Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
05.07.2015 um 06:02@Heide_witzka
@Optimist
Hallo!
Ich habe offensichtlich den Gebrauch der Begriffe wie "Art", "Mikroevolution" und "Makroevolution" nicht gründlich genug definiert, sodass jetzt wieder die unterschiedlichen Auffassungen dieser Begriffe Missverständnisse erzeugt haben, die dann leider wieder "ausgeschlachtet" wurden!
Nur, lieber emanon, mit dieser Form der Diskussion:
Deswegen verbitte ich mir grundsätzlich, mich in einem öffentlichen Thread als "Lügner" zu bezeichnen!
Oder ist das dein Stilmittel, deine Diskussionspartner zu diffamieren?
Zum Thema:
Was ist Mikroevolution:
"Unter Mikroevolution werden Variationsvorgänge auf der Basis bereits vorhan-
dener Konstruktionen verstanden, z. B. Spezialisierungen an besondere Umwelt-
bedingungen, Optimierungen einzelner Merkmale (z. B. Korngrößen von Getreide) oder auch Rückbildungen. Man könnte Mikroevolution als „Variation eines Themas“ beschreiben, als „Optimierungsvorgang“ bezeichnen oder als „Überlebensstrate-
gien“ charakterisieren."
Was wäre Makroevolution:
"Dagegen meint Makroevolution die Entstehung neuer Konstruktionen, letztlich die Entstehung neuer Baupläne (vgl. Abb. 257).
Ein Beispiel soll den Unterschied zwischen Mikro- und Makroevolution illustrieren: Mikroevolution wäre die Variation der Form des Hornschnabels von Vögeln (vgl. Abb. 258). Ein Vogelschnabel kann kurz und dick sein (gut zum Knacken harter Kerne), er kann aber auch fein und lang sein (was z. B. gut für das Stochern nach Insekten in Baumrinden ist).
Makroevolution dagegen ist die Entstehung des Hornschnabel aus einem bezahn-
ten Kiefer eines Vorläuferreptils. Dabei wären in mehrfacher Hinsicht Umbauten erforderlich, die mit bloßen Variationen (dicker, dünner, länger, kürzer) nicht zu erreichen sind. Ein Hornschnabel ist aus anderem Material als Zähne aufgebaut; die Muskulatur muss angepasst sein, das Verhalten (Nahrungserwerb, Fressbe-
wegungen) muss entsprechend abgestimmt sein, die Integration des Schnabels im Schädel ist anders als bei einem Zahnkiefer usw."
Obige Zitate stammen aus:
http://www.genesisnet.info/index.php?Artikel=41224&Sprache=de&l=1
Abb. 257: Mikro- and Makroevolution. Unter Mikroevolution fällt beispielsweise die Entstehung der verschiedenen Hunderassen aus einer Urform, wahrscheinlich dem Wolf, während die Entstehung der Säugetiere aus Reptilien und einfacher organisierten Lebewesen Makroevolution wäre. Im ersten Falle werden nämlich nur bereits vorhandene Strukturen variiert (Eigenschaften des Fells, Form der Schnauze usw.), während im zweiten ganz neue Strukturen gebildet werden müssten: Haare, Milchdrüsen, Einrichtungen für die Temperaturregulation und was sonst die Säugetiere, nicht aber die Reptilien oder andere Vorfahren charakterisiert.
http://www.genesisnet.info/bild.php?ID=257&Sprache=de
Aus Zeitgründen möchte ich die Argumente dieser Webseite, die ich in vielen Punkten teile, nicht selbst abtippen!
Ich verweise auch zur Erklärung zur Definition der Arten und dem Beispiel von Grün - bzw. Grauspecht!
Gruß, Tommy
@Optimist
Hallo!
Daraus:Grundsätzlich:
Selbst wenn durch Modifikation eine neue Unterart der Spechte entstanden ist und diese sich nun nicht mehr untereinander fortpflanzen, zeigt das offensichtlich nur, wie eine "dynamische DNS" funktioniert, die dafür konstruiert wurde, dass sich Lebensformen an unterschiedlichste Umweltbedingungen anpassen können!
Du zum biblischen Artbegriff
... im Schöpfungsbericht der Bibel wird gesagt, dass der Schöpfer Lebensformen so erschuf, dass sie sich gemäß "ihrer Art" fortpflanzen können.
