laktase längere Zeit im Organismus zur Verfügung stellt, dasLaktase-Gen gab es ja schon vorher bzw. die Möglichkeit es zu synthetisieren, warumsollte also dieses Gen mutieren und wodurch, durch kosmische Strahlung oder freieRadikale?
"

Und noch einmal derselbe Fehler. Du siehst die Wechselwirkungzwischen Umwelt und genetischer Ausstattung nicht. Gene mutieren alle naselang, und wennin einer passenden Umwelt (=Kuhmilch als wichtige Nahrungsgrundlage) ein verändertes Gen(=Laktase) Vorteile bringt, wird sich dieses Gen mehr durchsetzen als in einer Umwelt, inder die Polulation eben keine Milch zu sich nimmt.

"LächerlicheVorstellung"

Ja, wie so oft, wenn man keine Ahnung hat, erstmal dasvorhandene Wissen als "lächerlich" bezeichnen...


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13.03.2007 um 12:58
@mitras:
Ja genau, alle Evolutionsbiologen sind blind und doof, ich versteh schon.


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lolle ehemaliges Mitglied

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13.03.2007 um 14:11
Nach der Evolutionstheorie muss jede neuentwickelte Struktur Vorteile gegenüber eineralten bringen. Dies trifft zum Beispiel für den aufrechten Gang beim Menschen nicht zu,ebenso gibt es Tiere die absonderliche Formen annehmen, ohne dass dies einen Zweck fürdas Überleben hat, diese scheinbare Zweckhaftigkeit des Evolutionsgedankens ist schon einFehltritt.


______

Das ist falsch, ein wesen kann sich auch zumschlechteren Entwickeln, es stirbt nur aus wenn es sich cnith anpassen kann.

NAch der Evolution wird sich aber das besser angepasste wesen stärker verbreiten.

Man kann sich ja aber auch langfristig anpassen, ne katze war früher nix, gegennen tiger, aber wer ist heute vom aussterben bedroht?

l


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13.03.2007 um 15:20
Ich glaube das beides Stattgefunden hatt. Gott hat das Universum geschaffen aber dieEvolution uns.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 15:38
Der aufrechte Gang hat mal den gravierenden Nachteil einer verlangsamten Fortbewegungmitgebracht, was für eine Flucht - gerade in Steppen - vor Rauptieren (wie demSäbelzahntiger) unvorteilhaft gewesen sein muss.

@lolle:
"NAch der Evolutionwird sich aber das besser angepasste wesen stärker verbreiten."

Die Vorstellungvon Konkurrenz stimmt so nicht, Lebewesen konkurrieren nur bedingt um Ressourcen,Ressourcen sind oft mehr vorhanden als sie gebraucht werden, außerdem müssen immer vieleBedingungen in einem Biotop zusammenkommen, damit einen Biozönose gelungen ist, einOrganismus integriert werden kann. Das Wesentliche ist daher die Einbindung in denLebensraum und die innerartlichen Populationssteuerung, die bei Evolutionsbiologen in derAnalyse völlig hintüberfällt. Die Vorstellung von Konkurrenz hat Darwin von Malthus,einem Wirtschaftswissenschaftler. Sowas kommt halt raus, wenn man Gesetzmässigkeiten desMenschen auf die Natur überträgt.

"Ja genau, alle Evolutionsbiologen sind blindund doof, ich versteh schon."

Ähmm, die meisten Biologen sind heute Anhänger derEvolutionstheorie, nicht nur Evolutionsbiologen. Die anderen zweifeln zwar an einigenDingen, sind aber einverstanden. Blind und doof würde ich nicht sagen, sie sind einfachDenker mit einem ausgeprägtem Hang zum Absurden und einem weit offenen Portmonee.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 15:41
@mitras

Also bitte, willst du damit behaupten, top-down oder bottom-upmechanismen in verschiedenen trophischen Ebenen beliebiger Ökosysteme häben NICHTS mitKonkurrenz/Interaktion zu tun??????????

"Blind und doof würde ich nicht sagen,sie sind einfach Denker mit einem ausgeprägtem Hang zum Absurden und einem weit offenenPortmonee."
Was beweist, dass du tatsächlich nicht wirklich in naturwissenschaftlicheForschung integriert bist.
Sonst würdest du nicht von offenen Portemonnaiesschreiben....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.03.2007 um 15:53
Jaja, wenn Wissenschaftler nicht mehr weiter wissen, ändern oder erweitern sie einfachmal Terminologie, um ihre Grundmodell nicht umzustoßen.

Und Zur These derKonkurrenz: Organismen in Ökosystemen konkurrieren nicht oder nur bedingt, wie ichbereits beschrieb. Treffendes Beispiel ein Regenloch in der trockenen Savanne, dasstrinken die Elefanten alleine nicht leer. Ist der Löwe fertig, kommt der Geier, hierliegt eine Kette vor, die man nicht einfach mit einfacher Konkurrenz oder Interaktionerklären kann, wobei "Interaktion", dieses nutzlose Plastikwort ja nicht mehr als"Handeln und Kommunizieren" bedeutet.

Und zu den Portemonnaies: Selbst erlebt,wie die ihre primatologisches Zentrum in Göttingen ausgestattet haben und die teurenExkurssionen nach Nepal und anderswo, klar heute strampeln viele und wollen etwas vomKuchen abhaben und die Selektion hat angezogen, ist mir schon klar.


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