Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
22.02.2014 um 19:49@CarstenTee
@Shrimp
Die hohe Komplexität in der belebten Welt, was beweist sie?
Komplexität ist besonders auffallend, wenn lebende Organismen über komplexe Körperteile oder Funktionen verfügen, die ohne andere komplexe Elemente nutzlos wären. Sehen wir uns das am Beispiel der Fortpflanzung einmal etwas genauer an.
Gemäß den verschiedenen Evolutionstheorien vermehrten sich die Lebewesen zunächst ungeschlechtlich und wurden allmählich immer komplexer. Irgendwann mussten im Entwicklungsprozess einige Arten jedoch weibliche Geschlechtszellen bilden, die mit passenden männlichen Geschlechtszellen befruchtet werden mussten.
Damit die Nachkommen die richtige Anzahl an Chromosomen erhalten, durchlaufen die Geschlechtszellen beider Elternteile einen bemerkenswerten Prozess, die Meiose (Reduktionsteilung). Dabei wird der Chromosomenbestand jeder Elternzelle auf die Hälfte der normalen Anzahl reduziert. Dieser Vorgang verhindert bekanntlich, dass die Nachkommen zu viele Chromosomen haben.
Derselbe Prozess wäre natürlich auch bei anderen Arten erforderlich gewesen. Nur, wie erlangte die sogenannte „Urmutter“ jeder Art die Fähigkeit zur Fortpflanzung, und das mit einem voll entwickelten dazu gehörigen „Urvater“?
Wie hätten plötzlich beide die Zahl der Chromosomen in ihren Geschlechtszellen genau so teilen können, dass gesunde Nachkommen entstehen konnten, die Eigenschaften beider Eltern besitzen?
Angenommen, diese Fortpflanzungsmerkmale hätten sich allmählich entwickelt:
Wie hätten die Männchen und Weibchen jeder Art überleben sollen, wenn derart wichtige Funktionen erst teilweise ausgebildet waren?
Ist das nicht geradezu unmöglich?
Schon bei einer einzigen Art ist die zufällige Entstehung dieser miteinander verwobenen Fortpflanzungsmechanismen so unwahrscheinlich, dass man es praktisch nicht mehr berechnen kann.
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Mechanismen in einer Art nach der anderen spottet erst recht jeder vernünftigen Erklärung.
Lässt sich dieses Maß an Komplexität durch einen theoretischen Evolutionsvorgang erklären?
Wie könnten rein zufällige, ungeplante Vorgänge zu derartig fein verwobenen Systemen führen?
Die Welt der Lebewesen ist voll von Zeugnissen für Voraussicht und Planung — und weist somit auf einen intelligenten Planer hin.
Viele Gelehrte sind zu diesem Schluss gekommen. Wie z. B. der Mathematiker William A. Dembski schrieb, zeichnen sich die beobachtbaren Eigenschaften der Natur durch „intelligentes Design“ aus, das „nur durch den Rückgriff auf intelligente Ursachen angemessen erklärt werden kann“.
Gruß, Tommy
@Shrimp
Die hohe Komplexität in der belebten Welt, was beweist sie?
Komplexität ist besonders auffallend, wenn lebende Organismen über komplexe Körperteile oder Funktionen verfügen, die ohne andere komplexe Elemente nutzlos wären. Sehen wir uns das am Beispiel der Fortpflanzung einmal etwas genauer an.
Gemäß den verschiedenen Evolutionstheorien vermehrten sich die Lebewesen zunächst ungeschlechtlich und wurden allmählich immer komplexer. Irgendwann mussten im Entwicklungsprozess einige Arten jedoch weibliche Geschlechtszellen bilden, die mit passenden männlichen Geschlechtszellen befruchtet werden mussten.
Damit die Nachkommen die richtige Anzahl an Chromosomen erhalten, durchlaufen die Geschlechtszellen beider Elternteile einen bemerkenswerten Prozess, die Meiose (Reduktionsteilung). Dabei wird der Chromosomenbestand jeder Elternzelle auf die Hälfte der normalen Anzahl reduziert. Dieser Vorgang verhindert bekanntlich, dass die Nachkommen zu viele Chromosomen haben.
Derselbe Prozess wäre natürlich auch bei anderen Arten erforderlich gewesen. Nur, wie erlangte die sogenannte „Urmutter“ jeder Art die Fähigkeit zur Fortpflanzung, und das mit einem voll entwickelten dazu gehörigen „Urvater“?
Wie hätten plötzlich beide die Zahl der Chromosomen in ihren Geschlechtszellen genau so teilen können, dass gesunde Nachkommen entstehen konnten, die Eigenschaften beider Eltern besitzen?
Angenommen, diese Fortpflanzungsmerkmale hätten sich allmählich entwickelt:
Wie hätten die Männchen und Weibchen jeder Art überleben sollen, wenn derart wichtige Funktionen erst teilweise ausgebildet waren?
Ist das nicht geradezu unmöglich?
Schon bei einer einzigen Art ist die zufällige Entstehung dieser miteinander verwobenen Fortpflanzungsmechanismen so unwahrscheinlich, dass man es praktisch nicht mehr berechnen kann.
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Mechanismen in einer Art nach der anderen spottet erst recht jeder vernünftigen Erklärung.
Lässt sich dieses Maß an Komplexität durch einen theoretischen Evolutionsvorgang erklären?
Wie könnten rein zufällige, ungeplante Vorgänge zu derartig fein verwobenen Systemen führen?
Die Welt der Lebewesen ist voll von Zeugnissen für Voraussicht und Planung — und weist somit auf einen intelligenten Planer hin.
Viele Gelehrte sind zu diesem Schluss gekommen. Wie z. B. der Mathematiker William A. Dembski schrieb, zeichnen sich die beobachtbaren Eigenschaften der Natur durch „intelligentes Design“ aus, das „nur durch den Rückgriff auf intelligente Ursachen angemessen erklärt werden kann“.
Gruß, Tommy