Daraus ist zu schliessen, dass Individuen, die sich nicht miteinanderfortpflanzen können, verschiedenen Arten angehören.
Soweit dürften wir einer Meinung sein.
Grün- und Grauspecht können sich nicht miteinander fortpflanzen, sie gehören also nach dem biblischen (und biologischen) Artbegriff verschiedenen Arten an.
Damit dürfte die "Makroevolution" bewiesen sein und du kannst dir deine Lügen über fehlende Artbildung in Zukunft verkneifen.
Ich habe offensichtlich den Gebrauch der Begriffe wie "Art", "Mikroevolution" und "Makroevolution" nicht gründlich genug definiert, sodass jetzt wieder die unterschiedlichen Auffassungen dieser Begriffe Missverständnisse erzeugt haben, die dann leider wieder "ausgeschlachtet" wurden!
Nur, lieber emanon, mit dieser Form der Diskussion:
Damit dürfte die "Makroevolution" bewiesen sein und du kannst dir deine Lügen über fehlende Artbildung in Zukunft verkneifen.[/kommst du gewiss den Tatsachen nicht auf die Spur, oder bist du nicht an Wahrheit interessiert? Ich allerdings schon!
Deswegen verbitte ich mir grundsätzlich, mich in einem öffentlichen Thread als "Lügner" zu bezeichnen!
Oder ist das dein Stilmittel, deine Diskussionspartner zu diffamieren?
Zum Thema:
Was ist Mikroevolution:
"Unter Mikroevolution werden Variationsvorgänge auf der Basis bereits vorhan-
dener Konstruktionen verstanden, z. B. Spezialisierungen an besondere Umwelt-
bedingungen, Optimierungen einzelner Merkmale (z. B. Korngrößen von Getreide) oder auch Rückbildungen. Man könnte Mikroevolution als „Variation eines Themas“ beschreiben, als „Optimierungsvorgang“ bezeichnen oder als „Überlebensstrate-
gien“ charakterisieren."
Was wäre Makroevolution:
"Dagegen meint Makroevolution die Entstehung neuer Konstruktionen, letztlich die Entstehung neuer Baupläne (vgl. Abb. 257).
Ein Beispiel soll den Unterschied zwischen Mikro- und Makroevolution illustrieren: Mikroevolution wäre die Variation der Form des Hornschnabels von Vögeln (vgl. Abb. 258). Ein Vogelschnabel kann kurz und dick sein (gut zum Knacken harter Kerne), er kann aber auch fein und lang sein (was z. B. gut für das Stochern nach Insekten in Baumrinden ist).
Makroevolution dagegen ist die Entstehung des Hornschnabel aus einem bezahn-
ten Kiefer eines Vorläuferreptils. Dabei wären in mehrfacher Hinsicht Umbauten erforderlich, die mit bloßen Variationen (dicker, dünner, länger, kürzer) nicht zu erreichen sind. Ein Hornschnabel ist aus anderem Material als Zähne aufgebaut; die Muskulatur muss angepasst sein, das Verhalten (Nahrungserwerb, Fressbe-
wegungen) muss entsprechend abgestimmt sein, die Integration des Schnabels im Schädel ist anders als bei einem Zahnkiefer usw."
Obige Zitate stammen aus:
http://www.genesisnet.info/index.php?Artikel=41224&Sprache=de&l=1
Abb. 257: Mikro- and Makroevolution. Unter Mikroevolution fällt beispielsweise die Entstehung der verschiedenen Hunderassen aus einer Urform, wahrscheinlich dem Wolf, während die Entstehung der Säugetiere aus Reptilien und einfacher organisierten Lebewesen Makroevolution wäre. Im ersten Falle werden nämlich nur bereits vorhandene Strukturen variiert (Eigenschaften des Fells, Form der Schnauze usw.), während im zweiten ganz neue Strukturen gebildet werden müssten: Haare, Milchdrüsen, Einrichtungen für die Temperaturregulation und was sonst die Säugetiere, nicht aber die Reptilien oder andere Vorfahren charakterisiert.
http://www.genesisnet.info/bild.php?ID=257&Sprache=de
Aus Zeitgründen möchte ich die Argumente dieser Webseite, die ich in vielen Punkten teile, nicht selbst abtippen!
Ich verweise auch zur Erklärung zur Definition der Arten und dem Beispiel von Grün - bzw. Grauspecht!
Gruß, Tommy